Die Meldung im Text lautet: "Im aktuellen INSA-Meinungstrend für BILD verliert die CDU/CSU (32,5 Prozent) einen weiteren Prozentpunkt."

Die Meldung im Text lautet: "Im aktuellen INSA-Meinungstrend für BILD verliert die CDU/CSU (32,5 Prozent) einen weiteren Prozentpunkt."
Das ist am 1.3. auf spiegel.de zu lesen.
»Um aufgetaute Biontech-Impfdosen nicht wegschmeißen zu müssen, nutzt die Stadt Duisburg ein neues Programm, das per Zufallsgenerator Impfwillige benachrichtigt. Wer zuerst antwortet, wird geimpft.«
Unbestätigt sind die Pläne der Stadt, den Impfstoff per "Delivery Hero" direkt an die Pharma-KundInnen auszuliefern. Auch Berichte über Mengenrabatte konnten nicht verifiziert werden. Es scheint sich eher um eine Art "Online-Bingo" zu handeln. Der "Spiegel" weiter:
"Das Impfzentrum der Stadt Duisburg setzt eine neu entwickelte Software namens »Impfbrücke« ein, um übrig gebliebenen, bereits aufgetauten Biontech-Impfstoff noch verwerten zu können. Aus einer Liste von Impfwilligen aus der jeweils priorisierten Gruppe wählt die Software per Zufallsgenerator Personen aus, die dann per SMS angeschrieben, wie Stadtsprecherin Anja Kopka am Montag berichtete. Wer das Angebot annehme, könne sich noch am selben Tag impfen lassen. »Es geht um etwa 15 Dosen am Tag.« Die Erfahrungen seien gut.
Fast hätte ich den letzten Podcast mit Christian Drosten im NDR übersehen. Das wäre schade gewesen. Er wurde am 16.2. gesendet und enthält wieder sehr schöne Passagen sowohl vom Meister selbst als auch von seiner kongenialen Interviewerin Korinna Hennig. (Weitere schöne Erlebnisse dieser Art findet man hier mit dem Stichwort "Podcast".) Frau Hennig kommt gleich zur Sache:
»Korinna Hennig Die große Euphorie vorm Jahreswechsel darüber, dass wir jetzt impfen können, scheint manchmal fast ein bisschen verflogen. Es geht langsam voran. Es gibt verwirrende Schlagzeilen um die einzelnen Impfstoffe und ihre Wirksamkeit, gerade mit Blick auf die Virusvarianten. Wenn man sich aber fragt, wie gut sind wir im Impfplan, dann kann man auf die Rohdaten gucken. Man kann aber auch den internationalen Vergleich heranziehen. Da gibt es ganz unterschiedliche Lesarten, weil es sehr drauf ankommt, mit welchen Ländern man das vergleicht.… Ganz allgemein gefragt, Herr Drosten, wie schätzen Sie das ein? Wie gut stehen wir da beim Impfen in Deutschland?
Leser Juri hat diese Karte dazu erstellt.
Er schreibt:
„Karte mit Todes- und Zwischenfällen nach Impfung“ weiterlesen
Das berichtet (hinter der Bezahlschranke) am 28.2. welt.de.
»Es sind drastische Worte, mit denen sich 15 Bürgermeister und ein Landrat in Bayern an ihren Ministerpräsidenten wenden. „Wir fühlen uns, als ob der Staat im Oktober ein Exempel an uns statuiert hat und uns nun im Stich lässt“, steht in dem Brief an Markus Söder (CSU), über den die „Passauer Neue Presse“ zuerst berichtete und der auch WELT vorliegt. Das Schreiben stammt von den 15 Gemeindeoberhäuptern und dem Landkreis-Chef aus dem Berchtesgadener Land. Der Region, die im längsten Lockdown Deutschlands ausharrt.
Am 20. Oktober 2020, einem Dienstag, wird in dem oberbayerischen Landkreis das öffentliche Leben heruntergefahren. Die Infektionszahlen sind von einem Tag auf den anderen förmlich explodiert. Das Berchtesgadener Land, das noch mit eher geringen Inzidenzwerten durch die erste Corona-Welle gekommen war, ist plötzlich der deutsche Hotspot. Wenn es gut läuft, so lautet damals der Plan, soll in zwei Wochen wieder alles aufmachen.
