Auch zu Corona: Meinungsmacht von t‑online

Der Artikel wur­de zu lang und die Nacht zu spät, des­halb fehl­ten ver­spro­che­ne Infos, wer eigent­lich hin­ter t‑online steckt, in dem Beitrag über Glanzlichter des Schaffens des "Head of Recherche" von t‑online. Da das Portal sei­ne Gelder auch mit "Faktenchecks" und "Berichten" über Corona ver­dient, kann das hier von Interesse sein.

Die mei­sten Menschen wer­den bei t‑online an die Telekom den­ken. Das ist nicht ganz falsch. Darauf deu­ten der magen­ta-far­be­ne Punkt hin und die Möglichkeit, von dort auf E‑Mails und ande­re Dienste der Telekom zuzu­grei­fen. Allerdings gehört das Unternehmen sein 2015 der Ströer Digital Publishing GmbH. Chefredakteur ist Florian Harms (ehe­mals Chefredakteur Spiegel Online). Diese Daten stam­men von Wikipedia. Dort ist auch zu erfah­ren:

»Die Ströer SE & Co. KGaA ist ein inter­na­tio­nal täti­ges Unternehmen mit Sitz in Köln, das in der Vermarktung von Online- und Außenwerbung tätig ist. Darüber hin­aus betreibt Ströer die Internetportale giga​.de, spie​le​tipps​.de (über­nom­men von der ECONA AG), kino​.de, desi​red​.de, fami​lie​.de und die Newsportale t‑online.de (über­nom­men von der Deutschen Telekom) und wat​son​.de.«

Interessant ist zudem, daß das Online-Portal Statista mehr­heit­lich im Besitz von Ströer ist. Dort sind, meist gegen Entgelt, vie­le Statistiken zu Corona zu fin­den. Es zählt zu den erfolg­reich­sten Statistikdatenbanken der Welt.

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