Der Impfstoff ist Macht

So über­schreibt faz​.net am 1.11. einen Artikel mit der Dachzeile "Diplomatie mit allen Mitteln". Interessanterweise lau­tet der Titel der Druckausgabe "Die Macht der Hoffnung". Es geht dar­um, "Chinas Impfstoffdiplomatie" anzu­pran­gern. Das fällt den fünf AutorInnen auf die Füße.

»Nicht nur Peking nutzt das Rennen um den Impfstoff gera­de als pro­ba­tes Mittel, um gezielt Außenpolitik zu betrei­ben. Doch die Volksrepublik ver­knüpft Erprobung und spä­te­re Verteilung ihrer Vakzine beson­ders deut­lich mit ihren poli­ti­schen Interessen in der Welt. Vor allem in Entwicklungsländern, die es schwer haben könn­ten, recht­zei­tig an ande­re Impfstoffe zu gelan­gen, wird China dabei die Bedingungen dik­tie­ren kön­nen. Und selbst wenn ein Land nicht gleich zah­len kann, ist das für Peking kein Hindernis. In einem Gespräch mit Vertretern aus Lateinamerika und der Karibik hat Außenminister Wang Yi Kredite in Höhe von einer Milliarde Dollar für den Erwerb chi­ne­si­scher Impfstoffe zuge­sagt. So jeden­falls hat es Mexiko mitgeteilt.«

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Offizieller Bericht an Bundestag: Menschenrechte wegen Corona gefährdet

Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat am 1.12. in sei­ner Funktion als Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands dem Deutschen Bundestag sei­nen dies­jäh­ri­gen Bericht vor­ge­legt. Dort gibt es erheb­li­che Kritik:

»… Ein wich­ti­ger, aber – auch in der Corona-Pandemie – oft über­se­he­ner Bestandteil des Verhältnismäßigkeitsprinzips sind das Gleichheitsgebot und das Diskriminierungsverbot. Sie ver­lan­gen, die unter­schied­li­chen Auswirkungen von Maßnahmen auf Menschen in unter­schied­li­chen Lebenslagen zu berück­sich­ti­gen und dabei vor allem Menschen in beson­ders ver­letz­li­chen Situationen in den Blick zu neh­men. Beispielsweise haben Kontaktverbote für Menschen, die in Einrichtungen unter­ge­bracht sind – etwa in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Jugendhilfeeinrichtungen, Einrichtungen der Behindertenhilfe oder Gefängnissen – sehr viel schwer­wie­gen­de­re Folgen als für ande­re. Für sie wer­den damit Kontakte zu Menschen außer­halb der Einrichtung unmög­lich gemacht. Es besteht die Gefahr ihrer Isolation, die sich bei län­ge­rem Fortdauern zu einer Verletzung des Verbots der unmensch­li­chen Behandlung ent­wickeln kann.«

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Pflegekräfte sind unzureichend vor Corona geschützt

Am 1.12.berichtet  faz​.net:

»Die Diakonie hat nun in einer reprä­sen­ta­ti­ven Erhebung mehr als 1500 ihrer Mitarbeiter befragt, um sich ein aktu­el­les Bild der Lage im Pflegebereich zu ver­schaf­fen. Die Daten sind rela­tiv frisch, die Fragebögen wur­den im Oktober aus­ge­füllt, als die Corona-Zahlen bereits wie­der deut­lich stie­gen. Die Ergebnisse der Untersuchung lie­gen der F.A.Z. vor­ab vor…

Der aus­rei­chen­de Ausstattung [so im Original, AA] der Pflegekräfte mit Schutzausrüstung kommt auf­grund der hohen Todeszahlen in den Heimen gro­ße Bedeutung zu. In der ersten Phase der Pandemie im März und April bestan­den hier bekannt­lich gra­vie­ren­de Mängel. Nach Aussage von 63 Prozent der Befragten gab es damals immer­hin aus­rei­chend Desinfektionsmittel. Über die ein­fa­chen Schutzmasken sag­ten dies nur 49,2 Prozent und über die FFP‑2/3‑Masken ledig­lich 29,8 Prozent.«

Anstatt dafür Herrn Spahn zur Rechenschaft zu zie­hen, stand das Volk klat­schend auf den Balkonen.

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Zwangstest? I wo!

Ganz frei­wil­lig sind die Massentests in Hildburghausen. Ganz frei­wil­lig? faz​.net berich­tet so:

»Die Kita „Werraspatzen“ in der Hildburghäuser Innenstadt ist am Dienstag die Zentrale eines Massenschnelltests, wie er bis­her noch nie in Deutschland erprobt wur­de. Bis Ende der Woche sol­len im gesam­ten Landkreis rund 9000 Kindergartenkinder und Schüler sowie Erzieher und Lehrer auf eine Corona-Infektion gete­stet wer­den. Insgesamt hat der Landkreis dafür 11.000 Schnelltests erwor­ben. Unter den Ersten, die sich testen las­sen, ist auch Bürgermeister Tilo Kummer.

