Drosten-Diss: Mündliche Prüfung am Samstag

coro​na​-tran​si​ti​on​.org zeigt heu­te die Seiten 2 und 3 der besag­ten Dissertation. Daraus geht her­vor, daß die münd­li­che Prüfung am 22.3.2003, einem Samstag, statt­fand. Auch die Prüfer wer­den hier benannt.

Das Portal kommt zu ähn­li­chen Zweifeln an der Ordnungsmäßigkeit des Verfahrens, wie sie hier mehr­fach dar­ge­legt wur­den (z.B. Drosten-Dissertation aus Leipzig ein Fake?Wie konn­te Drostens "Dissertation" aus dem UB-Katalog ver­schwin­den?Drosten-Dissertation: An wel­cher Stelle lügt die Goethe-Universität?).

Mal sehen, wie Herr Kühbacher sei­ne Vermutungen bele­gen wird:

"Corona-KritikerInnen" verstehen keinen Spaß

Dies ist die Antwort des SWR auf die Zuschrift eines Vaters, der sich wegen des Spiels "Corona World" sorg­te (s.a. Hochansteckende Kinder platt machen) – der ARD-Sender spricht von "Ironie":

»Sehr geehrte*r …,

vie­len Dank für Ihre Mail. Gerne set­zen wir uns mit Ihrer Kritik ausein­ander, denn durch kon­struk­ti­ve Anregung von außen kön­nen wir unser Angebot ste­tig opti­mie­ren. Das Browser Ballett ist ein Satire-Kanal, der die Ereignisse des Zeitgeschehens mit den Mitteln der Ironie, der Satire und der Komik auf­be­rei­tet. Dabei wer­den bekann­te Muster mit­tels sati­ri­scher Überspitzung mehr oder weni­ger ad absur­dum geführt. 

Das von Ihnen kri­ti­sier­te Spiel greift die Auseinandersetzung mit der aktu­el­len Corona-Pandemie auf eine sati­ri­sche Art und Weise auf. Den Macher*innen vom Browser Ballett geht es hier­bei in kein­ster Weise dar­um, Menschen oder eine bestimm­te Menschengruppe zu dif­fa­mie­ren. Es ist uns durch­aus bewusst, dass eine pola­ri­sie­ren­de Form der Darstellung gewählt wur­de, die nicht immer den Geschmack aller trifft. Das liegt jedoch im Kern von Satire und der Ironie. 

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