La science, c'est moi

»Lauterbach: "Die Luxusdiskussion, die wir in Deutschland füh­ren, gibt es in den USA nicht"
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat sich in der ver­gan­ge­nen Woche mit Corona-Experten wie Anthony Fauci und dem US-Gesundheitsminister Xavier Beccera in den USA aus­ge­tauscht. "Wir haben vie­le genau ent­ge­gen­setz­te Probleme", sagt Lauterbach dem "Spiegel". In den USA pla­ne man eine gro­ße Impfkampagne für den Herbst und war­te noch auf eine kla­re Zusage für die Finanzierung durch den Kongress, es gebe kei­ne Lohnfortzahlung für Isolierte. "Bei uns ist es genau umge­kehrt:
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So stürzen Impfverweigerer Menschen in die Armut

Auf ndr​.de ist am 25.7. zu erfah­ren, daß das Leugnerunwesen nicht nur die Überlastung des Gesundheitssystems hervorruft:

»Long Covid kann bei Arbeitsunfähigkeit zur Armutsfalle werden
Zehn Prozent aller Corona-Infizierten lei­den an Long Covid, schätzt das Robert Koch-Institut. Betroffene, die des­halb nicht mehr arbei­ten kön­nen, füh­len sich vom Sozialsystem allein­ge­las­sen. Die Sozialversicherungen fan­gen Erwerbstätige auf, die es aus dem Arbeitsleben wirft – etwa bei Arbeitsunfällen oder Krebserkrankungen. Mit den Folgen der Corona-Infektion tun sie sich schwer.
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Über sieben Lügen mußt Du geh'n

Ich lege Wert auf die Feststellung, daß es sich um die offi­zi­el­le Seite zusam​men​ge​gen​co​ro​na​.de han­delt, der die­se Punkte eben­so wie die tol­len Grafiken ent­nom­men sind:

»7 gute Gründe, sich jetzt imp­fen zu las­sen.«

»Die Omikron-Welle hat Deutschland erfasst. Die Daten zei­gen: Jede Impfung hilft. Auch gegen Omikron. Schon die Erstimpfung schützt vor schwe­rer Krankheit. Und die Auffrischungsimpfung ver­bes­sert Ihren Schutz noch ein­mal deut­lich. Der Booster wirkt.«

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Heute im Schillertheater: Maskenquote im unteren einstelligen Bereich

Nach Jahren des zunächst erzwun­ge­nen Ausschlusses und einer Trotz- und Desinteresse-Phase unse­rer­seits waren wir heu­te erst­mals wie­der im Theater. Bei einem Musical über das Leben Rio Reisers konn­ten wir drei Stunden Abschalten von der zeh­ren­den Beschäftigung mit Corona und Krieg genießen.

Es gab kei­ner­lei Beschränkungen für die ZuschauerInnen; ob man­che Beschäftigten gezwun­ge­ner­ma­ßen oder frei­wil­lig mas­kiert waren, ist mir unbe­kannt. Sehr ange­nehm war die gerin­ge Zahl der Menschen, die sich atem­wegs­be­schrän­ken­den Maßnahmen aus frei­en Stücken hin­ga­ben. Ich ver­mag nicht zu sagen, ob beim Anblick der weni­gen FFP-2-aus­ge­stat­te­ten KunstkonsumentInnen das Mitleid bei mir überwog.