600.000 Gurgel-PCR-Tests zurückgerufen

»Lead Horizon ruft zum Umtausch von Gurgeltestkits auf

Lead Horizon ruft eine Charge von 600.000 PCR-Testkits des "Alles gurgelt"-Programms zurück, nach­dem auf­grund eines Fehlers bei der Etikettierung die Probennummern von Verpackung und Test-Röhrchen nicht ident sein kön­nen. Betroffen sind all jene Probennummern die mit der Buchstabenkombination "LHR" begin­nen. In die­sem Fall ist eine Auswertung des Tests nicht mög­lich. „600.000 Gurgel-PCR-Tests zurück­ge­ru­fen“ weiterlesen

Vierte Corona-Impfung: Die fantastischen Vier

Unter die­ser Überschrift ist am 20.7. auf zeit​.de zu lesen: "Experten strei­ten, wer sich im Sommer erneut gegen Corona imp­fen las­sen soll­te. Bei der Antwort kommt es drauf an, wie man auf die Pandemie blickt." Es kom­men durch­weg bekann­te PromotorInnen der "Impfung" zu Wort – und alle win­ken ab:

»Möchte man sich die­se Woche über Sinn und Unsinn einer vier­ten Corona-Impfung infor­mie­ren, erhält man von drei in die­ser Frage mit­ver­ant­wort­li­chen Institutionen drei unter­schied­li­che Antworten. „Vierte Corona-Impfung: Die fan­ta­sti­schen Vier“ weiterlesen

Affenpocken im Kreis Gießen: Überraschung nach erneuter Laboruntersuchung

»Überraschung im Fall der am Mittwoch (27. Juli) gemel­de­ten, ver­meint­li­chen Affenpocken-Fälle aus dem Kreis Gießen. Die Infektionen sei­en durch neue Laboruntersuchungen am Donnerstag (28. Juli) wider­legt wor­den, teil­te das Gesundheitsamt mit. Das zustän­di­ge Labor hat­te die zunächst posi­tiv gete­ste­ten Proben des betrof­fe­nen 67-Jährigen sowie des 26-Jährigen erneut unter­sucht. Das Ergebnis fiel nega­tiv aus, bei­de sind doch nicht mit Affenpocken infi­ziert. Sie durf­ten ihre Quarantäne laut Gesundheitsamt sofort been­den. Damit bleibt es zunächst bei einem bestä­tig­ten Affenpocken-Fall im Kreis Gießen. In Hessen ins­ge­samt sind es inzwi­schen meh­re­re Dutzend…

Mittlerweile wur­den drei Kontaktpersonen im Landkreis gegen Affenpocken geimpft…«
gie​sse​ner​-all​ge​mei​ne​.de (28.7.)

Siehe auch Deutsche Aidshilfe will Schwule welt­weit durch­imp­fen. Aber kei­ne epi­sche Tragweite.

"Impf"-Pflicht: Saarländischer Gesundheitsminister erntet heftigen Widerspruch

saar​news​.com (29.7.)

»Das Fass mach­te er selbst auf: In einem Beitrag der Saarbrücker Zeitung vom 21.7. stand zu lesen, der saar­län­di­sche Gesundheitsminister ste­he hin­ter der Entscheidung zwei­er saar­län­di­scher Gesundheitsämter, unge­impf­te Pflegekräfte zu sank­tio­nie­ren. Dabei erweck­te er den Eindruck, als sei dies vom Gesetzgeber gebo­ten: „Es han­de­le sich um ein Bundesgesetz, das von allen Ländern umge­setzt wer­de.“ „"Impf"-Pflicht: Saarländischer Gesundheitsminister ern­tet hef­ti­gen Widerspruch“ weiterlesen

Falsches Atmen führt ohne Impfung zu Long-Covid!

rp​-online​.de (29.7.)

