Herzlich willkommen, Omikron!

Kann es etwas Besseres geben in einer Pandemie als eine sehr viel harm­lo­se­re und sich rasch ver­brei­ten­de Variante eines Virus? Und kann es etwas Dümmeres geben in Europa als den Versuch, die Ausbreitung über Lockdowns zu verhindern?

Dennoch blei­ben die Reaktionen oft­mals von Panik(mache) bestimmt, wie die Meldungen auf tages​schau​.de vom 28.12. bezeu­gen: „Herzlich will­kom­men, Omikron!“ weiterlesen

Ramelow überrascht von Impfskepsis im Osten

So über­schreibt am 28.12. tages​schau​.de eine Meldung.

»Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow ist von der ver­gleichs­wei­se gro­ßen Corona-Impfskepsis in den ost­deut­schen Bundesländern über­rascht wor­den. Es habe dies "über­haupt nicht" kom­men sehen, sag­te der Linken-Politiker der "Thüringischen Landeszeitung". Bislang sei bei DDR-sozia­li­sier­ten Menschen und in den neu­en Ländern gene­rell die Impfbereitschaft wesent­lich höher gewe­sen als in Westdeutschland, sag­te Ramelow. "Ich habe beim mRNA-Impfstoff nicht mit der Ablehnung durch 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung gerech­net." Er hof­fe, dass der Impfstoff von Novavax ein Schlüssel sein könn­te, um mehr Menschen für das Impfen zu errei­chen.«

Das kann nicht nur dar­an lie­gen, daß er Wessi ist.

Massenwiderstand erfolgreich: Belgische Regierung muß zurückrudern

Man kommt kaum mit bei die­sem Erfolg der "Coronakritischen Bewegung". Eben noch wur­de hier in Corona-Massnahmen in Belgien: Kulturschaffende wagen den zivi­len Ungehorsam über den Widerstand im Nachbarland berich­tet, schon mel­det tages​schau​.de:

»Theater in Belgien dür­fen wie­der öffnen
In Belgien hat der Staatsrat die von der Regierung wegen der Omikron-Variante des Coronavirus ange­ord­ne­te Schließung kul­tu­rel­ler Spielstätten auf­ge­ho­ben. In sei­ner Entscheidung erklär­te das ober­ste Verwaltungsgericht des Landes, es sei von der Regierung nicht hin­rei­chend dar­ge­legt wor­den, inwie­fern die Spielstätten "beson­ders gefähr­li­che" Aufenthaltsorte sei­en und somit zur Ausbreitung des Coronavirus bei­trü­gen. Daher sei auch nicht zu erken­nen, war­um ihre Schließung ange­ord­net wer­den müs­se. Die Entscheidung des Staatsrats bezieht sich auf Konzerthallen, Theater und ande­re Spielstätten, nicht aber auf Kinos. Die bel­gi­sche Regierung hat­te die Schließung der Spielstätten am 22. Dezember ange­ord­net, um eine Ausbreitung der Omikron-Variante in Belgien zu verhindern.«

@alena_buyx : Warum der Deutsche @ethikrat eine #Impfpflicht bei Covid-19 ausschließt.

Zu die­sem Tweet vom 28.3. twit­tert Jessica Hamed am 28.12.:

»Alles was @alena_buyx  dort sag­te, ist noch wah­rer gewor­den, denn #Geimpfte spie­len eine erheb­li­che Rolle in der Infektionsverbreitung. Es ist nur noch beschä­mend. Danke an jene vier d #Ethikrat|s die #Rückgrat bewie­sen haben. #EthikaufBestellung #NeinZurImpfpflicht«

Was hat die Nachrichtenagentur Reuters mit Pfizer zu tun?

Zunächst ein­mal ist das Unternehmen, das als Nachrichtenagentur wie dpa oder ap bekannt wur­de, in die­ser Form nicht mehr exi­stent. 2008 wur­de es in den Medienkonzern Thomson Reuters ein­ge­glie­dert. Nach wie vor ist Reuters mit sei­nen Internetdiensten ein bedeu­ten­der Anbieter für (poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che) Informationen.

Von 2012 bis 2020 war James C. Smith CEO des Konzerns (sie­he u.a. en​.wiki​pe​dia​.org). Dieser Smith ist auch Aufsichtsratsmitglied der Pfizer Inc.(siehe u.a. boer​se​.de):

„Was hat die Nachrichtenagentur Reuters mit Pfizer zu tun?“ weiterlesen

Corona-Massnahmen in Belgien:
Kulturschaffende wagen den zivilen Ungehorsam

"In Belgien igno­rie­ren Theater, Kinos und Konzerthallen die staat­li­che Anordnung, wegen Omikron zu schlie­ssen. Und die Polizei? Sieht erst ein­mal zu.

Pfizer, Pfizer über alles

»Bundesregierung kauft eine Million Dosen Paxlovid
Die Bundesregierung kauft eine Million Packungen des Medikaments Paxlovid der US-Firma Pfizer gegen schwe­re Covid-Verläufe. Das sag­te Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach der Deutschen Presse-Agentur. Mit ersten Lieferungen wer­de noch im Januar gerech­net. "Das Medikament ist extrem viel­ver­spre­chend, weil es in der frü­hen Gabe den schwe­ren Verlauf von Covid deut­lich abschwä­chen kann. Ich rech­ne damit, dass wir damit zahl­rei­che schwe­re Verläufe auf den Intensivstationen ver­hin­dern können."…«
sued​deut​sche​.de (28.12.)

Wenn die Spritze von Biontech/Pfizer schon nicht wirkt wie gewünscht, las­sen sich alter­na­tiv Gewinne auch mit Medikamenten erzeu­gen. Dafür sorgt der Pharmareferent KL:

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