"Corona-Prämie": Vivantes und Charité erhalten dickste Batzen

Auf dem Portal "BibliomedManager. Das Portal für Entscheider im Krankenhaus" ist zu erfah­ren, wel­che Krankenhäuser von der "Corona-Prämie" der Krankenkassen pro­fi­tie­ren. Bei wem die Gelder tat­säch­lich ankom­men, ist offen.

»Der Bund hat­te die Krankenkassen mit dem Krankenhaus­zukunftsgesetz (KHZG) ver­pflich­tet, 100 Millionen Euro für eine "Corona-Prämie" bereit­zu­stel­len. Das Geld sol­len die Kliniken an aus­ge­wähl­te Mitarbeiter ver­tei­len. Welche Kliniken anspruchs­be­rech­tigt sind und wie viel Geld sie krie­gen, hat nun das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) ver­öf­fent­licht. Anspruch haben Kliniken, die zwi­schen Januar und Mai 2020 bei der Behandlung von Covid-19-Patienten beson­ders viel gelei­stet haben. Die Liste und eine kur­ze Einführung in die Methodik hat das Institut zum Download gestellt.

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"Jede Woche erkranken 20.000 Menschen"

Dieses Foto eines Artikels der Bild-Zeitung vom 5.11.2007, des­sen Authentizität ich nicht beur­tei­len kann, wur­de von einem Leser ein­ge­sandt. Die Wenigsten von uns wer­den sich an den gro­ßen Lockdown von 2007 erinnern.

Chef des Frankfurter Gesundheitsamts: Aerosole spielen keine Rolle

René Gottschalk hat­te sich Ende September unbe­liebt gemacht, als er die Aussagekraft der PCR-Tests bezwei­fel­te (s. "PCR-Tests häu­fig falsch posi­tiv" sagt Chef des Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt). Auch zur Quarantäne-Strategie hat­te er sich kri­tisch geäu­ßert. In einem Beitrag vom 23.11. auf faz​.net macht er sich gegen die "enthirn­ten Spinner" stark für Corona-Impfungen. Interessanter sind sei­ne Bemerkungen zur Gefährdung von Aerosolen:

»Sars-CoV‑2 wur­de in Aerosolen nach­ge­wie­sen. Und es wur­de auch nach­ge­wie­sen, dass die­ses Virus in Aerosolen tat­säch­lich in Zellkulturen infek­ti­ös ist. Das spricht dafür, dass Aerosole auch infek­ti­ös sein kön­nen. Dem wider­spre­che ich natür­lich nicht. Wenn Sie an einem mit Sars-CoV‑2 infi­zier­ten Patienten arbei­ten und eine gro­ße Menge an Aerosolen frei­ge­setzt wird, etwa wenn Sie einem inten­siv­pflich­ti­gen Patienten Spülflüssigkeit in die Lunge geben, kann man sich infi­zie­ren, wenn man sich nicht schützt.

Es scheint ein „Aber“ zu kommen …

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Schweden misstrauen Corona-Impfstoffen

Sie haben immer etwas zu nör­geln. Diesmal kra­men sie die Folgen der Schweinegrippe-Impfung aus dem Gedächtnis, wie n‑tv.de heu­te meldet.

»Je näher die Zulassung eines Impfstoffes kommt, um so drän­gen­der wird die Frage, ob man sich dann auch imp­fen las­sen wür­de. In Schweden ist die Skepsis recht groß, denn nach der Schweinegrippe-Impfung vor zehn Jahren tra­ten uner­war­te­te Nebenwirkungen auf.

Die in kür­ze­ster Zeit ent­wickel­ten Corona-Impfstoffe machen Hoffnung auf ein Ende der Pandemie. Bei Meissa Chebbi weckt die Erfolgsmeldung der Pharmaforscher hin­ge­gen schlimm­ste Befürchtungen. Schon ein­mal wur­de die Schwedin mit einem gera­de erst zuge­las­se­nen Stoff immu­ni­siert – vor zehn Jahren gegen die Schweinegrippe. Mit ver­hee­ren­der Folge: Die 21-Jährige aus Örebro lei­det seit­her an Narkolepsie, der unheil­ba­ren Schlafkrankheit…

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Impfung: Patientenaufklärung "soweit möglich"

»Soweit mög­lich stel­len die Impfzentren sicher, dass die Patientenaufklärung in Form von (mehr­spra­chi­gen) Aufklärungsbögen und die Aushändigung der Einwilligungserklärungen in aus­rei­chend zeit­li­chem Abstand vor der Verimpfung erfolgt. Dies geschieht durch ent­spre­chen­de Bereitstellung der Materialien für die Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie durch die Ausstattung der nie­der­ge­las­se­nen Ärzteschaft.«

Das ist zu lesen in der "Skizze zur Impforganisation in Nordrhein-Westfalen
(Stand 27.11.2020)" des NRW-Gesundheitsministeriums. Zu erfah­ren ist auch, daß der wich­tig­ste Impfstoff zuvor in spe­zi­el­len Apotheken "auf­be­rei­tet" wer­den muß.

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Bundeswehr will Impfstoffe schützen

Einem Beitrag auf tages​schau​.de vom 27.11. zufol­ge steu­ert das Land auf eine wei­te­re Militarisierung zu. Unter der Überschrift "Gefahr für Impfzentren und Hersteller" wird von einer unter­sag­ten Demonstration vor dem Firmensitz von Biontech berich­tet und wei­ter ausgeführt:

»Straftaten nicht ausgeschlossen
Die deut­schen Hersteller der Corona-Impfstoffe gera­ten zuneh­mend in den Fokus von Impfgegnern, Corona-Skeptikern und Verschwörungs­ideologen, aber auch von Kriminellen und aus­län­di­schen Geheimdiensten, wie das Bundeskriminalamt (BKA) in einem inter­nen Lagepapier beschreibt, das WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" vor­liegt. Insbesondere sei künf­tig mit Protesten und Demonstrationen vor den Standorten der Produktionsfirmen und den geplan­ten Impfzentren zu rech­nen – und mög­li­cher­wei­se auch mit Straftaten. Zuerst hat­te die "Wirtschaftswoche" über das Dokument berichtet.

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