Beschleunigte Zulassung. Bei LNG lernt Schwesig von Corona

Anders als bei der dama­li­gen "natio­na­len Solidarität" ern­tet sie Kritik. Auf tages​spie​gel​.de ist unter dem Titel "Lubminer LNG-Terminal im Testbetrieb: War die Zulassung rechts­wid­rig?" am 27.12.22 zu lesen:

»In der Pommerschen Bucht vor Rügen ist die Zeit zwi­schen den Jahren sonst eher ruhig. Aber in die­sen Tagen sind unge­wöhn­lich vie­le Schiffsbewegungen zu beob­ach­ten. Der Tanker „Seapeak Hispania“ mit rund 140.000 Kubikmeter Flüssigerdgas (LNG) aus Ägypten an Bord, ist kurz vor Weihnachten ein­ge­trof­fen. Zwei klei­ne­re LNG-Shuttle-Schiffe kreu­zen eben­falls in der Bucht und berei­ten ihre erste Fahrt in den Lubminer Hafen vor, wo das LNG-Spezialschiff „Neptune“ bereits ver­täut liegt, wel­ches das flüs­si­ge Gas wie­der rega­si­fi­zie­ren und von dort ins deut­sche Netz ein­spei­sen soll… „Beschleunigte Zulassung. Bei LNG lernt Schwesig von Corona“ weiterlesen

Montgomery will auf Gewalt verzichten

Jedenfalls hier und da. Dantes "Göttliche Komödie" ("Lasst, die Ihr ein­tre­tet, alle Hoffnung fah­ren!") ist nichts gegen das, was Herr Hacker vom Bayerischen Rundfunk und Terroristenjäger Frank Ulrich Montgomery am 27.12.22 auf br​.de aufführen.

Jetzt droht sogar der "Tagesspiegel" Karl Lauterbach

In der Rubrik "Lesermeinung" (!) äußert sich der Herausgeber des lang­jäh­ri­gen Kampfblatts für schärf­ste Maßnahmen und gegen "Coronaleugnung" aller Couleur. Am 27.12.22 ist auf tages​spie​gel​.de zu lesen:

»Der Mahner der Corona-Pandemie
Lauterbach soll­te sei­ne Politik überdenken
Wenn Karl Lauterbach Gesundheitsminister blei­ben möch­te, soll­te er sein eige­nes Verhalten in der Corona-Pandemie hin­ter­fra­gen. Doch mit Selbstkritik ist nicht zu rechnen.

Wer erin­nert sich nicht noch: Karl Lauterbach, der gro­ße Corona-Mahner, der auch vor Herbst und Winter warnt. Lauterbach, der Mitte Oktober allen Bürgern über 60 in mehr als 25 Millionen Briefen drin­gend rät, sich imp­fen zu las­sen. „Jetzt droht sogar der "Tagesspiegel" Karl Lauterbach“ weiterlesen

Danke für die klaren Worte, Frau Johna!

rnd​.de

Für die Offenheit soll­te man der Standes­vertreterin dank­bar sein. Sie erklärt den Grund für die Corona-Maßnahmen:

»… Die Vorsitzende des Marburger Bundes wies dar­auf hin, dass Corona-Maßnahmen nicht wegen der Pandemie selbst, son­dern wegen der enor­men Belastungen für das Gesundheitswesen in Deutschland ein­ge­führt wur­den. „Danke für die kla­ren Worte, Frau Johna!“ weiterlesen

Hat das "Panikorchester bald sein letztes Tönchen gespielt"?

Unter dem Titel "Corona-Debattenkultur – Paria bis der edle Häuptling spricht" ist am 27.12.22 auf cice​ro​.de (Bezahlschranke) zu lesen:

»… Was Drosten sag­te, das war für vie­le Bürger und Medien Gesetz. Und wer die Dinge anders sah als Drosten, der mach­te sich min­de­stens verdächtig, wenn nicht direkt ver­sucht wur­de, den Corona-Delinquenten dann gänzlich aus dem Diskurs zu drängen…

Selbst der Virologe und Epidemiologe Klaus Stöhr, ehe­ma­li­ger Leiter des Globalen Influenza-Programms der Weltgesundheitsorganisation, wur­de für sei­ne Expertise bis­wei­len von Schreibtischarbeitern ange­fein­det, die im Zero- Covid-Wahn den Ausnahmezustand am lieb­sten bis in alle Ewigkeit verlängern würden. Gleiches wider­fuhr und widerfährt noch dem Virologen Jonas Schmid-Chanasit. Denn Streeck, Stöhr und Schmidt-Chanasit haben eines gemein­sam: Sie spre­chen sich schon seit Monaten mehr oder weni­ger für eine Rückkehr zur Vor-Corona-Normalität aus. Ebenso wie Thomas Mertens übrigens, Leiter der Ständigen Impfkommission (Stiko), der die Pandemie bereits im Oktober für been­det erklärt hatte.

Stammesführer der Covidianer

Nun folgt auch Christian Drosten sei­nen Vornormalisierern und hat die Pandemie jüngst im Interview mit dem Tagesspiegel eben­falls für been­det erklärt („Nach mei­ner Einschätzung ist die Pandemie vor­bei“). Reichlich spät, muss man sagen, aber das scheint gar nicht der ent­schei­den­de Punkt zu sein. Sondern, dass es erst das Machtwort des Stammesführers der Covidianer bedarf, um eine brei­te Debatte über ein schnel­les Ende aller Corona-Maßnahmen anzustoßen.

Die üblichen Verdächtigen, allen vor­an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und sein immer­war­nen­des grünes Pendant Janosch Dahmen, sträuben sich dage­gen zwar noch, aber der Druck auf sie und ihre bedin­gungs­lo­sen Unterstützer dürfte schnell und spürbar zuneh­men. Insofern dürften wir in den kom­men­den Wochen wohl das letz­te Aufbäumen des Panikorchesters erle­ben, das schon bald sein letz­tes Tönchen gespielt haben wird…

Schonungslose Aufarbeitung der Corona-Jahre

Dennoch befürchtet der zuletzt stark gewach­se­ne Kulturpessimist in mir, dass ver­sucht wer­den wird, das Ganze ein­fach sang- und klang­los aus­lau­fen zu las­sen, obwohl es während der Pandemie zu den größten Freiheitseinschränkungen in Nicht-Kriegszeiten gekom­men ist. Und ich befürchte auch, dass selbst eine scho­nungs­lo­se Aufarbeitung der Corona-Jahre nicht dazu führen würde, dass man beim nächsten Unvorhergesehen, das über uns her­ein­bricht, den immer­glei­chen Reflexen end­lich widersteht.

Genau genom­men sind in der Diskussion über den Ukraine- Krieg und die deut­schen Waffenlieferungen ja ähnliche Reflexe zu beob­ach­ten, wie wir sie aus genann­ten Debatten schon ken­nen. Wenn auch mit deut­lich ande­ren Vorzeichen, weil ziem­lich klar ist, wer hier Aggressor und wer Angegriffener ist.

Vorsicht wäre den­noch ange­brach­ter als die Stigmatisierung kri­ti­scher Stimmen als „Putin-Versteher“, wenn ledig­lich etwa Sinn und Wirksamkeit der Russlandsanktionen hin­ter­fragt wer­den. Denn die Risse durch unse­re Gesellschaft sind wahr­lich schon groß genug.«

Links des Originals wur­den hier weggelassen.