Polizeipanzer für Bandenkrieg von Biontech, Moderna & Co.?

»Die deut­schen Hersteller der Corona-Impfstoffe gera­ten zuneh­mend in den Fokus von Impfgegnern, Corona-Skeptikern und Verschwörungs­ideologen, aber auch von Kriminellen und aus­län­di­schen Geheim­diensten, wie das Bundeskriminalamt (BKA) in einem inter­nen Lagepapier beschreibt.«

hat­te die Tagesschau am 27.11. geunkt (s. Bundeswehr will Impfstoffe schüt­zen). welt​.de berich­tet heute:

https://​www​.welt​.de/​v​e​r​m​i​s​c​h​t​e​s​/​a​r​t​i​c​l​e​2​2​1​4​8​2​4​3​0​/​B​a​y​e​r​n​-​K​r​i​t​i​k​-​a​n​-​n​e​u​e​n​-​P​a​n​z​e​r​f​a​h​r​z​e​u​g​e​n​-​f​u​e​r​-​d​i​e​-​P​o​l​i​z​e​i​.​h​tml

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Kein Product Placement. Die Ware ist die Nachricht selbst

Die heu­ti­ge Pressekonferenz des Bundesforschungsministeriums zum Stand der Impfstoffentwicklung gegen das Coronavirus ist eine rei­ne Verkaufs-Show der Hersteller:

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​_​0​k​o​8​_​i​V​99U

Der Biontech-Vertreter spricht von bei­sei­te geschaff­ten Freezern und davon, daß die "Propanden" (Versprecher!), "äh die Impflinge" einen auf­ge­wärm­ten Impfstoff erhal­ten (ca. Min. 41).

Siehe auch CureVac und das Geschäft mit dem mRNA-ImpfstoffWarner aus Hamburg-Eppendorf basteln seit März an ImpfstoffAch nee! Biontech ent­wickelt Impfstoff seit Mitte Januar

Bundeswehr will Impfstoffe schützen

Einem Beitrag auf tages​schau​.de vom 27.11. zufol­ge steu­ert das Land auf eine wei­te­re Militarisierung zu. Unter der Überschrift "Gefahr für Impfzentren und Hersteller" wird von einer unter­sag­ten Demonstration vor dem Firmensitz von Biontech berich­tet und wei­ter ausgeführt:

»Straftaten nicht ausgeschlossen
Die deut­schen Hersteller der Corona-Impfstoffe gera­ten zuneh­mend in den Fokus von Impfgegnern, Corona-Skeptikern und Verschwörungs­ideologen, aber auch von Kriminellen und aus­län­di­schen Geheimdiensten, wie das Bundeskriminalamt (BKA) in einem inter­nen Lagepapier beschreibt, das WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" vor­liegt. Insbesondere sei künf­tig mit Protesten und Demonstrationen vor den Standorten der Produktionsfirmen und den geplan­ten Impfzentren zu rech­nen – und mög­li­cher­wei­se auch mit Straftaten. Zuerst hat­te die "Wirtschaftswoche" über das Dokument berichtet.

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Windows 10 ist toll und die Impfstoffe sind noch besser

Der Mann, des­sen Stiftung an etli­chen (deut­schen) Pharmaunternehmen betei­ligt ist oder sonst dort mit­mischt (s.u.), ist zuver­sicht­lich, was sein Investment angeht: "Fast alle Impfstoffe wer­den funk­tio­nie­ren und eine sehr hohe Wirksamkeit haben", weiß der Multimilliardär mit dem Herzen für zu imp­fen­de afri­ka­ni­sche Kinder. Dieses ver­mut­lich aus besten Kontakten zur US-ame­ri­ka­ni­schen Zulassungsbehörde geschöpf­te Wissen brei­tet er heu­te auf stern​.de aus:

»Bill Gates appel­liert an Corona-Uneinsichtige: "Lassen Sie Ihre Familie nicht der letz­te Todesfall sein"
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rech­net noch in die­sem Jahr mit ersten Impfungen gegen das Coronavirus. "Es gibt Anlass zum Optimismus, dass es noch in die­sem Jahr eine Zulassung für einen Impfstoff in Europa geben wird. Und dann kön­nen wir mit den Impfungen sofort los­le­gen". In den USA soll es sogar noch schnel­ler los­ge­hen, spä­te­stens am 11. Dezember könn­ten die mas­sen­haf­ten Impfungen beginnen.

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EU bestellt 405 Millionen Dosen Impfstoff bei Curevac

»Von der Leyen: Impfstoff-Vertrag mit Curevac abgeschlossen
Die EU-Kommission hat mit der Tübinger Firma Curevac einen Vertrag über den Kauf von bis zu 405 Millionen Dosen Corona-Impfstoff ver­ein­bart. Dies teil­te Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel mit. Es han­delt sich um den fünf­ten Rahmenvertrag mit Pharmafirmen, die einen aus­sichts­rei­chen Impfstoff gegen das Coronavirus in der Entwicklung haben.«

Das ist heu­te auf welt​.de zu erfah­ren. Doch schon weit vor­her wur­den rie­si­ge Geldgeschenke ver­teilt, wie die FAZ am 15.9. berichtete:

»Sowohl Biontech als auch das deut­sche Unternehmen Curevac, des­sen Impfstoff sich in der zwei­ten Testphase befin­det, wer­den von der Bundesregierung mit meh­re­ren hun­dert Millionen Euro geför­dert. Insgesamt stün­den für die Förderung bis zu 750 Millionen Euro zur Verfügung, so Karliczek. Neben der Entwicklung des Impfstoffs die­ne das Geld auch dazu, jetzt schon die Produktionskapazitäten aus­zu­wei­ten.«

Zur Firma Biontech, an der u.a. die Bill- und Melinda-Gates Stiftung betei­ligt ist, sie­he Biontech: Milliardär mit Impstoffen und Wer ist Biontech?.

Zur Firma Curevac, an der die Stiftung eben­so wie der Bund Anteile hat, sie­he Das Finanzierungsmodell von Bill Gates am Beispiel von Dietmar Hopp (SAP), Spekulation mit Impfstoffen auf HöchststandDer Curevac-Deal wirft Fragen aufImpfstoff: 300 Millionen als "finan­zi­el­le Sicherheit" für Multimilliardär Hopp u.a.

Covid 19: Forscher warnt vor Impfung mit Erbsubstanz

Die so ehern erschei­nen­de Impfstoff-Front hat Risse. Die "Berliner Zeitung", die heu­te unent­wegt für schnellst­mög­li­ches Impfen trom­melt und am 13.11. noch eine Home-Story über die Biontech-Milliardärsfamilie brach­te ("Geteilte Leidenschaft: Das Power-Paar hin­ter dem Biontech-Impfstoff"), hat­te im Juni ein Interview ver­öf­fent­licht, in dem es noch ganz anders klang.

»Covid 19: Forscher warnt vor Impfung mit Erbsubstanz
Trotz der gebo­te­nen Eile dür­fen kei­ne unrei­fen Produkte zur Impfung gegen Covid 19 zuge­las­sen wer­den, warnt Carlos Guzmán, einer der füh­ren­den Impfstoff-Forscher Deutschlands. Vor allem die Impfung mit Erbsubstanz sei noch gar nicht erprobt. 

Weltweit fin­det zur­zeit ein regel­rech­tes Rennen um einen Impfstoff gegen Sars-CoV‑2 statt, mit weit über hun­dert Impfstoffprojekten. Noch vor eini­ger Zeit hät­te es von der Virusanalyse bis zur Zulassung des Impfstoffs vie­le Jahre gedau­ert. Heute geht es wesent­lich schnel­ler. Außerdem wer­den vie­le ver­schie­de­ne Ansätze ver­folgt. Der Forscher Carlos A. Guzmán vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig sieht dar­in auch Probleme.

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Pfizer und Biontech testen auch Zwölfjährige

Darüber hat­te schon im Oktober swr​.de berichtet.

»Von der US-Gesundheitsbehörde FDA erhiel­ten die Unternehmen die Genehmigung, dass an der ent­schei­den­den Wirksamkeitsstudie Jugendliche ab zwölf Jahren teil­neh­men kön­nen, wie aus einem Update zu der Studie auf der Internetseite von Pfizer her­vor­geht. Dadurch kön­ne die poten­zi­el­le Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs bei Personen unter­schied­li­chen Alters und Hintergrunds bes­ser ver­stan­den werden.

Biontech und Pfizer hat­ten die Zulassungsstudie mit dem Impfstoff Ende Juli gestar­tet. Ursprünglich soll­te sie bis zu 30.000 Probanden im Alter von 18 bis 85 Jahren umfas­sen. Um aber mehr Daten zu erlan­gen, beschlos­sen die Unternehmen im September, die Studie auf rund 44.000 Teilnehmer aus­zu­wei­ten. Dieser Schritt ermög­lich­te die Aufnahme neu­er Bevölkerungsgruppen, ein­schließ­lich Jugendlicher ab 16 Jahren und Menschen mit Erkrankungen wie HIV und Hepatitis-Infektionen…

Nicht alle testen an Jugendlichen
Der bri­ti­sche Pharmakonzern AstraZeneca will sei­nen Corona-Impfstoff in einer Studien-Untergruppe in Großbritannien auch an Kindern von fünf bis zwölf Jahren testen. Andere füh­ren­de Unternehmen wie Moderna, J&J und Novavax testen ihre Impfstoffe dage­gen nur an Erwachsenen.
«

(Hervorhebung nicht im Original.)

Impfstoff: Heiße Luft bei minus 70 Grad?

Es hat den Anschein, als ob der Deal der EU mit BioNTech/Pfizer besten­falls ein Leerverkauf war. Das Geld für einen Impfstoff in Dosen wird zwar in Milliardenhöhe flie­ßen, ob das Produkt jemals zur Verfügung ste­hen wird, ist völ­lig offen.

Es soll­te damit ein poli­ti­sches Signal zur Beruhigung der Bevölkerung gesen­det wer­den, was beim gegen­wär­ti­gen Zustand der Medien einen ent­spre­chen­den Erfolge haben dürf­te. Das kann jedoch kaum anhal­ten. Mit der Ankündigung woll­te man offen­bar auch war­ten, bis der ver­mut­li­che neue US-Präsident mit ins kom­mer­zi­el­le Boot geholt wer­den konnte.

zdf​.de beschäf­tigt sich heu­te mit einer gan­ze Reihe offe­ner Fragen: Nach den voll­mun­di­gen Ankündigungen der EU ist ein Vertrag über 300 Millionen Dosen ausgehandelt.

»Deutschland möch­te bis zu 100 Millionen Dosen erhal­ten. Damit sei die Bundesregierung in den Gesprächen in der EU ange­tre­ten, teil­te Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Dienstag in Berlin mit.

Für eine Immunisierung sol­len zwei Impfdosen pro Person nötig sein. Nach Vertragsabschluss in der EU haben alle 27 Länder gleich­zei­tig Zugriff auf erste Lieferungen. Sie sol­len nach Bevölkerungsstärke ver­teilt wer­den. Deutschland hat einen Anteil von rund 19 Prozent.«

Das wäre dann wohl nichts mit den 100 Millionen.

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Ach nee! Biontech entwickelt Impfstoff seit Mitte Januar

»Der Impfstoff BNT162b2 war von Biontech im Projekt „Lightspeed“ (Lichtgeschwindigkeit) seit Mitte Januar ent­wickelt worden.«

berich­tet welt​.de in einem PR-Artikel. Das ver­an­laßt wochen​blick​.at zu der Frage "HELLSEHEREI? Dubios: Deutsche Firmen ent­wickel­ten Corona-Impfstoff schon seit Januar".

»Am 9. November mach­te der Börsenkurs von Pfizer und Biontech einen nen­nens­wer­ten Sprung nach oben. Der Grund: Die bei­den Pharmafirmen wol­len bereits im November die Zulassung für ihren angeb­lich hoch wirk­sa­men Impfstoff gegen das Sars-CoV‑2 Virus bean­tra­gen. Merkwürdig: Die Entwicklung begann bereits im Januar, also schon bevor das Virus und die davon aus­ge­lö­ste Krankheit Covid-19 ein welt­wei­tes Thema wurde.

In der offi­zi­el­len Chronologie des Corona-Virus, die nicht unum­strit­ten ist, gab es im Januar 2020 rund 4.000 Fälle von Covid-19 Erkrankten. Die Problematik erschien lokal zu sein, von der heu­ti­gen täg­li­chen Panikmache war in den Medien nichts zu bemer­ken. China will die angeb­li­che Pandemie bereits im März unter Kontrolle gebracht haben. Die WHO erklär­te die so genann­te Coronavirus-Pandemie am 30. Januar 2020 zu einer „Gesundheitlichen Notlage inter­na­tio­na­ler Tragweite“.

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Was wußte BioNTech schon 2019?

Diese Frage legt ein Handelsregisterauszug nahe:

»HRB 48720: BioNTech SE, Mainz, An der Goldgrube 12, 55131 Mainz. 

Die Hauptversammlung vom 19.08.2019 hat unter TOP 5 die Erhöhung des Grundkapitals um 206.595.492,00 EUR aus Gesellschaftsmitteln und die ent­spre­chen­de Änderung der Satzung in § 4 Abs. 1 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) beschlossen…

Die Hauptversammlung vom 19.08.2019 hat unter TOP 10 die Änderung der Satzung in § 4 Abs. 5 (geneh­mig­tes Kapital) beschlos­sen. Geändert, jetzt: Neuer Gegenstand: Die Erforschung und Entwicklung, die Herstellung und die Vermarktung von immu­no­lo­gi­schen und von RNA-basier­ten Arzneimitteln und Testverfahren zur Diagnostik, Vorbeugung und Therapie von Krebserkrankungen, Infektionskrankheiten und ande­ren schwer­wie­gen­den Krankheiten. Neues Grundkapital: 218.748.168,00 EUR..«