Auf pei.de ist am 23.11.22 zu lesen:
»Das SNSA-Verfahren bietet Arzneimittelentwicklern aus Industrie und Akademia die Möglichkeit, sich gleichzeitig und gemeinsam von mehreren EU-Arzneimittelbehörden aus verschiedenen EU-Mitgliedstaaten wissenschaftlich beraten zu lassen (Scientific Advice). Ziel des Formats ist es, die Konsistenz nationaler Beratungen insbesondere zur Unterstützung der Entwicklung innovativer Arzneimittel in Europa zu optimieren und dabei Zeit und Aufwand für Entwickler zu reduzieren…«
Der Behörde geht es nicht etwa um erhöhte Sicherheit. Sie will den Aufwand der Pharmaindustrie (verschämt "Entwickler" genannt) reduzieren, vulgo den Profit erhöhen. „EU und PEI wollen »frühe regulatorische Unterstützung für innovative Arzneimittelentwicklungen verbessern«“ weiterlesen