Das ist wirklich kein Argument!

Statt sich argu­men­ta­tiv mit Herrn Drosten aus­ein­an­der­zu­set­zen, fin­den sich zuneh­mend im Netz Schmähungen und Beleidigungen. Auch wenn das hier gezeig­te Lied "Wo mag denn nur mein Christian sein" angeb­lich aus dem 19. Jahrhundert stammt, als es noch gar kei­ne rich­ti­gen Virologen gab, und der Name Drosten nicht fällt, ist doch schnell klar, auf wen es zielt.

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Drosten-Diss.: Entlastungsmaterial für Uni Frankfurt?

Obwohl die Frankfurter Universitätsbibliothek in ihrem Katalog ein 122-sei­ti­ges Buch der Doktorarbeit von Christian Drosten anbie­tet und dazu ein deutsch­spra­chi­ges Inhaltsverzeichnis, ver­tritt sie die Auffassung, Drosten habe sei­ne Promotionsleistung über drei Aufsätze "in eng­li­scher Sprache und in eng­lisch­spra­chi­gen Fachorganen" erbracht. Der Katalog ver­zeich­net sie aller­dings nicht (sie­he Drosten-Dissertation: An wel­cher Stelle lügt die Goethe-Universität?).

Nun las­sen sich Aufsätze von Herrn Drosten mit einem Bezug zum Dissertationsthema durch­aus fin­den. „Drosten-Diss.: Entlastungsmaterial für Uni Frankfurt?“ weiterlesen

Unermüdliches Streiten für den Ruf von Christian Drosten

Es ist schon rüh­rend, mit welch ver­zwei­fel­ter Inbrunst sich hier eine Kommentatorin für den Ruf von Christian Drosten und gegen ver­schwö­rungs­theo­re­ti­sche Anfeindungen enga­giert. Dabei ist nett zu ver­fol­gen, wie sich die Argumentation in fast 30 Wortmeldungen entwickelt.

Sie beginnt mit einem Irrtum:

"Welches Problem haben Sie jetzt eigent­lich? Die Dissertation ist im Lesesaal der Uni Frankfurt…
Dass so ein Buch gele­gent­lich mal von einem Lehrstuhlmitarbeiter aus­ge­lie­hen wird, kommt auch vor (das sind die ein­zi­gen, die das aus­lei­hen dür­fen, unter der Maßgabe, dass das Buch den Campus nicht ver­lässt, und es beweist übri­gens, dass dort tat­säch­lich ein Buch im Lesesaal vor­liegt…)"

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Drosten-Dissertation: Zweifel wachsen

Die "Fakten-Checker" haben ja Recht. Es gibt eine Doktorarbeit von Christian Drosten. Sie hät­ten sich die Recherche spa­ren kön­nen, wenn sie hier nach­ge­le­sen hätten.

Ihre Checks ähneln sich. Es wird eine völ­lig absur­de Behauptung wider­legt ("D. hat gar kei­nen Dr.-Titel") und damit ist die wei­ter­füh­ren­de Frage, war­um es schwie­rig bis unmög­lich ist, die Dissertation zu lesen, ad acta gelegt. So beim sich links geben­den Volksverpetzer ("Echten Corona-Expert*innen wie Dr. Drosten oder der WHO glau­ben sie nicht" Quelle) oder auf mimi​ka​ma​.at ("Zuerst den­ken, dann klicken").

Unterdessen bleibt es dabei: Es gibt abseh­bar kei­nen Zugang zu den bei­den ein­zi­gen öffent­lich bereit­ge­stell­ten Exemplaren des Werks. Beide sind aus­ge­lie­hen, Vormerkungen nicht möglich.

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Landts besseres Büro auf dem Kudamm – und wieder Fragen…

Kurfürstendamm 136
Kurfürstendamm 136

Olfert Landt im wei­ßen Kittel, Tag und Nacht in der klei­nen Laborfirma Testkits ver­packend, die er pfif­fi­ger­wei­se sofort nach der gemein­sam mit Christian Drosten gefun­de­nen Entdeckung zur Hand hatte—das ist das Bild zahl­lo­ser Medienberichte über Landts Firma TIB MOLBIOL. (Vgl. home sto­ries über das Gespann Christian Drosten – Olfert Landt)

Im Bundesanzeiger ist für das Geschäftsjahr 2017/2018 dage­gen zu lesen:

»Anzahl der Arbeitnehmer: Summe der Quartale: 184, davon ¼ gerun­det: 46«

Ferner fin­den sich dort die­se Kennziffern:

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Olfert Landt – Eresburgstr. – Geheimdienste?

Die Eresburgstr. 22–23 in Berlin-Tempelhof ist der Sitz der mei­sten Firmen des Olfert Landt. Dem Beitrag Olfert Landt: Forschung zu Biowaffen ist zu ent­neh­men, daß sich dort auch die Firma genExpress befin­det. Von 2008 bis 2011 gin­gen dort u.a. MitarbeiterInnen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und des Bundeskriminalamts (BKA) ein und aus.

Mit glei­cher Adresse gemel­det ist die Firma Chemicell.
Geschäftsführerin ist Karin Gieselmann. Die Firma teilt sich einen Briefkasten mit den Unternehmen von Olfert Landt. Bei ihr wird man davon aus­ge­hen kön­nen, daß sie über enge Verbindungen zu Geheimdiensten verfügt.

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Biowaffenforschung: RKI-Projektleiter Gesellschafter der Landt-Firma?

Der Beitrag Olfert Landt: Forschung zu Biowaffen beschäf­tigt sich mit dem Forschungsprojekt "Biologische Gefahrenlagen: Risikobewertung, ultra­schnel­le Detektion und Identifizierung von bio­ter­ro­ris­tisch rele­van­ten Agenzien (BIGRUDI)", das von 2008–2011 durch­ge­führt wur­de. Daran betei­ligt war die von Olfert Landt gelei­te­te Firma GenExpress GmbH.

Das Handelsregister beim Amtsgericht Charlottenburg (HRB 6395 B) führt für das Unternehmen neben Olfert Landt und zwei wei­te­ren Personen einen Dr. Heinz Ellerbrok als Gesellschafter auf.

Leiter des BIGRUDI-Projekts war Dr. Heinz Ellerbrok vom RKI:

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Dissertation Christian Drosten: Kein Drankommen?

In frü­he­ren Beiträgen war ver­mel­det wor­den, daß sich die Dissertation von Christian Drosten in der Frankfurter Universitätsbibliothek befin­det. Es gibt dort zwei Exemplare. Eines darf nur im Lesesaal ein­ge­se­hen werden.

Bedauerlicherweise ste­hen bei­de für die näch­sten Wochen nicht zur Verfügung. Zum Glück gibt es theo­re­tisch wei­te­re Möglichkeiten.

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Olfert Landt: Forschung zu Biowaffen

Zu den Projekten, mit denen sich die Firma genExpress, die Olfert Landt lei­tet, schmückt, gehört dieses:

"Biologische Gefahrenlagen: Risikobewertung, ultra­schnel­le Detektion und Identifizierung von bio­ter­ro­ri­stisch rele­van­ten Agenzien (BIGRUDI)". Das Projekt wird so beschrieben:

»Risikobewertung, ultra­schnel­le Detektion und Identifizierung von bio­ter­ro­ri­stisch rele­van­ten Agenzien. Es wur­de eine schnel­le, ein­fach zu bedie­nen­de Diagnostikplattform zur Risikobewertung von ver­däch­ti­gen Proben ent­wickelt und in ein Konzept für eine adäqua­te Risikokommunikation eingebettet.«

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