Die größten Mythen über das Impfen

Manchmal lohnt es sich, älte­re Artikel der gro­ßen Medien zu lesen. Unter obi­gem Titel war auf han​dels​blatt​.com am 9.8.2013 in einem beschwich­ti­gen­den "Faktencheck" (der damals noch nicht so hieß) gegen "Horrorgeschichten" zu lesen:

»Laut Bundesgesundheitsministerium liegt die Zahl der aner­kann­ten Impfschäden in Deutschland im Schnitt bei 34 pro Jahr. Bei knapp 50 Millionen Impfungen, die deut­sche Ärzte jähr­lich Kindern und Erwachsenen in Oberarme oder Pobacken sprit­zen, ist das eine sehr nied­ri­ge Rate.«

In gut zwei Jahren wur­den in der BRD laut impf​da​sh​board​.de 63,6 Millionen Menschen gegen Corona "geimpft". Anfang Februar wur­de ver­mel­det, daß dar­un­ter 253 aner­kann­te Impfschäden auf­tra­ten (focus​.de). Das sind sta­ti­stisch fast sechs­mal so vie­le. „Die größ­ten Mythen über das Impfen“ weiterlesen

Die »Lockdown Files« des »Telegraph«

»"The Telegraph" hat mehr als 100.000 WhatsApp-Nachrichten erhal­ten, die zwi­schen Matt Hancock und ande­ren Ministern und Beamten auf dem Höhepunkt der Covid-19-Pandemie ver­schickt wurden.

Die Gespräche wer­fen im Vorfeld einer öffent­li­chen Untersuchung über die Reaktion auf Covid-19 wich­ti­ge neue Fragen über den Umgang mit der Pandemie auf.

In den kom­men­den Tagen wer­den wir ver­hee­ren­de Details über die Reaktion auf die Pandemie ent­hül­len, die bis­her geheim geblie­ben sind.«
tele​graph​.co​.uk (2.3.23)
„Die »Lockdown Files« des »Telegraph«“ weiterlesen

Staatsanwalt: »Ungeimpfte« sind »Gefahr für Tausende Menschen«

Ein Arzt, der "fal­sche Impfzertifikate gewerbs­mä­ßig, kon­spi­ra­tiv und gut vor­be­rei­tet" aus­ge­stellt haben soll, wur­de in Lübeck zu einer hohen Strafe ver­ur­teilt. Nicht zur Debatte stand, daß jedes "Impfzertifikat" eine Fälschung dar­stellt, unter ande­rem, weil es gera­de nicht, wie behaup­tet, einen Schutz vor Infektion und deren Weitergabe doku­men­tiert. Auf ln​-online​.de ist am 2.3.23 zu lesen:

»Lübeck. Prozessbeginn, Beweisaufnahme, Plädoyers und Urteil an einem Vormittag: Am Donnerstag, 2. März, ging es alles recht schnell vor dem Schöffengericht am Amtsgericht Lübeck. Verhandelt wur­de der Fall eines 73-jäh­ri­gen Lübecker Internisten mit natur­heil­kund­li­cher Praxis. Er hat im Zeitraum von Juli bis Oktober 2021, als die 3G-Regel (geimpft, gene­sen oder gete­stet) galt, in nach­weis­lich min­de­stens 353 Fällen Impfzertifikate aus­ge­stellt, ohne dass eine Covid 19-Impfung erfolgt wäre… „Staatsanwalt: »Ungeimpfte« sind »Gefahr für Tausende Menschen«“ weiterlesen

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey begleitet den Produktionsstart des ersten vollelektrischen Maxi-Scooters in Behördenversion

So ist eine Pressemeldung der BMW Group überschrieben.

press​.bmwgroup​.com (28.4.22)

Bemerkenswert die Auslegung der Maskenpflicht ("Auch Viren haben ihren Stolz", meint der Leser, der die­se Nachricht gefun­den hat). Mal sehen, ob Giffey E‑nnen- oder Gesundheitssenatorin wird. „Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey beglei­tet den Produktionsstart des ersten voll­elek­tri­schen Maxi-Scooters in Behördenversion“ weiterlesen

Neue Jobs für das Ehepaar Giffey

Wahlverliererin Franziska möch­te als zwei­te Geige ihre staat­li­chen Zuwendungen in Berlin ver­die­nen, ihr Ehemann war aus dem Landesgesundheitsamt aus­ge­schie­den, hat jetzt aber eine neue Stelle. Der Begriff Clankriminalität ver­bie­tet sich schon wegen des über­schau­ba­ren Umfangs der Familie. Auf busi​ness​in​si​der​.de ist am 1.3.23 zu lesen:

»Nach Betrug bei Arbeitszeiten: Ehemann von Franziska Giffey hat einen neu­en Job
Im Januar 2020 hat­te Business Insider schwe­re Betrugsvorwürfe gegen den Ehemann der amtie­ren­den Regierenden Bürgermeisterin und frü­he­ren Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) ent­hüllt. Laut Verwaltungsgerichts Berlin habe Karsten Giffey, der als Amtsveterinär im Landesamt für Gesundheit und Soziales arbei­te­te, syste­ma­tisch und mit Vorsatz bei sei­nen Arbeitszeiten und Reisekostenabrechnungen geschum­melt. „Neue Jobs für das Ehepaar Giffey“ weiterlesen

Corona-Drehscheibe Ischgl: Millionenschwere Sammelklage

Ist die­se Überschrift von br​.de am 1.3.23 dep­per­ter oder der beschrie­be­ne Sachverhalt? Wie auch immer, die Meldung bie­tet eine Gelegenheit zurückzublicken.

»Der Corona-Ausbruch im öster­rei­chi­schen Wintersportort Ischgl vor drei Jahren wird erneut die Justiz beschäf­ti­gen. Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat kurz vor der Verjährungsfrist beim Landesgericht Innsbruck eine Sammelklage für 121 Covid-Infizierte ein­ge­bracht. Nach Angaben des Vereins hat die Klage gegen die Republik Österreich und das Land Tirol einen Streitwert von fast 3,4 Millionen Euro. Zusammen mit den schon anhän­gi­gen und neu­en Individualklagen von Rechtsschutzversicherten wür­den nun rund sie­ben Millionen Euro gel­tend gemacht… „Corona-Drehscheibe Ischgl: Millionenschwere Sammelklage“ weiterlesen

Bundesverfassungsgericht: Sicherungsverwahrter klagt erfolgreich gegen Fesseln im Krankenhaus

nie​der​sach​sen​.de (1.3.23)

»In einem in Karlsruhe ver­öf­fent­lich­ten Beschluss heißt es, die Fesselung über ins­ge­samt 96 Stunden stel­le eine Verletzung sei­nes all­ge­mei­nen Persönlichkeitsrechtes dar. Der Kläger war 2020 nach einer zehn­jäh­ri­gen Haftstrafe zur Sicherungsverwahrung in die Justizvollzugsanstalt Werl in Nordrhein-Westfalen gekom­men. Während eines Klinikaufenthaltes wegen einer Operation war er mit Ausnahme der Zeit in Vollnarkose abwech­selnd an den Händen oder Füßen gefes­selt. Das Landgericht Arndsberg und das Oberlandesgericht bewer­te­ten dies als ver­hält­nis­mä­ßig, weil man von einer gewis­sen Fluchtmotivation habe aus­ge­hen kön­nen. Nun muss der Fall neu ver­han­delt werden.
(Az. 2 BvR 1719/21)«
deutsch​land​funk​.de (1.3.23)