Nicht nur Verblödung, sondern schlicht falsch ist, was die einst tolle "Sendung mit der Maus" heutzutage abliefert:
"Schnelltest-Karussell läuft immer schneller"
»800 Arbeitsstunden pro Monat
Die Durchführung von Corona-Schnelltests belastet Berlins Pflegekräfte«
lautet die Überschrift eines Artikels auf tagesspiegel.de. Offensichtlich sollen mit Tests, die noch weniger aussagen als ein PCR-Test, die "Fallzahlen" nach oben getrieben werden.
»… Mit den Tests sollen vor allem die Pflegekräfte und Pflegebedürftige regelmäßig auf eine Infektion mit dem Virus geprüft werden, wenn dort noch kein bestätigter Infektionsfall vorliegt. Zudem sollen Besucher der Heime getestet werden, bevor sie die Einrichtungen betreten.
Seitdem läuft das Schnelltest-Karussell in Berlin immer schneller. Bis zum vergangenen Dienstag seien 556.500 Antigenschnelltests an Pflegeheime verteilt worden, teilte die Senatsgesundheitsverwaltung mit.
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Anonyme AlkoholikerInnen im Senat mit Rückfall?
Dieses übersichtliche Schaubild veröffentlicht der Tagesspiegel zu den neuesten Maßnahmen, die die BerlinerInnen diesmal aber ganz bestimmt einhalten sollen. Schließlich wissen Sie, daß in der Millionenstadt 447 Menschen an oder mit Corona verstorben sind, und zwar seit Christi Geburt.
Die strengeren Maßnahmen werden so vorgestellt:
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Wieler drängt auf Tierversuche – wegen Corona
Wie berichtet ist der RKI-Chef nicht nur Mitglied des Wehrmedizinischen Beirats im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verteidigung, sondern auch ein großer Freund von Massentierhaltung (s. Wieler ist sehr optimistisch und weiß gar nichts). Insofern ist sein Drängen auf Tierversuche (schließlich ist er Veterinär) nicht verwunderlich. Bereits am 15.11. hatte n‑tv.de gemeldet:
»Blockade der Corona-Forschung?
RKI-Chef Wieler attackiert Berliner Senat
Spitzenvertreter der deutschen Biomedizin werfen der Berliner Landesregierung vor, die Wissenschaft zu blockieren und auf diese Weise in der Pandemie zur "erheblichen Verzögerung beantragter Forschungsvorhaben" beizutragen.
Heidelberg: Polizei stellt drei Frauen unter einem Wäscheständer
Folgendes ist auf faz.net zu lesen:
»Die Polizei hat in Mannheim und Heidelberg gleich mehrere Partys aufgelöst und mehrere Menschen wegen Verstoßes gegen die Corona-Regeln angezeigt. Die Betroffenen seien größtenteils uneinsichtig gewesen, teilte die Polizei am Samstag mit.
Am Freitagabend hatte es Hinweise auf eine größere Feier in Mannheim gegeben. Bei der Kontrolle trafen die Polizisten dann in der knapp 50 Quadratmeter großen Wohnung auf 23 Menschen, die einen Geburtstag feierten. Das Fest wurde beendet, die Gastgeberin und deren Gäste erwartet eine Anzeige. Später erfuhren die Beamten von einer weiteren Party.
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Vorbild Belarus in Leipzig?
Aus einem Bericht auf tagesspiegel.de:
»Seit 8 Uhr galt die Innenstadt als Kontrollbereich, wie ein Polizeisprecher sagte. Bis zum Abend können dort somit anlasslose Personenkontrollen stattfinden.«
Weiter heißt es dort:
»In der Leipziger Innenstadt hatten sich am Samstag erneut zahlreiche Menschen versammelt, um gegen Corona-Politik der Bundesregierung zu protestieren. Zugleich formierten sich mehrere Gegenproteste.
Aufgerufen zum Protest hatte das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“, das an drei zentralen Orten der Stadt Kundgebungen angemeldet hat. Auf dem Kurt-Masur-Platz hatten Gegner der Corona-Politik die Versammlung „Das Leben nach Corona“ mit 500 Teilnehmern angemeldet. Zunächst teilte die Polizei mit, dass diese genehmigte Zahl am Nachmittag gegen 15 Uhr erreicht worden sei.
Corona-Leugnung at its best
Wer das nicht hören will, muß fühlen!
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=llzUXeZtnjo
FAZ als Lügen-Spreader
Natürlich ist es ungerecht, hier die FAZ herauszugreifen. Andere Medien handhaben es ähnlich. Joachim Müller-Jung ist jedoch ein besonders hervorzuhebender Fälscher. Der Mann saß in der Jury, die Christian Drosten und seinem Podcast-Team den "Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftssjournalismus" verlieh. Er ist der Meinung: »Die Aufgabe des Wissenschaftsvermittlers und ‑kritikers muss also geradezu darin bestehen,… "andere Meinungen nicht zur Sprache kommen zu lassen"«. Heute nun dies:
Wutrede einer Lehrerin
Hilflosigkeit und Verzweiflung zeigen sich in der Schilderung, die eine Frankfurter Lehrerin von ihrem Berufsalltag gibt. Von ihrem Standpunkt aus, der die Erzählung von RKI, Drosten und Politik über die Gefährlichkeit von "Fällen" ernst nimmt, kann man das Entsetzen verstehen, dem die FAZ heute die Überschrift »„Auch Lehrer haben das Recht, geschützt zu werden“« gibt.
»… Es fängt schon vor dem Unterricht an. Nichts deutet auf eine Pandemie: Die Schüler stehen dicht an dicht zusammen in Gruppen ohne Maske, ohne Abstand, wie immer eigentlich. Corona fängt für sie hinter dem Schultor mit dem Aufsetzen ihrer Masken an. Zwei Sekunden später hängen diese aber schon wieder unter der Nase, über der Nase, oder sie haben sie gar nicht mehr auf. Einigen Masken sieht man auf zehn Kilometer Entfernung an, dass sie schon seit Tagen getragen werden. So viele Lehrer können gar nicht Aufsicht machen, dass man mit Ermahnen nachkommt.
Senatorin gießt Öl ins Feuer
In Berlin sind tatsächlich Menschen in Pflegeheimen gestorben. Dieser nachgerade unvorstellbare Vorgang hatte die Berliner Gesundheitssenatorin auf den Plan gerufen. Dilek Kalayci, die für Totalversagen in Sachen Corona und Aktionismus der übersteigertsten Form steht, hat die Verursacher ausgemacht: die Betreiber. Die wehren sich nun. tagesspiegel.de berichtet:
»Pflegeverbände empört über Kritik von Berlins Gesundheitssenatorin nach Corona-Todesfällen
Aufruhr und Empörung bei Berlins Pflegeeinrichtungen und ‑verbänden: Nach Corona-Ausbrüchen in Pflegeheimen – unter anderem mit 15 Toten in Lichtenberg und 16 Todesfällen in Lankwitz – hatte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Dienstag scheinbar Schuldige ausgemacht. Die Einrichtungen seien in der Verantwortung, sie sprach von „menschlichem Versagen“. Außerdem würden Heimbetreuer das Thema Hygiene „nicht wirklich ernst nehmen“.