taz bastelt sich Impf-RAF

Einzig zutref­fend ist an die­sem Artikel aus der taz vom 27.12. die Bildunterschrift.

https://​taz​.de/​R​a​d​i​k​a​l​i​s​i​e​r​u​n​g​-​v​o​n​-​I​m​p​f​g​e​g​n​e​r​n​/​!​5​7​4​0​5​54/

Es wird kein Zufall sein, daß es aus­ge­rech­net der thü­rin­gi­sche Innenminister ist, der aus­ge­rech­net die taz für sei­ne Darstellung nutzt.

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Wie war das noch… mit der Finanzierung der "Fakten-Checker"

Mehrfach war hier die Rede von fal­schen "Fakten-Checks" auf cor​rec​tiv​.org (Alice soll­te lesen ler­nenDemozahlen – die Tricks der "Faktenchecker"). Im September gab es einen Überblick über die Finanziers des Portals.

Aktuell ist in einer aus­führ­li­chen Darstellung auf gewerk​schafts​fo​rum​.de  u.a. zu lesen:

»Das Recherchezentrum CORRECTIV wur­de im Juni 2014 in Essen in der Huyssenallee 11 gegrün­det. Im glei­chen Gebäude resi­diert auch die Brost-Stiftung, benannt nach Anneliese Brost (1920–2010) einer Verlegerin, Gesellschafterin der WAZ-Mediengruppe, Milliardärin und Mäzenin. Von der Brost-Stiftung erhielt CORRECTIV eine Anschubfinanzierung in Höhe von drei Millionen Euro.

Das Recherchezentrum CORRECTIV wur­de maß­geb­lich von David Schraven auf­ge­baut. Von 2010 bis Mai 2014 lei­te­te er das Ressort Recherche der vier NRW-Zeitungen, WAZ, NRZ, Westfälische Rundschau und Westfalenpost, der WAZ-Mediengruppe in Essen. Heute ist er Publisher und inhalt­li­cher Geschäftsführer des vor­geb­lich gemein­nüt­zi­gen Recherchezentrums, mit einem Jahresgehalt 2015 in Höhe von 111.038 Euro.…

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CDC: Keine quantifizierten Virusisolate bei Entwicklung des PCR-Tests

»Da zum Zeitpunkt der Entwicklung des Tests und der Durchführung die­ser Studie kei­ne quan­ti­fi­zier­ten Virusisolate des 2019-nCoV für die CDC zur Verfügung stan­den, wur­den die für den Nachweis der 2019-nCoV-RNA kon­zi­pier­ten Assays mit cha­rak­te­ri­sier­ten Beständen von in vitro tran­skri­bier­ter Volllängen-RNA (N‑Gen; GenBank-Zugang: MN908947.2) mit bekann­tem Titer (RNA-Kopien/µL) getestet.«

So ist zu lesen in die­sem Dokument (S. 42):

https://​www​.fda​.gov/​m​e​d​i​a​/​1​3​4​9​2​2​/​d​o​w​n​l​oad

Kann etwas, das "nicht quan­ti­fi­zier­bar" ist, Grundlage für einen Test sein?

Weitere alarmierende Warnungen von Biontech/Pfizer

In einem an die "U.S. SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION" über­mit­tel­ten Dokument vom 29.12. ist zu lesen:

»WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN:

      • Es wur­den Fälle von Anaphylaxie berich­tet. Für den Fall einer ana­phy­lak­ti­schen Reaktion nach der Verabreichung des Impfstoffs soll­te immer eine ange­mes­se­ne medi­zi­ni­sche Behandlung und Überwachung zur Verfügung stehen
      • Die Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffs wur­de bei immun­ge­schwäch­ten Personen, ein­schließ­lich sol­cher, die eine immun­sup­pres­si­ve Therapie erhal­ten, nicht unter­sucht. Die Wirksamkeit von COMIRNATY® kann bei immun­sup­p­ri­mier­ten Personen gerin­ger sein.
      • Wie bei jedem Impfstoff schützt die Impfung mit COMIRNATY® mög­li­cher­wei­se nicht alle Geimpften. Personen sind mög­li­cher­wei­se erst 7 Tage nach der zwei­ten Impfstoffdosis voll­stän­dig geschützt.

