Diese Einsicht des Christian Drosten, die er 2004 der Financial Times Deutschland anvertraute, bestimmt seitdem sein Handeln. Man glaubt dem Mann sogar, daß er die Gelder ordnungsgemäß abrechnet.
Damit unterscheidet er sich nur wenig von einem herkömmlichen Wirtschaftsmanager. Der braucht auch nicht unbedingt die dritte Jacht oder einen Privatjet. Beiden geht es darum, für den eigenen Laden möglichst große Stücke vom Kuchen zu bekommen, dabei zu wachsen und Einfluß zu mehren.