WHO "über ein erhöhtes Risiko für falsche SARS-CoV-2-Ergebnisse" bei PCR-Tests

»Die WHO hat Rückmeldungen von Anwendern über ein erhöh­tes Risiko für fal­sche SARS-CoV-2-Ergebnisse bei der Untersuchung von Proben mit RT-PCR-Reagenzien auf offe­nen Systemen erhalten.

Wie bei jedem dia­gno­sti­schen Verfahren sind die posi­ti­ven und nega­ti­ven prä­dik­ti­ven Werte für das Produkt in einer bestimm­ten Testpopulation wich­tig zu beach­ten. Wenn die Positivitätsrate für SARS-CoV‑2 abnimmt, sinkt auch der posi­ti­ve prä­dik­ti­ve Wert. Das bedeu­tet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit einem posi­ti­ven Ergebnis (SARS-CoV‑2 nach­ge­wie­sen) tat­säch­lich mit SARS-CoV‑2 infi­ziert ist, mit abneh­men­der Positivitätsrate sinkt, unab­hän­gig von der Spezifität des Assays. Daher wird den Gesundheitsdienstleistern emp­foh­len, die Testergebnisse zusam­men mit den kli­ni­schen Anzeichen und Symptomen, dem bestä­tig­ten Status aller Kontakte usw. zu berücksichtigen.

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Wenn sich kaum einer testen lässt

Vielleicht erklärt das Foto bereits alles?

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Diagnostik-Firma zu Fehlern der PCR-Tests

"SARS-CoV-2-Diagnostik: kri­ti­scher Rückblick und Update für die Grippesaison" ist eine Publikation über­schrie­ben, die u.a. mitteilt:

»In den letz­ten Monaten kam es immer wie­der zu Berichten, die Zweifel an der Spezifität der SARS-CoV-2-PCR auf­kom­men lie­ßen. Es wur­den Personen posi­tiv auf das Virus gete­stet, ohne dass Symptome vor­la­gen. Durch ört­li­che Gesundheitsämter ange­reg­te Nachtestungen erga­ben einen nega­ti­ven Befund. Wie kam die­se Diskrepanz zustan­de? Viele Labore set­zen zum Nachweis von SARS-CoV‑2 PCR-Verfahren ein, die nur das E‑Gen des Virus erken­nen. Diese Tests sind kosten­gün­stig und zeich­nen sich durch eine hohe Sensitivität aus. Da das E‑Gen, wel­ches ledig­lich die Virushülle codiert, aber nicht spe­zi­fisch für SARS-CoV‑2 ist, son­dern auch ande­re Coronaviren (Sarbecoviren) erkennt, wur­den frü­her E‑Gen-posi­ti­ve Proben mit einer 2. PCR unter­sucht, um sicher­zu­stel­len, dass es sich wirk­lich um SARS-CoV‑2 han­delt. Gesucht wur­de in der Bestätigungs-PCR nach spe­zi­fi­schen Genen, wie dem RdRPGen, dem S‑Gen oder dem ORF1-Gen. Als auf Empfehlung der WHO für ende­mi­sche Gebiete die Bestätigungstests ein­ge­stellt wur­den, erfolg­te ab April 2020 in vie­len klei­ne­ren Laboren ein PCR-Nachweis von SARS-CoV‑2 nur noch über das E‑Gen…

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"Der Coronavirus-Skandal bricht in Merkels Deutschland aus. Falsch positive Ergebnisse und Drosten PCR-Test"

fran​ce​soir​.fr ist die Online-Plattform, die aus der ehe­ma­li­gen Tageszeitung ent­stand, die dafür berühmt wur­de, daß sie 2006 die "Mohammed-Karikaturen" ver­öf­fent­lich­te. Am 12.12. ist dort unter der Überschrift "Le scan­da­le du coro­na­vi­rus écla­te dans l'Allemagne de Merkel. Faux posi­tifs et test PCR Drosten" zu lesen, was im Ton etwas befremd­lich klingt, von den Fakten her aber weit­ge­hend zutrifft:

»Ein GlobalResearch-Artikel von William Engdahl (sie­he unten) stellt den deut­schen Ansatz zum Krisenmanagement in Frage. Und doch beklagt Deutschland 21.567 Covid-19-Tote, etwas weni­ger als ein Drittel 3 Mal so viel wie Frankreich mit 57.567.