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Linke: "Denkfaulheit, Opportunismus und ein Totalausfall"

Prof. Dr. Michael Klundt vom Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften an der Hochschule Magdeburg-Stendal hat­te am 9.9. in der Kinderkommission des Deutschen Bundestages u.a. konstatiert:

»„Die Covid 19-Pandemie hat die sozia­le Polarisierung ver­stärkt“, stell­te Klundt fest. Familien sei­en unter Druck gera­ten. Das Kontaktverbot tref­fe beson­ders Arme, Obdachlose und Flüchtlinge, Partizipationsmöglichkeiten schwän­den. „Die Privilegierten konn­ten ihren Vorsprung aus­bau­en, die bereits Benachteiligten wer­den noch stär­ker benachteiligt.“«

Ein Video die­ser inter­es­san­ten Sitzung gibt es hier ("Experten rügen Be­schnei­dung von Kin­der­rechten wäh­rend Corona scharf"). Auf nach​denk​sei​ten​.de geht er mit Teilen der Linken hart ins Gericht:

»Woran liegt es, dass gera­de in die­ser Situation kri­ti­sche Stimmen von lin­ker Seite feh­len, die die Maßnahmen hinterfragen?

Das fra­ge ich mich auch den gan­zen Tag. Denkfaulheit, Opportunismus und ein Totalausfall fal­len mir da bei eini­gen wirk­lich wich­ti­gen Akteuren in Politik, Medien und Wissenschaft auf. 

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Winterberg: Touri-Werbung mal anders

Skurrile Zeiten: Winterberg will kei­ne TouristInnen, die kom­men trotzdem.

https://​www​.win​ter​berg​.de/

zeit​.de meldet:

»Der Ansturm von Tagestouristen auf das ver­schnei­te Winterberg im Sauerland hat auch über Neujahr ange­hal­ten. «Gut besucht» sei der Ort gewe­sen, sag­te eine Stadtsprecherin am 1. Januar. «Wir hät­ten uns gewünscht, dass die Menschen zu Hause blei­ben», sag­te Rabea Kappen am Freitag der Deutschen Presse-Agentur – «aber es klappt nicht».«

und fügt inter­es­san­te Links hinzu:

Homepage Stadt mit Hinweis
Abgeschaltete Webcams in Winterberg
Tankstelle Annika Dünnebacke

Berlins Innensenator "mit schalldichten Ohropax und Scheuklappen"

Selten kommt es vor, daß ich der Gewerkschaft der Polizei zustim­men kann. Wenn sie dem Innensenator das genann­te Urteil (tages​spie​gel​.de) zum Verlauf der Silvesternacht in Berlin aus­stellt, muß man ihr Recht geben. Sicher war in die­sem Jahr weni­ger Böllerei als zuvor zu beob­ach­ten, kein Wunder, gab es legal auch kei­ne Feuerwerkskörper zu kau­fen. Der Berliner GdP-Chef faßt zusammen:

»Um die 56 Böllerverbotszonen als gelun­ge­nes Erfolgskonzept dar­zu­stel­len, muss man mit schall­dich­ten Ohropax und Scheuklappen ins Jahr 2021 gerutscht sein. Es wur­de zwar weni­ger, aber eben stadt­weit Pyrotechnik abge­feu­ert, auch zahl­reich in ver­bo­te­nen Zonen.«

Der Tagesspiegel teilt wei­ter mit:

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Nun auch italienischer Regierungschef Verschwörer

Die ita­lie­ni­sche Regierung ist sau­er. Sie wirft der Bundesregierung Rechtsbruch bei der Sonderbestellung des Biontech-Impfstoffs vor. faz​.net schreibt:

»Der Juraprofessor Giuseppe Conte weiß, wie man bei­ßen­de Kritik mit nüch­ter­nen Worten zuspitzt. Gefragt zum Verhalten Deutschlands, sag­te der Ministerpräsident, es sei eine gemein­sa­me Entscheidung gewe­sen, sich bei der Versorgung mit Impfstoffen auf der Ebene der EU zusam­men­zu­tun. Italien bekom­me schon Hunderte Millionen Impfdosen über die EU und wer­de über­zäh­li­ge Impfstoffe ärme­ren Ländern zur Verfügung stel­len. Auf eige­ne Faust habe Italien nichts bestellt. „Italien hat das nicht getan, weil der Artikel 7 des Vertrages das Verbot ent­hält, sich auf direk­tem Weg zu ver­sor­gen. Punkt“.«

Die FAZ stellt Conte in eine Reihe mit rechts­po­pu­li­sti­schen Aussagen:

»„Berlin betrügt die EU, pfeift auf den Pakt und kauft den Deutschen 30 Millionen Impfdosen“, schrieb etwa die rech­te Zeitung „La Verità“.

