Kinderärzte fordern Rücktritt von Gesundheitsminister Lauterbach

Demnächst wird hof­fent­lich das "Die Stimmen wer­den lau­ter…" zu lesen sein. Unter obi­gem Titel ist beim WDR am 22.12.22 zu lesen:

»Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Westfalen-Lippe wirft Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Wortbruch vor und for­dert sei­nen Rücktritt.

Anlass für die Rücktrittsforderungen ist die Krise in den Kinderkliniken und Praxen und ein Versprechen Lauterbachs, die Budgetierung für die­se aus­zu­set­zen. „Kinderärzte for­dern Rücktritt von Gesundheitsminister Lauterbach“ weiterlesen

Geldstrafe wegen des Aufrufs zu "Montagsspaziergängen"

Darüber berich­tet swr​.de am 16.12.22.

»Es sind chao­ti­sche Szenen, in denen die Polizisten… in die Menge von Hunderten Demonstranten drän­gen. Es kommt zu teils hand­greif­li­chen Auseinandersetzungen zwi­schen Polizisten und Zivilisten und zu Festnahmen…

Die Proteste wur­den lau­ter, nach­dem die Polizei die Straße abge­sperrt und Barrikaden errich­tet hat­te. In drei Reihen hin­ter­ein­an­der stand die Polizei einer Menge von Hunderten Menschen gegen­über – und Rufen nach Freiheit. Keine Corona-Tests mehr, son­dern Freiheit, rie­fen sie. Ein Mann erklärt: "Ist das, was sie tun menschlich?…«

Diesen Vorspann von tages​schau​.de vom 27.11.22 soll­te man bei der Meldung im Kopf haben, die sich aller­dings nicht auf Shanghai bezieht. „Geldstrafe wegen des Aufrufs zu "Montagsspaziergängen"“ weiterlesen

Psychologin gibt Ratschläge
Wenn die Tante unterm Weihnachtsbaum schwurbelt

Ich habe mir erlaubt, das Foto zum Artikel unter obi­gem Titel auf t‑online.de vom 22.12.22 zu korrigieren.

Streit an Weihnachten (Symbolbild): In vie­len Familien kommt es an den Festtagen zu Auseinandersetzungen über poli­ti­sche Themen – und Verschwörungstheorien. (Quelle: JackF/Getty Images)

„Psychologin gibt Ratschläge
Wenn die Tante unterm Weihnachtsbaum schwur­belt“
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Öffnungszeiten der pädiatrischen Bereitschaftsdienste zusammengestrichen

"Krankenhausgesellschaft: Kürzung des Bereitschaftsdienstes «gro­tesk»
Frankfurt/Main (dpa/lhe) – Die Versorgung von kran­ken Kindern sorgt für Streit: Die Hessische Krankenhausgesellschaft (HKG) kri­ti­sier­te am Mittwoch die Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), die Öffnungszeiten der kin­der­ärzt­li­chen Bereitschaftsdienstzentralen zu ver­kür­zen…

Die Öffnungszeiten der päd­ia­tri­schen Bereitschaftsdienste wer­den 2023 um rund zwei Stunden ver­kürzt. Die Bereitschaftsdienstzentralen sind dann nur noch Mittwoch und Freitag zwi­schen 16 und 18 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feier- und Brückentagen von 10 bis 18 Uhr besetzt. Als Grund nann­te die KV den Fachkräftemangel und die Überlastung des medi­zi­ni­schen Personals. Durch die Reduzierung beu­ge man dem Kollaps der Versorgungsstrukturen im Ärztlichen Bereitschaftsdienst vor. „Öffnungszeiten der päd­ia­tri­schen Bereitschaftsdienste zusam­men­ge­stri­chen“ weiterlesen

Mehr als 50 000 Corona-Impfdosen in Niedersachsen vernichtet

Zu den Kosten erfährt man nichts aus der dpa-Meldung vom 21.12.22:

»Hannover (dpa/lni) – Mehr als 50 000 Corona-Impfdosen sind in Niedersachsen ver­nich­tet wor­den. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur, an der sich rund 30 Kommunen betei­ligt haben. Als Gründe wur­den abge­lau­fe­ne Haltbarkeit oder ver­ein­zelt unter­bro­che­ne Kühlketten genannt. Unter den weg­ge­wor­fe­nen Dosen sind auch zahl­rei­che der ange­pass­ten Impfstoffe…

Laut Gesundheitsministerium in Hannover gibt es kei­ne lan­des­wei­te Übersicht, wie viel Impfstoff weg­ge­wor­fen wor­den ist. Da nicht jede Kommune die Umfrage beant­wor­te­te, dürf­te die Zahl noch deut­lich höher liegen…

Viele Menschen hät­ten sich in den Sommermonaten mit dem Coronavirus infi­ziert und konn­ten dadurch nicht geimpft wer­den, was die Planung und Bestellung von Impfstoffen erschwert habe.«

Geht doch. USA: Fentanyl für rund 379 Millionen tödliche Dosen beschlagnahmt

"Washington (dpa) – Mit der im Jahr 2022 in den USA beschlag­nahm­ten Menge der Droge Fentanyl hät­ten theo­re­tisch alle rund 333 Millionen Einwohner des Landes getö­tet wer­den kön­nen. Die US-Anti-Drogen-Polizei DEA gab am Dienstag (Ortszeit) bekannt, es sei­en mehr als 50,6 Millionen gefälsch­te, mit Fentanyl ver­setz­te, ver­schrei­bungs­pflich­ti­ge Pillen und mehr als 4530 Kilogramm Fentanyl als Pulver sicher­ge­stellt wor­den. Das ent­spre­che «mehr als 379 Millionen poten­zi­ell töd­li­chen Dosen von Fentanyl». Das sei genug, «um jeden Amerikaner zu töten».

Fentanyl ist ein syn­the­ti­sches Opioid, das 50-mal stär­ker wirkt als Heroin. Es ist ein Treiber der Opioid-Krise in den USA mit Zehntausenden Toten jedes Jahr…" „Geht doch. USA: Fentanyl für rund 379 Millionen töd­li­che Dosen beschlag­nahmt“ weiterlesen

Jetzt helfen nur noch Schmutzkampagnen

Nachgewiesene Lügen, Steuerverschwendung in Milliardenhöhe, wei­te­re Zerstörung des Gesundheitswesens – nichts davon kann KL etwas anha­ben. Doch erin­nern wir uns, wie Rudolf Scharping fiel: nicht wegen sei­ner erfun­de­nen Horrormeldungen zum Jugoslawienkonflikt, son­dern wegen einer Affäre im Swimming Pool.
(Originalfoto auf tages​spie​gel​.de, © pic­tu­re-alli­ance dpa)