Spahn (CDU) und Wissler (Linke) für harten Lockdown

Die Spahn-Sprüche sind zur Genüge bekannt. Vielleicht weni­ger die der Co-Vorsitzenden der Linken.

»Wissler for­dert in der Coronakrise, auch vor­läu­fi­ge Schließungen der Industrieproduktion ins Auge zu fassen…

Produktionsstätten für ein paar Tage schließen
Sie habe Verständnis dafür, „dass die Leute nach vier­ein­halb Monaten Lockdown nicht mehr kön­nen“, sag­te die Linken-Co-Vorsitzende. Wir sind in ein „Lockdown-Jojo“ gera­ten. Um die Infektionszahlen zu dros­seln, müss­ten wir „anset­zen im Bereich der Betriebe und der Arbeitswelt“, so Wissler. Derzeit ende­ten die Beschränkungen am Betriebsstor
[sic], doch die Corona-Infektionen ende­ten dort nicht.

Viele Menschen gin­gen nor­mal zur Arbeit in Großraumbüros, Callcenter oder Fertigungshallen. „Dort fin­den Infektionen statt“.«
deutsch​land​funk​.de

Das ist zwar frei erfun­den, aber Beschäftigung mit Fakten ist gera­de in kei­ner Partei en vogue.

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GB macht es vor: Für jede Mutante neu impfen

t‑online.de

Hat Boris Johnson wirk­lich von einer Wunderwaffe gespro­chen, wie in allen Medien kol­por­tiert wird? Die Zitierweise von dpa, auf die sich alle stüt­zen, ist da nicht ein­deu­tig: "gilt als Wunderwaffe im Kampf gegen den "unsicht­ba­ren und kalt­blü­ti­gen Feind", wie Churchill-Bewunderer Johnson es for­mu­liert".

Belegt ist das Wort pikan­ter­wei­se aus deut­schem Mund. Und zwar aus­ge­rech­net von der deut­schen Sprecherin der US-ame­ri­ka­ni­schen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE:

»Karoline Lerche, Interims-Direktorin der Entwicklungsorganisation ONE Deutschland, sagt: „Der neue Impfstoff von Johnson & Johnson kann eine ech­te Wunderwaffe gegen die Pandemie wer­den. Dadurch, dass er rela­tiv unkom­pli­ziert gela­gert und ver­ab­reicht wer­den kann, lässt er sich auch sehr gut in Ländern ein­set­zen, die von Armut betrof­fen sind."«
one​.org

Zu den GroßspenderInnen von ONE (eini­ge "baten uns um Vertraulichkeit") gehören:

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Cichutek hat das Läuten nicht gehört

Der Bauchladen unzu­rei­chend geprüf­ter Impfstoffe wird auf­ge­füllt. Mal sehen, was wirk­lich kommt, und was sich in der Grabbelkisten der Flohmärkte wie­der­fin­den wird.

»Hoffnung auf bal­di­ge Zulassung von drei wei­te­ren Impfstoffen

Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) sieht die der­zeit lau­fen­de Prüfung neu­er Covid-19-Impfstoffe mit Hoffnung. Derzeit prü­fe die euro­päi­sche Zulassungsbehörde Ema drei wei­te­re Präparate in einem "Rolling-Review-Verfahren", sag­te Klaus Cichutek… Dies sei­en ein mRNA-Impfstoff des Tübinger Unternehmens Curevac, das rus­si­sche Präparat Sputnik V sowie ein Mittel des Unternehmens Novovax. „Cichutek hat das Läuten nicht gehört“ weiterlesen

Kinderrechte im Lockdown

»"Die Kinder sind ver­schwun­den. Ihr Lachen. Ihr Schreien. Ihr in die Luft sprin­gen und die Welt erobern. Ich will es nicht glau­ben- dass wir in einer Welt leben, wo Angst und Panik die Regie über­nom­men haben", so die Dokumentarfilmerin Patricia Machart, die gemein­sam mit der kli­ni­schen Psychologin Judith Raunig in die­sem sen­si­blen Dokumentarfilm erst­mals den Blickwinkel der jüng­sten vom Lockdown Betroffenen ein­nimmt. „Es wird Zeit, dass wir die­se Krise nicht mehr aus­schließ­lich durch die epi­de­mio­lo­gisch-viro­lo­gi­sche Brille sehen“, sagt Raunig.«

Quelle: https://​you​tu​.be/​C​D​D​l​1​g​T​c​eoo / https://​www​.lock​down​-kin​der​rech​te​.at/

Wenig Interesse an Einkauf mit Negativ-Test

»Pots­dam (dpa/bb) – In den Einzelhandelsgeschäften in Potsdam ist seit die­sem Samstag der Einkauf mit einem nega­ti­ven Corona-Test mög­lich – die Resonanz dar­auf fiel am ersten Tag aber eher ver­hal­ten aus. Bei küh­lem Frühlingswetter waren nicht vie­le Menschen in der gro­ßen Fußgängerzone in der Brandenburger Straße unter­wegs, wie ein dpa-Reporter berich­te­te. Auch die Marktplätze waren eher spär­lich besucht. Aus Sicht des Handelsverbands Berlin-Brandenburg stell­te sich der Start als «Flop» heraus.

Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hat­te eine Allgemeinverfügung erlas­sen, nach der in Potsdamer Einzelhandelsgeschäften ab die­sem Samstag der Einkauf nur noch mit einem nega­ti­ven Corona-Test mög­lich ist. Vorgelegt wer­den muss ein PoC-Antigen-Schnelltest oder PCR-Test, der höch­stens 24 Stunden alt sein darf. 

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Spahn stellt sich

Nicht zu früh freu­en. "Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und RKI-Chef Lothar Wieler haben sich Corona-Fragen von Bürgern gestellt", heißt es heu­te auf rnd​.de. Das Interessante an dem Artikel ist, daß BürgerInnen über­haupt nicht zu Wort kom­men. Statt des­sen das Übliche:

»Berlin. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hält ange­sichts der stei­gen­den Corona-Infektionszahlen einen zehn- bis 14-tägi­gen har­ten Lockdown für nötig. „Wenn wir die Zahlen neh­men, auch die Entwicklungen heu­te, brau­chen wir eigent­lich noch mal zehn, 14 Tage min­de­stens rich­ti­ges Runterfahren unse­rer Kontakte, unse­rer Mobilität“, sag­te der CDU-Politiker am Samstag bei einer Onlinediskussion zur aktu­el­len Impflage und Corona-Tests im Alltag…

„Wenn wir die Welle recht­zei­tig bre­chen wür­den, dann könn­ten wir anschlie­ßend genau die Öffnungsschritte gehen, die man jetzt schon in eini­gen Ländern und Kommunen sehe“, so Spahn. Er warn­te vor einer Überlastung der Intensivmedizin, „wenn wir die­se Welle jetzt nicht bre­chen“.«

Allerdings sieht die Wirklichkeit so aus:

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Falscher Arzt im Impfzentrum – Verdächtiger in U‑Haft

»Direkt aus dem dpa-Newskanal

Rosenheim (dpa/lby) – Ein Mann soll ohne Zulassung als Arzt im Rosenheimer Impfzentrum tätig gewe­sen sein. Seine Approbation habe der 49-Jährige mög­li­cher­wei­se gefälscht, sag­te ein Sprecher der Polizei am Samstag. Zuvor hat­te die "Bild"-Zeitung dar­über berichtet.

Die Kriminalpolizei Rosenheim und die Staatsanwaltschaft Traunstein ermit­teln nach einer Anzeige der Betreiber des Impfzentrums. Bei Durchsuchungen meh­re­rer Objekte wur­den dem Sprecher zufol­ge am Freitag Dokumente sicher­ge­stellt. Der Mann aus dem Landkreis München wur­de fest­ge­nom­men. Der Ermittlungsrichter ord­ne­te am Samstagnachmittag Untersuchungshaft wegen der Vorwürfe der Urkundenfälschung und des Betrugs an.

Ob der Verdächtige selbst Impfungen gegen das Coronavirus ver­ab­reicht hat, wird noch ermit­telt. Mögliche Folgen für in Rosenheim Geimpfte waren laut dem Sprecher zunächst nicht bekannt. "Es hat sich nie­mand gemel­det, der gesund­heit­li­che Probleme gehabt hätte."

© dpa-info­com, dpa:210327–99-995049/4«
sued​deut​sche​.de

Müßte nicht auch gegen ganz Andere ermit­telt werden?

Tübingen: Nur 3.000 Visa

Es ist natür­lich etwas völ­lig Anderes, unge­impf­te Menschen zu mar­kie­ren, als gete­ste­te. Insofern muß man die Gewährung von Bürgerrechten nur für mit Markierungen aus­ge­stat­te­te nega­tiv Getestete für so etwas wie einen anti­fa­schi­sti­schen Akt hal­ten. (Auch die Bombardierung Belgrads war 1999 von den Grünen mit der Losung "Nie wie­der Auschwitz!" begrün­det worden.)

Heute also die auf grü­nem Mist gewach­se­ne Idee, Menschen, die sich unzu­ver­läs­si­gen Tests unter­zie­hen, Einkaufen und Kaffeetrinken zu gestat­ten, was im Umkehrschluß heißt, es den ande­ren zu ver­bie­ten. Die Segregation geht aber noch wei­ter. Auswärtige kön­nen sich "Tickets" nur dann ver­die­nen, wenn sie ihre Zahl auf 3.000 beschränken.

Insgesamt hält sich der Andrang der TübingerInnen wohl in Grenzen, wie man auf einem von Palmer geteil­ten Video erken­nen kann.

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Der Philosoph auf der Intensivstation

https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/id_89731566/precht-bei-markus-lanz-corona-leugner-arbeiten-selten-auf-intensivstationen-.html

In dem Artikel ist zu lesen:

»Precht warnt bei "Markus Lanz" vor dem Zerfall des deut­schen Gemeinwesens. Der Philosoph nimmt die Bürger in die Staatspflicht – nach dem Motto: Frage nicht, was der Staat für dich, son­dern was du für den Staat tun kannst.

„Der Philosoph auf der Intensivstation“ weiterlesen