Das weit­hin geprie­se­ne deut­sche Modell des Regimes von Angela Merkel für den Umgang mit der Covid-19-Pandemie ist nun in eine Reihe von poten­zi­ell ver­hee­ren­den Skandalen ver­wickelt, die bis zum Kern der medi­zi­ni­schen Tests und Ratschläge gehen, die ver­wen­det wur­den, um dra­ko­ni­sche Wirtschaftssperren und dann de fac­to Zwangsimpfungen zu ver­kün­den. In die Skandale ist ein Professor ver­wickelt, der im Zentrum von Merkels Corona-Beratergruppe steht. Die Auswirkungen rei­chen weit über die Grenzen Deutschlands hin­aus bis zur WHO selbst und ihren glo­ba­len Empfehlungen.

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Antigentests: Warum hört keiner auf Drosten und Wieler?

Das geheim tagen­de Expertenteam der EU zu COVID-19, dem auch Christian Drosten und Lothar Wieler ange­hö­ren, hat am 12.11. das Ergebnis einer Videokonferenz mit­ge­teilt, in dem es heißt:

»Der Einsatz von Antigentests wur­de dis­ku­tiert. Nach wie vor ist klar, dasß die­se Tests in bestimm­ten Situationen einen kla­ren Mehrwert haben , aber nicht in allen. Zum Beispiel stimm­te das Gremium dar­in über­ein, daß Antigentests zwar nütz­li­che dia­gno­sti­sche Hilfsmittel sein kön­nen, aber beim Screening ver­sa­gen, es sei denn in Situationen mit erwar­te­ter hoher Inzidenz.«

In der Praxis ver­stößt Wieler gegen sei­ne eige­nen Vorschläge. "Lehrer dür­fen selbst Corona-Schnelltest machen – Doch kön­nen sie das auch wirk­lich?" ist der Titel eines Artikels auf wa​.de vom 4.12., in dem zu lesen ist:

»Lehrer und Erzieher kön­nen sich selbst auf Corona testen. Für den Schnelltest braucht es kei­nen Arzt mehr. Aber: Der Prozess ist nicht leicht..

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Liste der (laut Herstellern) sicheren Antigentests

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ver­öf­fent­licht "eine Liste der Antigen-Tests zum direk­ten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV‑2".

»Die Liste wird kon­ti­nu­ier­lich aktua­li­siert und beinhal­tet die ent­spre­chen­den Tests zur pro­fes­sio­nel­len Anwendung, die sich nach aktu­el­ler Kenntnis des BfArM in Deutschland in Verkehr befin­den und laut den Herstellerangaben die jeweils aktu­el­len durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Abstimmung mit der Robert Koch-Institut (RKI) fest­ge­leg­ten Mindestkriterien für Antigen-Tests erfüllen…

Seitens des BfArM erfolgt zudem ledig­lich ein Abgleich der Herstellerangaben mit den durch das PEI in Abstimmung mit dem RKI fest­ge­leg­ten Mindestkriterien.«

Von den aktu­ell 286 wur­den gera­de ein­mal 23 vom Paul-Ehrlich-Institut gete­stet und nicht beanstandet.

US-Zulassungsstelle nimmt fast 200 Tests vom Markt

»Die in der nach­ste­hen­den Liste auf­ge­führ­ten kom­mer­zi­el­len Hersteller haben der FDA mit­ge­teilt, dass sie einen dia­gno­sti­schen Test gemäß Abschnitt IV.C der Richtlinie für Coronavirus-Krankheitstests 2019 vali­diert haben und zu ver­trei­ben beab­sich­ti­gen. Die FDA hat­te sie zuvor in die Website-Benachrichtigungsliste der kom­mer­zi­el­len Hersteller auf­ge­nom­men, die dia­gno­sti­sche Testkits im Rahmen die­ser Richtlinie ver­trei­ben, aber sie wur­den nun von die­ser Benachrichtigungsliste ent­fernt und in die unten ste­hen­de Liste auf­ge­nom­men. Wie in der Anleitung ver­merkt, beab­sich­tigt die FDA, den Hersteller und den Test von der Benachrichtigungsliste zu strei­chen, wenn ein EUA-Antrag von einem kom­mer­zi­el­len Hersteller eines dia­gno­sti­schen Tests nicht inner­halb einer ange­mes­se­nen Zeitspanne ein­ge­reicht wird oder wenn signi­fi­kan­te Probleme mit einem sol­chen Test fest­ge­stellt wer­den, die nicht recht­zei­tig beho­ben wer­den kön­nen oder wur­den. Kommerzielle Hersteller kön­nen ihre Testnotifizierung auch frei­wil­lig zurück­zie­hen, und sol­che Tests sind mit einem Sternchen gekennzeichnet.