Er wol­le mit gutem Beispiel vor­an­ge­hen und die Ängste, die es im Zusammenhang mit dem Test gebe, abbau­en, sagt der Linken-Politiker. Die Tests sind frei­wil­lig. Doch Kinder, die ein nega­ti­ves Ergebnis haben, dür­fen bereits von die­sem Mittwoch an wie­der in die Kita gehen und müs­sen nicht bis zum vor­läu­fi­gen Ende des strik­ten Lockdowns Mitte Dezember warten.«

Es gibt Widerstand:

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Petition zum Stopp sämtlicher Corona-Impfstudien

»Dr. Michael Yeadon, ehe­ma­li­ger Leiter des Forschungsbereichs Atemwegserkrankungen bei Pfizer, und der Lungenfacharzt und ehe­ma­li­ge Gesundheitsamtschef Dr. Wolfgang Wodarg haben bei der EMA, der European Medicine Agency, die für die EU-wei­te Arzneimittelzulassung zustän­dig ist, am 01. Dezember 2020 einen Antrag auf die sofor­ti­ge Aussetzung sämt­li­cher SARS-CoV-2-Impfstoffstudien, ins­be­son­de­re die Studie von BioNtech/Pfizer zu BNT162b (EudraCT-Nummer 2020–002641-42) gestellt…

AUFRUF ZUR MITHILFE: Dr. Wodarg und Dr. Yeadon bit­ten um Mitzeichnung ihrer Petition durch mög­lichst vie­le EU-Bürger via Absenden der hier vor­be­rei­te­ten E‑Mail an die EMA

Quelle und nähe­re Infos: 2020​news​.de. Sollte der Link zur Mail nicht funktionieren:

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Kein Schimpfen übers Impfen

Meinungsfreiheit ist die Freiheit der wirt­schaft­lich Mächtigen. Kritische Stimmen? Danach ver­lan­gen Demokratie-Träumer und Verschwörungs-Schwurbler. Knallharte Realität bringt dage­gen der Bambi-Preisträger 2008 in der Kategorie Moderation:

Die rich­ti­gen ExpertInnen, unab­hän­gig und streit­freu­dig, waren so kri­ti­sche Menschen wie der NRW-Gesundheitsminister sowie Boris Palmer und Ranga Yogeshwar (s. a. Der net­te unab­hän­gi­ge Ranga Yogeshwar). Das voll­stän­di­ge Video gibt es hier.

Polizeipanzer für Bandenkrieg von Biontech, Moderna & Co.?

»Die deut­schen Hersteller der Corona-Impfstoffe gera­ten zuneh­mend in den Fokus von Impfgegnern, Corona-Skeptikern und Verschwörungs­ideologen, aber auch von Kriminellen und aus­län­di­schen Geheim­diensten, wie das Bundeskriminalamt (BKA) in einem inter­nen Lagepapier beschreibt.«

hat­te die Tagesschau am 27.11. geunkt (s. Bundeswehr will Impfstoffe schüt­zen). welt​.de berich­tet heute:

https://​www​.welt​.de/​v​e​r​m​i​s​c​h​t​e​s​/​a​r​t​i​c​l​e​2​2​1​4​8​2​4​3​0​/​B​a​y​e​r​n​-​K​r​i​t​i​k​-​a​n​-​n​e​u​e​n​-​P​a​n​z​e​r​f​a​h​r​z​e​u​g​e​n​-​f​u​e​r​-​d​i​e​-​P​o​l​i​z​e​i​.​h​tml

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Kein Product Placement. Die Ware ist die Nachricht selbst

Die heu­ti­ge Pressekonferenz des Bundesforschungsministeriums zum Stand der Impfstoffentwicklung gegen das Coronavirus ist eine rei­ne Verkaufs-Show der Hersteller:

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​_​0​k​o​8​_​i​V​99U

Der Biontech-Vertreter spricht von bei­sei­te geschaff­ten Freezern und davon, daß die "Propanden" (Versprecher!), "äh die Impflinge" einen auf­ge­wärm­ten Impfstoff erhal­ten (ca. Min. 41).

Siehe auch CureVac und das Geschäft mit dem mRNA-ImpfstoffWarner aus Hamburg-Eppendorf basteln seit März an ImpfstoffAch nee! Biontech ent­wickelt Impfstoff seit Mitte Januar