Der 11. Oktober im Spiegel dreier Jahre

2020

Schon Nazis oder “nur” mie­se DenunziantInnen?

Faktenchecker als Geisterfahrer?

Impftage im Baumarkt – Pfizer macht’s möglich

Mehr Beiträge vom 11.10.20 gibt es hier.

2021

Spritzen-Professur: Ex-Charité-Chef ver­sorgt Ciesek mit Millionen

DARUM IST DIE IMPFQUOTE TROTZ RKI KORREKTUR ZU NIEDRIG

U.S. Covid-19 Todesfälle für 2021 über­tref­fen die Werte von 2020

Mehr Beiträge vom 11.10.21 gibt es hier.

2022

Am 11.10.22 gab es hier kei­ne Beiträge (coro­dok pau­sier­te). Am 14.10. erschienen:

Ist Gott grün?

Bingo, Ringo

“Impfstoffbeschaffung”: Staatsanwaltschaft ermit­telt gegen EU

Karls kaf­ka­es­ke Kampagne: Keinen kümmert’s

Impfkampagne: So’n lan­ger Bart

Mehr Beiträge vom 14.10.21 gibt es hier.

10 Antworten auf „Der 11. Oktober im Spiegel dreier Jahre“

  1. 23andme: Genanalyse-Daten womög­lich schon vor Monaten abge­grif­fen, Ausmaß unklar

    Die Genanalysefirma gibt sich wei­ter bedeckt über die Herkunft von Nutzerdaten, die zum Verkauf ste­hen. Die Kundschaft soll aber doch die Passwörter wechseln. 

    11.10.2023 10:40 Uhr
    Security
    Von Martin Holland
    https://​www​.hei​se​.de/​n​e​w​s​/​2​3​a​n​d​m​e​-​G​e​n​a​n​a​l​y​s​e​-​D​a​t​e​n​-​w​o​m​o​e​g​l​i​c​h​-​s​c​h​o​n​-​v​o​r​-​M​o​n​a​t​e​n​-​a​b​g​e​g​r​i​f​f​e​n​-​A​u​s​m​a​s​s​-​u​n​k​l​a​r​-​9​3​3​0​8​2​7​.​h​tml

  2. Angriffsversuch durch Hacker:
    Uniklinikum Frankfurt offline

    Das Netzwerk des Uniklinikums Frankfurt ist offen­bar auf­grund eines Angriffsversuchs der­zeit vom Internet getrennt.
    Die Ermittlungen laufen. 

    09.10.2023 19:01 Uhr
    Security
    Von Dr. Christopher Kunz
    https://​www​.hei​se​.de/​n​e​w​s​/​A​n​g​r​i​f​f​s​v​e​r​s​u​c​h​-​d​u​r​c​h​-​H​a​c​k​e​r​-​U​n​i​k​l​i​n​i​k​u​m​-​F​r​a​n​k​f​u​r​t​-​o​f​f​l​i​n​e​-​9​3​2​8​9​2​5​.​h​tml

  3. Man stel­le sich vor, es gäbe sol­che Student(Inn)en in Deutschland…

    "Wer die Online-Plattform Retraction Watch ver­folgt oder regel­mä­ßig die Wissenschaftsseiten der Presse liest, den wird das nicht vom Hocker hau­en. Eine fast schon gewöhn­li­che, ja mitt­ler­wei­le lang­wei­li­ge Mischung von Daten- und Bildmanipulationen, mit denen Wissenschaftler spek­ta­ku­lä­re Storys für Top-Journale stricken. Der Narr hat erst kürz­lich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass all dies inzwi­schen zur Normalität im wis­sen­schaft­li­chen Publikationswesen gehört (LJ 1–2/2023: 22–24). Aufmerksamkeit erhielt die­ser Fall nur des­halb, weil an der Spitze des Skandals einer der pro­mi­nen­te­sten und mäch­tig­sten Wissenschaftler der USA stand. Andere Personen wur­den gar nicht genannt oder zur Verantwortung gezogen."

    "Auftritt Theo Baker, Stanford-Student im zwei­ten Jahr und Redakteur der Studenten­zeitung Stanford Daily. Im November 2022 schreibt er einen Artikel dar­über, dass es auf der Post-Publication-Review-Plattform PubPeer eine Menge nega­ti­ve Kommentare zu Artikeln gibt, die Tessier-Lavigne mit­ver­fasst hat. Diese wie­sen auf dupli­zier­te, ver­scho­be­ne oder ander­wei­tig mani­pu­lier­te Blots sowie wei­te­re Ungereimtheiten in den Arbeiten hin.