»… Karl Lauterbach (SPD) stell­te sich am Freitag in einem Live-Video der ARD den Fragen der Bürger und Bürgerinnen…

Auch im Hinblick auf Long-Covid beton­te Lauterbach die Relevanz der Impfungen. In einer Kampagne soll über das Risiko für jün­ge­re und mitt­le­re Altersgruppen auf­ge­klärt wer­den. „Man kann sich über einen fal­schen Atemzug sein Leben kaputt machen“, ver­deut­lich­te der Gesundheitsminister…«

Deutsche Aidshilfe will Schwule weltweit durchimpfen. Aber keine epische Tragweite

»Mit Stand Freitag waren laut Robert Koch-Institut 2595 Affenpocken-Infektionen in Deutschland aus­ge­wie­sen«. So heißt es in der dpa-Meldung unter der Überschrift "Aidshilfe: Eine Million Impfdosen gegen Affenpocken in Deutschland".

"Berlin (dpa) – Um die Affenpocken-Infektionen in Deutschland in den Griff zu bekom­men, sind der Deutschen Aidshilfe (DAH) zufol­ge viel mehr Impfdosen nötig, als bis­lang von der Bundesregierung bestellt wur­den. «Wir brau­chen in Deutschland rund eine Million Impfdosen, um einer hal­ben Million Menschen einen dau­er­haf­ten Impfschutz zu bie­ten. „Deutsche Aidshilfe will Schwule welt­weit durch­imp­fen. Aber kei­ne epi­sche Tragweite“ weiterlesen

Uni-Klinikmitarbeiter treten wieder in Warnstreik

"Gießen (dpa/lhe) – Beschäftigte des pri­va­ti­sier­ten Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) wol­len bei einem erneu­ten Warnstreik ihrer Forderung nach siche­ren Arbeitsbedingungen Nachdruck ver­lei­hen. Ab Beginn der Frühschicht am kom­men­den Dienstag (2. August) bis zum Ende der Spätschicht am Mittwoch (3. August) sei­en die nicht-ärzt­li­chen Beschäftigten auf­ge­ru­fen, die Arbeit nie­der­zu­le­gen, teil­te die Gewerkschaft Verdi am Freitag mit. Ziel sei ein «Tarifvertrag Beschäftigungssicherung».

Der aktu­el­le Versuch des Arbeitgebers, auch posi­tiv auf das Coronavirus gete­ste­te Beschäftigte ein­zu­set­zen, zei­ge, wie ange­spannt die Situation sei, sag­te Gewerkschafter Fabian Dzewas-Rehm. «Niemand kann im Krankenhaus einen wei­te­ren Personalabbau ver­ant­wor­ten.».."
kran​ken​kas​sen​.de (29.7.)

Siehe auch Uni-Klinikum Giessen: Mit posi­ti­vem Coronatest zum Patienten.

"Im Moment macht es keinen Sinn, wieder irgendwelche Maßnahmen einzuführen"

"Athen: Corona-Sommerwelle schon im Abschwung
Athen (dpa) – Trotz wei­ter­hin hoher Fallzahlen sieht der grie­chi­sche Gesundheitsminister Thanos Plevris kei­ne Notwendigkeit für stren­ge­re Corona-Maßnahmen. Die Pandemie, die seit Beginn der Sommersaison in Griechenland wie­der an Fahrt auf­ge­nom­men hat­te, habe bereits ihren Höhepunkt erreicht und sei im Abschwung, sag­te er am Freitag dem Sender Skai. «Im Moment macht es kei­nen Sinn, wie­der irgend­wel­che Maßnahmen ein­zu­füh­ren.» Nicht zuletzt für die vie­len Touristen im Land ist das eine gute Nachricht – sie kön­nen sich drin­nen und drau­ßen wei­ter­hin über­all ohne Maske bewe­gen und müs­sen auch sonst kei­ner­lei Einschränkungen beach­ten. Maskenpflicht herrscht ledig­lich in Einrichtungen wie Krankenhäusern und Arztpraxen sowie im öffent­li­chen Nahverkehr und den Innenräumen von Fähren."
kran​ken​kas​sen​.de (29.7.)