Die FDA erwar­tet, dass die Tests auf die­ser Liste nicht ver­trie­ben wer­den, bis eine EUA für den Test aus­ge­stellt wird, und die FDA kann gege­be­nen­falls wei­te­re Maßnahmen ergrei­fen.«

Quelle mit Liste der Firmen: fda​.gov. Siehe auch Corona-Tests von Herstellern selbst zer­ti­fi­ziert – kei­ne Validierung.

Corona-Tests von Herstellern selbst zertifiziert – keine Validierung

»Alle COVID-19-Tests unter­lie­gen der EU-Richtlinie über In-vitro-Diagnostika (IVD), die der­zeit in Europa die Marktzulassung für IVDs regelt. Gemäß die­ser Richtlinie kön­nen die Hersteller die COVID-19-Tests – als "IVD nied­ri­gen Risikos" – noch selbst zer­ti­fi­zie­ren und auf eine unab­hän­gi­ge Überprüfung der Tests ver­zich­ten, bevor sie auf den Markt gebracht wer­den. Die Validierung der Tests, die im Internet und in Apotheken ange­bo­ten wer­den, ist aus Sicht des Paul-Ehrlich-Instituts, Bundesinstitut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel, daher nicht gesi­chert. Nachweislich gibt es hier auch Fälschungen.

Unter der künf­ti­gen IVD-Verordnung, die ab Mai 2022 umge­setzt wer­den muss, muss ein EU-Referenzlabor sowie eine Benannte Stelle hin­zu­ge­zo­gen wer­den, da die COVID-19-Tests dann vor­aus­sicht­lich in die höch­ste Risikoklasse gehö­ren wer­den. Dies erfor­dert eine Laboruntersuchung der Tests sowie eine unab­hän­gi­ge Überprüfung der Daten. Das Paul-Ehrlich-Institut berei­tet sich dar­auf vor, sich als eines der EU-Referenzlabore zu bewer­ben.«

Dieser Meinung ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel. Selbst die FDA ist stren­ger (s. US-Zulassungsstelle nimmt fast 200 Tests vom Markt).

Testen, bis das Ergebnis stimmt

Was beim Fußball gilt, muß auch in ande­ren Bereichen mög­lich sein, in denen Geld ver­dient wird (anders als zum Beispiel in Flüchtlings­unterkünften). t‑online berich­tet heute:

»Positiver Corona-Test auf Kreuzfahrt war fal­scher Alarm
Ein posi­ti­ver Corona-Test auf einer Kreuzfahrt "ins Nirgendwo", der zu einem Komplett-Lockdown auf dem Schiff führ­te, hat sich als fal­scher Alarm her­aus­ge­stellt. Ein noch­ma­li­ger Test bei dem betrof­fe­nen Passagier habe gezeigt, dass die­ser nicht mit dem Virus infi­ziert sei, teil­ten die Behörden von Singapur am Donnerstag mit. Wegen des ver­meint­li­chen Falls an Bord des Schiffes hat­ten 1.680 Passagiere und 1.148 Besatzungs­mitglieder stun­den­lang ihre Kabinen nicht ver­las­sen dürfen.

Reiseabbruch nach drei Tagen

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The one and only Christian Drosten

Am 21.1. hat Christian Drosten mit ande­ren WissenschaftlerInnen das berühm­te Papier zum PCR-Test beim Portal Eurosurveillance ein­ge­reicht. Es wur­de am 22.1. akzep­tiert und am 23.1. ver­öf­fent­licht und befin­det sich gegen­wär­tig in einem Überprüfungsprozeß.

Auffällig an dem Verfahren ist die extrem kur­ze Zeit (1 Tag) für die Überprüfung des bri­san­ten Textes. Drosten ist einer der Herausgeber von Eurosurveillance. Wouter Aukema, der seit 30 Jahren Regierungen und Unternehmen berät, hat sich ein­mal ange­se­hen, für wie vie­le Veröffentlichung seit 2015 eine der­art ver­kürz­te Prüfdauer zutrifft. Das Ergebnis: Drostens Arbeit ist die ein­zi­ge von 1.595 Studien.

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