"Gentechnik spielt ja eigentlich nur beim Herstellungsprozess eine Rolle"

Wer sol­ches von sich gibt, darf sich "Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut" nen­nen. In einem Interview mit rp​-online​.de vom 3.12 ist wei­ter zu lesen:

»Der Virologe Thomas Mertens steht beim Kampf gegen das Coronavirus in der ersten Reihe…

Die Daten aus den Zulassungsstudien lie­gen jetzt wohl bei der Europäischen Europäische Arzneimittel-Agentur und dem Paul-Ehrlich-Institut vor. Nun wird es etwas Zeit für die genaue Prüfung brau­chen. Die Stiko wird die­se Daten par­al­lel eben­so gründ­lich prü­fen und ihre Impfempfehlung fer­tig­stel­len. Wir sind doch alle an einer exak­ten Prüfung interessiert.«

Das klingt nach einem "Ich lie­be doch alle Menschen" eines ande­ren Funktionärs¹, dem eben­falls das Wohlergehen der Bevölkerung am Herzen lag. Der Chef der Kommission, die Impfempfehlungen erläßt, gibt zu:

»Ist die Logistik in Deutschland auf gutem Weg?

MERTENS Ich den­ke ja. Da dies aller­dings Sache der Bundesländer ist, ken­ne ich die Fakten hier­zu nicht.«

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Kinder als Schutzschild? Minderjährige auf "Querdenken"-Demos

Das Qualitätsnachrichtenportal von 1&1 hält das für eine gute Überschrift des Beitrags vom 2.11. Zunächst zum Begriff, den Wikipedia so umschreibt:

»Als mensch­li­chen Schutzschild bezeich­net man das absicht­li­che Platzieren von Nichtkombattanten inner­halb, in der Nähe oder vor einem mili­tä­ri­schen Ziel, um den Gegner so von einem Angriff abzu­hal­ten. Die Verwendung mensch­li­cher Schutzschilde ist nach den Genfer Konventionen illegal.

Menschliche Schutzschilde wer­den zum Schutz ein­satz­be­rei­ter Waffen und Waffenlager eingesetzt.Sie gel­ten als beson­ders grau­sa­me Art der Kriegführung, da Zivilisten und all­ge­mein Nichtkombattanten einem sehr hohen Risiko aus­ge­setzt wer­den. Teilweise wird hier­bei auch expli­zi­ter Zwang ange­wen­det. So ist es vor­ge­kom­men, dass Menschen ange­ket­tet wur­den. Die Angreifer wer­den vor die Wahl gestellt, ent­we­der Unschuldige umzu­brin­gen oder von einem Angriff auf das mili­tä­ri­sche Ziel abzu­se­hen – mit den mög­li­chen (mili­tä­ri­schen) Folgen.«

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Das hilft gegen Shutdown-Erschöpfung

»Die aktu­el­le Situation [kann] bei vie­len auch Ängste oder gar Depressionen aus­lö­sen. Andere haben ein­fach Sorgen aus nach­voll­zieh­ba­ren, etwa wirt­schaft­li­chen Gründen.«

Dagegen weiß der Kognitions­psychologe Prof. Christian Stöcker auf spie​gel​.de unter obi­ger Überschrift ein paar Mittel, oder eigent­lich auch nicht. Denn er blickt nur in sei­ne Blase, die so aussieht:

»Ein Arbeitsalltag, der vor allem aus stän­di­gen Videokonferenzen, aus vie­len Stunden im Homeoffice besteht, ist anstren­gend, erschöp­fend, ja manch­mal quä­lend. Hinterher fühlt man sich düm­mer als vor­her. Das hat psy­cho­lo­gi­sche Ursachen.«

Die Tips sind entsprechend:

correctiv sei Dank!

»CORRECTIV-Recherchen zei­gen: Das Plakat ist gefälscht… Eine "ANAL"-Formel exi­stiert jedoch nicht. Das bestä­tig­te uns auch eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums: "Dabei han­delt es sich nicht um eine Kampagne des Bundesgesundheitsministeriums. Der ange­spro­che­ne Flyer/ Ausdruck stammt nicht von uns."«

Wieder ein­mal muß man sagen: Hut ab vor dem Mut der Fakten-Checker!

https://​web​.de/​m​a​g​a​z​i​n​e​/​n​e​w​s​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​m​i​n​i​s​t​e​r​i​u​m​-​w​i​r​b​t​-​a​n​a​l​-​k​a​m​p​a​g​n​e​-​c​o​r​o​n​a​-​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​3​5​3​1​6​846

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Gewinne ohne Risiko: Der Staat knickt vor den Impfstoff-Herstellern ein

Diese kom­mu­ni­stisch-veschwö­re­ri­sche Überschrift trägt ein Kommentar im bür­ger­li­chen Schweizer "Tagesanzeiger" vom 27.11.

»Notzulassung, Haftungsausschluss und Patentschutz: Für den Impfstoff erhal­ten die Pharmafirmen alles, was sie ver­lan­gen. Auf der Strecke bleibt, was eine Marktwirtschaft aus­macht: Risiko und Gewinn gehö­ren zusammen.

Es ist fast schon eine per­fek­te Ausgangslage, die sich die Impfstoffhersteller geschaf­fen haben: Ihre Kandidaten wer­den not­fall­mä­ssig im Eilverfahren zuge­las­sen. Das bedeu­tet nichts ande­res, als dass die Vakzine noch in die­sem Jahr an Millionen von Menschen aus­pro­biert wer­den. Gleichzeitig leh­nen die Pharmafirmen die Haftung ab, wenn es dabei zu Nebenwirkungen kom­men soll­te. Sie lie­fern nur, wenn die Staaten ihnen die Haftungskosten erstat­ten. Und wenn es dann mit dem Impfstoff geklappt hat, genie­ssen sie jah­re­lan­gen Patentschutz.

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