Stattdessen folgt zwei Wochen später ganz Deutschland dem Berchtesgadener Land: Der zweite Lockdown, in den der Landkreis ging, gilt seit Anfang November bundesweit. Mittlerweile sind Einzelhandel, Gastronomie und Hotels in der vom Tourismus geprägten Region seit mehr als vier Monaten dicht… „„Exempel statuiert“ – Bürgermeister rechnen in Brief an Söder mit Corona-Politik ab“ weiterlesen
In einer "Korrespondenz" der Professoren Günter Kampf und
Martin Kulldorff an die Zeitschrift vom 4.2. ist zu lesen:
»Wir denken, dass staatliche Lockdowns erhebliche gesundheitliche Kollateralschäden verursachen. Zum Beispiel waren die Krankenhauseinweisungen in den USA für die Notfallbehandlung von akuten ischämischen Schlaganfällen im Zeitraum Februar-März 2020 deutlich niedriger als im Zeitraum Februar-März 2019, was zu einer verzögerten Behandlung führte. Im Vergleich zu einer historischen Basislinie gab es in britischen Pflegeheimen und Hospizen zwischen Februar und Juni 2020 einen Anstieg der Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit akutem Koronarsyndrom (ein Anstieg um 41 %), Schlaganfall (ein Anstieg um 39 %) und Herzversagen (ein Anstieg um 25 %).
Diese Nachricht von ndr.de am 1.3. wirft ein weiteres Schlaglicht auf die Bigotterie so mancher Corona-Prediger:
»In Niedersachsen haben sich einem Medienbericht zufolge zwei weitere Manager noch vor den Pflegekräften gegen Corona impfen lassen. Dafür sollen sie durch halb Hannover gefahren sein.
Bei den beiden Männern handelt es sich dem Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" zufolge um zwei Geschäftsführer bei Bethel im Norden – einem Ableger der kirchlichen Stiftungen Bethel in Bielefeld. Wie die Zeitung unter Berufung auf Mitarbeiter berichtet, hatten die Manager keinen Kontakt zu Bewohnern der Pflegeeinrichtungen und hielten sich "selbst von den Pflegenden fern". Sie seien keinem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt.
„Vorwurf: Bethel-Manager ließen sich vor Pflegekräften impfen“ weiterlesen
Pikant an der Aushebelung rechtsstaatlicher Untersuchungen ist, daß der Chef des Pflegeheims, in dem es nach der zweiten Impfung zu sechs Todesfällen gekommen war, stellvertretender Landrat des Landkreises Cloppenburg ist.
Der letzte Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts vom 18.2. führt 223 Todesfälle nach einer Impfung auf. "In 96 Fällen war die Todesursache als unbekannt angegeben worden." Da mutet die folgende Nachricht auf ndr.de vom 26.2. merkwürdig an:
»Corona-Tote im Seniorenheim: Landkreis gegen Obduktion
Obwohl in einem Emsteker Seniorenheim trotz zweifacher Corona-Impfung sechs Personen mit Corona gestorben sind, hält der Landkreis Cloppenburg weitere Untersuchungen für unnötig.
„Landkreis verhindert Obduktionen nach Impfung“ weiterlesen
»Corona in Mönchengladbach
Auch Malteser und DRK berichten von Impf-Nebenwirkungen
Mönchengladbach – In einigen Städten sind durch die Nebenwirkungen der Corona-Impfung gleich ganze Teams von Rettungsdiensten ausgefallen. Auch in Mönchengladbach berichten DRK und Malteser von Krankmeldungen.
Die Nebenwirkungen der Impfungen gegen das Coronavirus haben auch die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes in Mönchengladbach getroffen. „Von 50 Mitarbeitern sind fünf wegen stärkerer Nebenwirkungen ausgefallen“, sagt Carsten Junghans, Pressesprecher des DRK-Kreisverbands Mönchengladbach. Insgesamt hätten zwei Drittel der Mitarbeitenden von Nebenwirkungen berichtet. „Die meisten hatten ein bis zwei Tage lang mit Grippesymptomen zu kämpfen“, sagt Junghans.