    Baker und sei­ne Kommilitonen recher­chier­ten wei­ter, und es folg­ten wei­te­re Berichte im Stanford Daily über die wach­sen­de Liste von frag­wür­di­gen Studien sowie mög­li­cher­wei­se gefälsch­te Ergebnisse in einer Nature-Studie von 2009. Damals war Tessier-Lavigne füh­ren­der Wissenschaftler bei der Biotech-Firma Genentech. Der Artikel beschreibt, dass das Amyloid-Precursor-Protein (APP) an den Death-Receptor 6 bin­det, und ver­kauft dies als viel­ver­spre­chen­den neu­en Ansatz für die Alzheimer-Therapie. Schlüsselbefunde die­ser Studie konn­ten in der Folge jedoch nicht repro­du­ziert wer­den, und Genentech ruder­te schließ­lich zurück.

    Die Stanford University woll­te sich der stu­den­ti­schen Bericht­erstattung mit einer inter­nen Untersuchung ent­le­di­gen. Anlässlich der offen ein­seh­ba­ren und dis­ku­tier­ten Kommentare auf PubPeer war bis dato gar nichts gesche­hen. Damit bei der inter­nen Untersuchung nichts anbrennt, wähl­te man als Ausschuss-Mitglied den Gründer einer Investmentfirma, die wie­der­um einen Anteil von 18 Millionen US-Dollar an einem Unternehmen besaß, das von Tessier-Lavigne gegrün­det wor­den war. Erst eine Anfrage des Stanford Daily führ­te dazu, dass die­ser „mög­li­che Interessenkonflikt“ offen­bart wurde.

    Jetzt war die Uni also gezwun­gen, eine hoch­ran­gig besetz­te exter­ne Untersuchungs­kommission ein­zu­set­zen, der unter ande­rem auch „Digital-Image-Forensiker“ ange­hör­ten. Der fast hun­dert Seiten star­ke Kommissions­bericht wur­de am 17. Juli 2023 ver­öf­fent­licht (Link hier­zu, wie auch zu ande­ren Quellen, wie immer unter http://​dirnagl​.com/lj)."

    https://​www​.labor​jour​nal​.de/​e​d​i​t​o​r​i​a​l​s​/​2​8​5​3​.​php

    1. Das tol­le ist, dass alle Akademiker bescheid wis­sen, wie der Betrieb läuft und hier und da auch ganz all­ge­mein Kritik an den Strukturen üben. Aber wenn jemand kon­kre­te Ergebnisse von Koryphäen anzwei­felt, dann ist er auf ein­mal Wissenschaftsfeind.

  4. Hach ja … Anlass mal wie­der etwas nachzugucken:
    https://​www​.ndr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​i​n​f​o​/​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​U​p​d​a​t​e​-​A​l​l​e​-​F​o​l​g​e​n​,​p​o​d​c​a​s​t​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​1​3​4​.​h​tml
    Das tote Pferd wird ein­fach wei­ter­ge­rit­ten – wäh­rend der ersten 10 Minuten, die ich mir ange­tan habe muss­te ich mich mehr­fach fra­gen, ob es sich nicht um einen Beitrag aus 2022 handelt
    (also eine Art Remake von https://www.stern.de/kultur/tv/ard-vertauscht-kohls-neujahrsansprache–kaum-einer-merkt-s-9406112.html )
    Ich war­te noch auf das Transkript, um mit gering(er)em Aufwand abzu­zäh­len, wie oft die sym­pa­thi­sche Frau Falk das Adjektiv "klug" (im Zusammenhang mit Maskentragen) erwähnt.
    Die ande­ren Stichwörter des wah­ren Glaubens lie­fert Korinna Henning wie gehabt: "Variante", "Pandemie", … und Frau Falk lie­fert die pass­ge­nau­en Weihrauchnebelkerzen.

    1. Nachtrag:
      beim neben­bei-zuhö­ren des vir­tu­el­len Seichtgedudels (mit Genderspeaktremoli) war ich dann (ab Minute 33:15) doch kurz elek­tri­siert, auf wel­chem Niveau sich die bei­den über den (angeb­li­chen) imp-Fremdschutz auslassen.
      Immerhin lie­fert Frau Falk (auch ohne Sekundierung durch Frau Henning) irgend­wo zwi­schen­drin ein klei­nes Plädoyer für eine freie "Impfentscheidung".

      Ich den­ke aber nicht, dass sich das noch irgend­je­mand anhört, abge­se­hen von Ultra-Verängstigten, Opfer des Panikmodus, Nonnen und Mönche des wah­ren Glaubens, Dr.osten-Bewunderern (oder eben Fans des Skurrilen).

  5. UN-SICHTBAR Der Film #Teil 1 (11.10.2023)

    "Der neue Film UN-SICHTBAR von Patricia Marchart und Georg Sabransky wid­met sich jenen Kindern und jun­gen Menschen, bei denen die Impfung gegen Corona schwer­wie­gen­de gesund­heit­li­che, aber auch sozia­le Nebenwirkungen zur Folge hatte. .. "

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​t​d​n​a​Q​l​l​v​z50

    https://​www​.un​-sicht​bar​.com/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert