Berlins Kinderärzte schreiben Brandbrief: „Wir sehen die Gesundheit und das Leben unserer Kinder massiv bedroht“

Darüber berich­tet tages​spie​gel​.de am 3.12.22:

»Drei ver­schie­de­ne Kinderärzteverbände sowie diver­se Krankenhausärzte haben Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) einen offe­nen Brief geschrie­ben. Darin war­nen sie vor „unver­ant­wort­li­chen Zuständen“ in der ambu­lan­ten wie sta­tio­nä­ren Versorgung sowie in den Rettungsstellen. „Die Sicherheit unser Patient:innen ist ernst­haft in Gefahr“, heißt es dar­in. Sowie: „Die Gesundheit als auch das Leben unse­rer Kinder- und Jugendlichen ist mas­siv bedroht.“… „Berlins Kinderärzte schrei­ben Brandbrief: „Wir sehen die Gesundheit und das Leben unse­rer Kinder mas­siv bedroht““ weiterlesen

»Recht überraschend will die Bundesregierung daher nun eine Übergangsregelung zur Coronavirus-Impfkampagne im Gesetz für eine Gaspreisbremse unterbringen«

Es ist üblich, daß die Regierung Ereignisse wie Fußballmeisterschaften nutzt, um unbe­merkt Gesetzesänderungen durch­zu­brin­gen. Da der Ablenkungsfaktor dies­mal nicht ganz so groß ist (hat jemand Autos mit Deutschlandfähnchen gese­hen?), greift man zu einem beson­de­ren Trick. Auf phar​ma​zeu​ti​sche​-zei​tung​.de ist am 3.12.22 zu lesen:

»Impfkampagne ver­län­gert 
Corona-Impfungen in Apotheken wer­den verstetigt
 Die Ampel-Koalition will die Coronavirus-Impfungen in Apotheken in die Regelversorgung über­füh­ren. Das sieht ein Änderungsantrag zum Gesetz für eine Gaspreisbremse vor, der der PZ vor­liegt. Die bald aus­lau­fen­de Impfverordnung soll zudem durch eine Übergangsregelung ersetzt wer­den – die lau­fen­de Impfkampagne kann also wei­ter­ge­hen.«
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Das corodok-Triple – Weihnachtsaktion

Sie wur­den letz­tes Jahr an Weihnachten aus­ge­grenzt, und Ihre Verwandten wol­len am lieb­sten alles ver­ges­sen? Sie sind trotz­dem ein­ge­la­den, dür­fen aber nur mit nega­ti­vem PCR-Test kom­men? Ihr Schwiegervater hat eine uner­klär­li­che Krankheit, will aber nicht zuge­ben, dass es mit dem Doppelbooster zusam­men­hän­gen könn­te? Die Schwester ver­lässt vor lau­ter Angst das Haus nicht mehr und will fern­blei­ben? Die Oma soll wie­der im Altenheim blei­ben, weil sie dort allei­ne bes­ser geschützt ist?

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Wie Herr Lauterbach Arzt wurde

»Ja, während, also, während, ich hab' ja während mei­nes Studiums hab' ich, also, habe ich, also, in der Intensivmedizin, also, auf der Intensivstation, also, qua­si als, wenn man so will, Intensivpfleger gear­bei­tet, hat­te ich mir, also, war nicht aus­ge­bil­det, aber hat­te mich da ein­ge­ar­bei­tet, habe ich vie­le Jahre gemacht, vie­le Jahre sogar, um Geld zu ver­die­nen, und dann habe ich noch während des, also, prak­ti­schen Jahres, in San Antonio gear­bei­tet. Danach bin ich ja rei­ner Wissenschaftler gewe­sen.«

hier Min. 2:37, Videoquelle: you​tube​.com, Jung & Naiv: Folge 483, 5.11.20. Danke für den Fund an Thomas Kubo!

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Corona: Der Staat sollte sich bei den Ungeimpften entschuldigen!

So lau­tet die Überschrift eines Diskussionsbeitrags von Jessica Hamed auf ber​li​ner​-zei​tung​.de am 4.12.22. Wie berich­tet ver­sucht das Blatt, unter dem Titel "Corona-Debatte: Schaffen wir es, offen mit­ein­an­der zu reden?" so etwas wie eine Aufarbeitung. Von Frau Hamed ist zu lesen:

»… Seit lan­gem ist die Verengung des Meinungskorridors zu beob­ach­ten und eine Verstetigung des Krisenzustands (Maskenpflicht) zu befürch­ten. Die „poli­ti­sche Solidarität“, die Kurianowicz emp­fin­det, emp­fand ich 2020 als „falsch ver­stan­de­ne Solidarität“ und beklag­te zudem eine „Doppelmoral“, die sich bei­spiels­wei­se am men­schen­un­wür­di­gen Umgang mit Geflüchteten an den euro­päi­schen Außengrenzen zeig­te, aber auch dar­in, dass sozi­al beson­ders vul­nerable Gruppen die Maßnahmen här­ter tra­fen als bei­spiels­wei­se die intel­lek­tu­el­le Oberschicht, die mit ihren Familien in geräu­mi­ge­rem Wohnraum leb­te, von dort arbei­ten und ihre Kinder beschu­len konn­te… „Corona: Der Staat soll­te sich bei den Ungeimpften ent­schul­di­gen!“ weiterlesen

Verlorene Jahrzehnte – Zehn Thesen zur Aufarbeitung der Corona-Krise

Unter die­sem Titel for­mu­liert Professor Matthias Schrappe auf cice​ro​.de am 30.11./1.12.22 (der drit­te Teil steht noch aus*) Überlegungen zur "Corona-Krise". Es lohnt der gan­ze Text, hier eini­ge Auszüge:

»Einleitung: Es dominiert das paternalistische Prinzip

Endlich, die Aufarbeitung der Corona-Krise kommt in Gang. Aber haben Sie zuletzt ver­sucht, einen Termin beim Facharzt zu bekom­men? Oder die Großmutter im Krankenhaus zu besu­chen? Kein Zweifel, man muss die Verengung des gesell­schaft­li­chen Diskurses dis­ku­tie­ren. Man muss auch die zahl­rei­chen Einzelfelder und ‑feh­ler the­ma­ti­sie­ren, die gemacht wur­den (z.B. Isolation der Kinder).

Es wird aber viel zu wenig pro­ble­ma­ti­siert, dass sich durch das Corona-Management die gesam­te Gesundheitsversorgung stark ver­än­dert, ja ver­schlech­tert hat… „Verlorene Jahrzehnte – Zehn Thesen zur Aufarbeitung der Corona-Krise“ weiterlesen