Mit "echtem Precision-Marketing-Ansatz" will Pfizer die Kundenbeziehung zu ÄrztInnen "auf eine neue Ebene heben"

Dabei gilt laut MedMedia, dem "kom­pe­ten­te­sten, effi­zi­en­te­sten und inno­va­tiv­sten medi­zi­ni­schen Fachverlag in Österreich":

»Das per­sön­li­che Gespräch ist Trumpf!

Bei vie­len Ärzten steht bezüg­lich Information durch Pharma­unternehmen immer noch das per­sön­li­che Gespräch ganz oben auf der Beliebtheitsskala: So ist für Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer, Fortbildungsbeauftragter der Österreichischen Gesellschaft für Innere Medizin (ÖGIM), der per­sön­li­che Kontakt mit Pharmareferenten sein Favorit zur Informationsübermittelung zwi­schen Pharmafirmen und Ärzten.« „Mit "ech­tem Precision-Marketing-Ansatz" will Pfizer die Kundenbeziehung zu ÄrztInnen "auf eine neue Ebene heben"“ weiterlesen

Bundesregierung will Robert-Koch- und Bernhard-Nocht-Straßen umbenennen

Anläßlich des 75. Jahrestages der Formulierung des "Nürnberger Kodex" wur­de die Initiative der Bundesregierung bekannt, die Benennung von Straßen zu über­prü­fen. "Robert Koch und noch weni­ger Bernhard Nocht ste­hen für unser Verständnis einer Medizin, die dem auf­ge­klär­ten Menschen zuge­wandt sind", erklär­te Staatssekretärin Späth am Freitag vor der inter­na­tio­na­len Presse. Angestoßen wur­de die Aktion durch das Vorbild, das Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko am Donnerstag verkündete:

»Weg mit Puschkin und Tolstoi: Kiew benennt Straßen um
Wegen des rus­si­schen Überfalls auf die Ukraine hat die ukrai­ni­sche Hauptstadt Kiew 95 Straßen und Plätze umbe­nannt, deren Namen bis­lang an Russland oder die Sowjetunion erin­ner­ten. Das teil­te Bürgermeister Vitali Klitschko am Donnerstag mit. So ver­schwin­den aus dem Stadtbild neben den deut­schen kom­mu­ni­sti­schen Vordenkern Karl Marx und Friedrich Engels auch rus­si­sche Schriftsteller wie Alexander Puschkin, Lew Tolstoi oder Anton Tschechow.
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Was sagen uns die Zahlen der überzähligen Nicht-Covid-Todesfälle in Nordirland?

Diese Frage in einem Kommentar auf bel​fasttele​graph​.co​.uk soll­te auf alle Länder aus­ge­wei­tet und unvor­ein­ge­nom­men geprüft werden:

»Die Öffentlichkeit hat ein Recht dar­auf zu erfah­ren, war­um die unge­klär­te Sterblichkeitsrate gestie­gen ist.

Es ster­ben Menschen. Warum hören wir dann nicht mehr dar­über? Während der Pandemie war es unmög­lich, der täg­li­chen Todesstatistik zu ent­ge­hen, in der die Zahl der Menschen erfasst wur­de, die inner­halb von 28 Tagen nach einem posi­ti­ven Covid-Test ver­stor­ben waren. Es war unerbittlich.

Jetzt steigt die Zahl der Todesfälle wie­der an. Aus den Daten des Office for National Statistics (ONS) geht her­vor, dass die Zahl der regi­strier­ten Todesfälle in den letz­ten 10 Wochen um 12 % höher lag, als dies auf der Grundlage des Durchschnitts der ver­gan­ge­nen Jahre zu erwar­ten gewe­sen wäre.«

Weiter geht es im dem Kommentar vom 26.8. hin­ter der Bezahlschranke.

Twitter kennzeichnete sachliche Informationen über Covid-19 als Fehlinformationen

So ist ein Artikel der "Washington Post" über­schrie­ben. Geht es um die Konkurrenz? Schließlich gehört das Blatt dem Chef von Amazon, Jeff Bezos. Oder dar­um, daß ein aner­kann­tes Mittel der Zensur gera­de über die Stränge schlägt?

»In der ver­gan­ge­nen Woche hat Twitter Dutzende von Tweets mit sach­li­chen Informationen über Covid-19 als Fehlinformationen gekenn­zeich­net und in eini­gen Fällen die Konten von Ärzten, Wissenschaftlern und Patientenvertretern gesperrt, nach­dem die­se in ihren Posts vor den Gefahren der Krankheit gewarnt hatten.

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Jedes Pflegeheim soll neben einem Impf- auch einen Paxlovid-Beauftragten ernennen

Das berich­tet tages​schau​.de über das bedingt zuge­las­se­ne Medikament, zu dem das RKI eine sie­ben­sei­ti­ge Aufstellung von "Arzneimittelwechselwirkungen" bereit­hält, am 26.8. Wieder ein­mal hilft Geschichte beim Verstehen:

»In Deutschland wird das Corona-Medikament Paxlovid bis­lang nur zöger­lich ver­schrie­ben. Gesundheitsminister Lauterbach will das ändern – und plant kon­kre­te Maßnahmen. Derweil ebbt die Sommerwelle wei­ter ab. „Jedes Pflegeheim soll neben einem Impf- auch einen Paxlovid-Beauftragten ernen­nen“ weiterlesen

Und immer wieder und immer wieder hab' ich mich nur gepikst

So ähn­lich san­gen einst Stephan Sulke und Herbert Grönemeyer ziem­lich ambivalent.

»Jill Biden erneut posi­tiv auf Corona getestet
Washington Die First Lady habe kei­ne Symptome, wer­de sich aber wie­der in Isolation bege­ben. US-Präsident Joe Biden (79) wur­de nach Angaben des Weißen Hauses nega­tiv gete­stet. Als soge­nann­te Kontaktperson wer­de er nun häu­fi­ger einen Test machen und in der Nähe ande­rer eine Maske tragen.

Jill Biden hat­te nach einer Infektion mit dem Virus erst am Sonntag ihre Isolation been­det. Sie war wie ihr Mann mit dem Medikament Paxlovid behan­delt wor­den. Dass eine Covid-Erkrankung kurz nach der Therapie mit Paxlovid zurück­keh­ren kann, ist bekannt. Nach Einschätzung von Wissenschaftlern kommt es aber sel­ten vor. Der Präsident hat­te weni­ge Tage nach einer Infektion im Juli eben­falls einen Rückfall erlit­ten…«
han​dels​blatt​.com (24.8.)
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