Berliner Kinderstationen lehnen regelmäßig Patienten ab

Dafür wird nicht Putin ver­ant­wort­lich gemacht, und nur ein biss­chen Corona:

"Berlin (dpa/bb) – Hunderte von Kindern konn­ten im ver­gan­ge­nen und in die­sem Jahr wegen Engpässen in Berliner Kliniken nicht auf­ge­nom­men wer­den. Sie wur­den statt­des­sen in ande­re Krankenhäuser, zum Teil auch in Brandenburg, ver­legt. Ziele dort waren unter ande­rem Eberswalde, Frankfurt (Oder), Ludwigsfelde, Oranienburg oder Nauen. Das geht aus den Antworten des Senats auf eine Anfrage der SPD-Abgeordneten Bettina König her­vor. Danach sind 2021 allein von der Charité 312 Kinder und Jugendliche für eine sta­tio­nä­re Aufnahme in ande­re Kliniken ver­legt wor­den. Im ersten Halbjahr 2022 waren es 151. Zuvor hat­te die «Berliner Morgenpost» (Samstag) dar­über berich­tet. „Berliner Kinderstationen leh­nen regel­mä­ßig Patienten ab“ weiterlesen

«Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist» – die forsche Corona-Kommunikation holt Alain Berset und sein Gesundheitsamt ein

Das ist am 27.10. auf nzz​.ch zu lesen:

"Vor genau einem Jahr, am 27. Oktober 2021, hat­te Bundesrat Alain Berset einen Auftritt im Schweizer Fernsehen. Die Schweiz befand sich mit­ten im zwei­ten Corona-Herbst, seit ein paar Wochen galt eine erwei­ter­te Zertifikatspflicht. Wer in ein Restaurant, in einen Sportklub oder an die Universität woll­te, muss­te das Covid-Zertifikat vor­wei­sen. Nur wer eines der drei G – gene­sen, gete­stet, geimpft – erfüll­te, erhielt Zugang. Berset recht­fer­tig­te die Zertifikatspflicht am Fernsehen wie folgt: «Mit dem Zertifikat kann man zei­gen, dass man nicht ansteckend ist.» Und wei­ter: «Es ist der Weg aus der Krise.» „«Mit dem Zertifikat kann man zei­gen, dass man nicht ansteckend ist» – die for­sche Corona-Kommunikation holt Alain Berset und sein Gesundheitsamt ein“ weiterlesen

Kalle reiste jüngst zum Impfen

Kalle rei­ste jüngst zum Impfen,
nach Pankow war sein Ziel.
Die Leute warn am Schimpfen,
es war ihnen zu viel.
'ne vol­le hal­be Stunde
hat er dort agitiert.
Aber den­noch hat sich Kalle
janz köst­lich amüsiert.
In Pankow gabs kein Testen,
in Pankow gabs kein' Pieks,
war alles schon verjessen,
die Leute woll­ten nix.
Nich mal ne olle Maske
hat man ihm reserviert!
Aber den­noch hat sich Kalle
janz köst­lich amüsiert.
Auf der schö­nen Twitter-Weide,
da gabs ne Keilerei,
und Kalle, gar nicht feige,
war mit­ten­mang dabei,
hat Studien rausgerissen,
die hat er nicht kapiert,
aber den­noch hat sich Kalle
janz köst­lich amüsiert.
Im Original geht der Rest so wei­ter (mit Bolle statt Kalle):

„Kalle rei­ste jüngst zum Impfen“ weiterlesen

Beim Impftag in Grafenhausen fragen Manche nach dem sechsten Pieks

So überschreibt badische-zeitung.de einen Artikel am 29.10., in dem es heißt:

»... Mit nur 23 Impfungen verlief der jüngste Impfnachmittag in Grafenhausen eher enttäuschend. "Wir hatten schon gehofft, dass mehr Impfwillige kommen würden", so Impfarzt Christian Bohl im BZ-Gespräch. Seine Praxis ist Corona-Schwerpunktpraxis im Landkreis.

Nachdem sich zuvor nur sechs Leute zur Impfung angemeldet hatten, sei aber schon klar gewesen, dass der Andrang nicht groß sein würde.

Mit Zulassung der neuen Impfstoffe hatte das Team die Hoffnung gehabt, dass wieder mehr Menschen zur Impfung kommen werden. Erstimpfungen gibt es gut wie gar nicht mehr. "Wer sich bis jetzt nicht hat impfen lassen, wird es wahrscheinlich auch künftig nicht tun", so Bohl. „Beim Impftag in Grafenhausen fragen Manche nach dem sechsten Pieks“ weiterlesen

It is the measures, stupid!