Im glei­chen Spektrum ist auch das Blatt „Libero“ ange­sie­delt, das am Dienstag titel­te: „Berlin legt uns rein“, und zudem eine Fotomontage abbil­de­te mit dem Eingang des Konzentrationslagers Auschwitz und dem ins Tor mon­tier­ten Titel „Der Impfstoff macht frei“. Unter die­ser Fotomontage stand zwar ein Artikel über Impfverweigerer, doch kor­re­spon­dier­te die Illustration auch mit der gegen­über­lie­gen­den Seite über die angeb­li­chen deut­schen Gemeinheiten.

Die seit Tagen im rech­ten Lager ange­heiz­te Polemik inspi­rier­te schließ­lich auch Roms Lokalzeitung „Messaggero“ zu einem krie­ge­ri­schen Einstieg in den Kommentar auf der ersten Seite: „Angela Merkel schnappt sich mit einem Blitzkrieg zusätz­li­che 30 Millionen Impfdosen“.«

Wozu der ganze Wirbel?

fragt die FAZ und kennt Antworten:

»Das ist die Frage, die im Geburtsland von Macchiavelli immer sofort gestellt wird. Die Antworten sind sehr unter­schied­lich: „Conte will von den eige­nen Schwierigkeiten ablen­ken und hat lie­ber die Diskussion über einen Sündenbock im Ausland“, lau­tet die Antwort von einem aus­län­di­schen Beobachter in Rom. Schließlich sind die Zeitungen voll von Spekulationen über eine bevor­ste­hen­de Regierungskrise. Und die ita­lie­ni­schen Vorbereitungen für Impfungen im gro­ßen Stil sind auch noch nicht abge­schlos­sen. Vor zwei Tagen lief gera­de die Bewerbungsfrist aus für ein Auswahlverfahren, mit dem irgend­wann in näch­ster Zeit 3000 Ärzte für die Impfungen ein­ge­stellt wer­den sollen.«

Im Geburtsland von Goethe, Schiller und manch Anderen, kön­nen sol­che Gründe selbst­re­dend nicht wir­ken für poli­ti­sche Entscheidungen…

Weitere Medienstars fragen: "Die zweite Dosis verschieben?"

Sie wol­len das Feld nicht Karl Lauterbach über­las­sen (s. Erstmal auf zwei­te Impfung ver­zich­ten? Lauterbach fin­det das gut). Neben Hendrik Streeck fin­det auch der Chef der RKI-Impfkommission die Idee ganz brauch­bar. Thomas Mertens ist der Mann, der schon Anfang des Monats Falschinformationen über Risiken des Impfstoffs für Schwangere und Stillende ver­brei­tet hat­te (s. Auch "Bild" ent­larvt Lüge des Stiko-Chefs). Nun erfah­ren wir von ihm auf faz​.net:

»Um mög­lichst schnell mög­lichst vie­le Menschen gegen das Coronavirus zu imp­fen, könn­te es Experten zufol­ge sinn­voll sein, den Zeitpunkt der Auffrischungsimpfung nach hin­ten zu ver­schie­ben. „Da der Abstand zwi­schen bei­den Impfungen mit gro­ßer Wahrscheinlichkeit in wei­ten Grenzen varia­bel sein kann und der Schutz auch nach einer Impfung schon sehr gut ist, ist es durch­aus über­le­gens­wert, bei Impfstoffmangel zunächst bevor­zugt die erste Impfung zu ver­ab­rei­chen“, sag­te Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut. Allerdings stel­le dies eine zusätz­li­che Herausforderung bei der Planung der zwei­ten Impfung dar, die letzt­lich erfol­gen müsse.

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Werk eines militanten Impfgegners? Impfdosen zerstört

»FESTNAHME IN WISCONSIN:
Apotheker zer­stört mehr als 550 Corona-Impfdosen«

ist heu­te auf faz​.net zu lesen. Ist er ein­fach durch­ge­dreht? Wollte er alte Menschen schüt­zen? Die Behörden tap­pen noch im Dunkeln.

»Ein Mitarbeiter einer Krankenhausapotheke im ame­ri­ka­ni­schen Bundesstaat Wisconsin ist fest­ge­nom­men wor­den, weil er rund 570 Dosen eines Coronavirus-Impfstoffes rui­niert haben soll. Zunächst sei man von einem Versehen aus­ge­gan­gen. Doch die Ermittlungen hät­ten erge­ben, dass der Verdächtige den Impfstoff vor­sätz­lich aus der Kühlung genom­men und über Nacht ste­hen gelas­sen habe, erklär­te die Polizei in Grafton am Donnerstag. Der Mann habe zuge­ge­ben, dass er gewusst habe, dass die Impfdosen damit unbrauch­bar wurden.

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