»Diakonie: Pandemie hat Personalsituation in Kitas verschärft
Die Diakonie in Niedersachsen ver­zeich­net in ihren Kitas einen dra­ma­ti­schen Personalmangel. Wie aus einer am Freitag ver­öf­fent­lich­ten Diakonie-Umfrage unter 454 Kita-Leitungen der Evangelisch-luthe­ri­schen Landeskirche Hannovers her­vor­geht, haben 75 Prozent der Einrichtungen unbe­setz­te Stellen. Dies füh­re bei mehr als der Hälfte der Kitas zu einer tage­wei­sen Schließung von Gruppen oder Verkürzung der Randzeiten, teil­te die Diakonie mit. Knapp die Hälfte der befrag­ten Kitas müs­se sogar die Kernbetreuungszeiten kür­zen. Eine ver­läss­li­che Kinderbetreuung kön­ne des­halb nicht mehr gewähr­lei­stet wer­den. Diakonie-Vorstandssprecher Hans-Joachim Lenke bezeich­ne­te die Ergebnisse der Umfrage als alar­mie­rend: "Das System ist erschöpft und steht kurz vor dem Zusammenbruch". Die Jahre der Corona-Pandemie hät­ten die ohne­hin schwie­ri­ge Situation in den Einrichtungen zusätz­lich ver­schärft. "Die Kita-Mitarbeitenden arbei­ten nur noch im Notfallmodus. Krankheit oder Erschöpfung sind die Folgen und füh­ren oft­mals zu wei­te­ren Ausfällen", beton­te Lenke.«
ndr​.de ( 29.10.22)

Wegen Putin: Blutspendenotstand

Weil Putin die Ukraine über­fal­len hat, will ihm bekannt­lich die "freie Welt" eine Lehre ertei­len. Zur Strafe kau­fen wir bei ihm (offi­zi­ell) kei­ne Energie mehr. Da Alternativen auf dem Markt nur sehr begrenzt ver­füg­bar und über­dies sehr teu­er sind, sol­len wir spa­ren und frie­ren. Das wie­der­um gefähr­det das Blutspenden. Die Meldung dazu steht am 28.10. auf ndr​.de unter der Überschrift "Ausfall von Blutspendern wegen Corona befürch­tet":

»… Neben dem mög­li­chen Corona-beding­ten Ausfall von Spendern zähl­te der Blutspendedienst auch die Folgen der Energiekrise zu den Herausforderungen des anste­hen­den Winters. Einerseits müs­se Energie gespart, ande­rer­seits wegen der Corona-Pandemie regel­mä­ßig gelüf­tet wer­den – und die für die Blutspende ein­zu­hal­ten­de Raumtemperatur bei min­de­stens 17 Grad lie­gen. Im Hinblick auf den kom­men­den Winter sei es nicht aus­zu­schlie­ßen, dass es in eini­gen Gebäuden schwie­rig wer­de, die­se Temperatur zu errei­chen, so der Sprecher [des des DRK-Blutspendediensts].«

EMA: Heftige Menstruation mögliche Nebenwirkung von Corona-Impfung

»Die EU-Arzneimittelbehörde EMA will hef­ti­ge Menstruations-Blutungen als mög­li­che Nebenwirkung in die Beschreibung der Corona-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna auf­neh­men. Das teil­te die Behörde am Freitag in Amsterdam mit. Die in der Analyse beob­ach­te­ten Beschwerden sei­en zumeist vor­über­ge­hend und nicht schwer­wie­gend. Es gebe auch kei­ner­lei Hinweise, dass sie nega­ti­ve Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit hät­ten. Studien hat­ten erge­ben, dass bei man­chen Frauen die Menstruation nach einer Impfung län­ger dau­er­te oder inten­si­ver war. Die Experten der EMA hat­ten die Daten geprüft und kamen zu dem Schluss, "dass zumin­dest eine begrün­de­te Möglichkeit besteht, dass das Auftreten star­ker Menstruationsblutungen in ursäch­li­chem Zusammenhang mit die­sen Impfstoffen steht". Daraufhin emp­fah­len sie eine Erweiterung der Informationen für die Präparate.«
swr​.de ( 28.10.22)

Alles ganz, ganz harm­los. Bislang aber auch Geschwurbel: „EMA: Heftige Menstruation mög­li­che Nebenwirkung von Corona-Impfung“ weiterlesen

HLA-DQB1*06 schlägt BQ.1 und BQ.1.1

Während die Medien rauf und run­ter reich­lich infan­til Angst vor dem "Höllenhund"-Virus schü­ren, wur­de bekannt: Nur mit den rich­ti­gen Genen schützt die "Impfung". Auf focus​.de ist am 26.10. zu lesen:

»Ein Gen bestimmt, wie gut die Corona-Impfung bei uns wirkt

Die Stärke der Immunantwort, wel­che eine Corona-Impfung aus­löst, unter­schei­det sich von Person zu Person. Forschende der Universität Oxford haben nun einen mög­li­chen Grund dafür gefun­den: Ein bestimm­tes Gen soll über die Antikörperreaktion bestimmen…

Dabei stell­te das Oxford-Team fest: Menschen, die ein bestimm­tes Gen in sich tru­gen, ent­wickel­ten eine stär­ke­re Antikörperreaktion als die­je­ni­gen, die dies nicht taten. Es han­del­te sich dabei um die Version eines HLA-Gens namens „HLA-DQB1*06“ … „HLA-DQB1*06 schlägt BQ.1 und BQ.1.1“ weiterlesen

»Ich kann das ständige Gemeckere und seine Warnungen nicht mehr hören.«

Mit Lockerungen locken, Cannabis can­celn. Markus Söder denkt an die Landtagswahlen (twit​ter​.com). Wenn ein Populist über Lauterbach her­zieht, dann soll­te der besorgt sein.

Auf dem Oktoberfest wur­den 5,6 Millionen Maß Bier aus­ge­schenkt. Es gab 184 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, 572 Trunkenheitsfahrten, 55 Sexualdelikte, 35 Schlägereien mit einem Maßkrug.
de​.sta​ti​sta​.com
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