Käfighaltung für ErntehelferInnen

Interniert, sepa­riert, mar­kiert: Die Herrenmenschen der "Corona-Taskforce" sind zufrie­den mit der Käfighaltung rumä­ni­scher ErntehelferInnen im schwä­bi­schen Inchenhofen.

Quelle: https://​www​.tages​schau​.de/​m​u​l​t​i​m​e​d​i​a​/​v​i​d​e​o​/​v​i​d​e​o​-​8​4​9​0​1​9​.​h​tml

Die ost­deut­schen Spargelanbauer beu­ten lie­ber geor­gi­sche ArbeiterInnen aus:

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Polizei Köln: "Wenn die Menschen zuhause bleiben, fallen Einsätze weg". "Sonnen-Hotspots" meiden

»Kölner Polizeipräsident: Sind auf Ausgangssperre vorbereitet

17.45 Uhr: Die Kölner Polizei berei­tet sich auf mög­li­che Ausgangssperren in der Stadt vor und hat dafür bereits Einsatzkonzepte ent­wickelt: „Wir wer­den die Reaktion der Bevölkerung auf eine Ausgangssperre beob­ach­ten. Ich gehe zunächst ein­mal davon aus, dass alle den Ernst der Lage rea­li­siert haben und sich an die Vorgaben hal­ten“, beton­te Polizeipräsident Uwe Jacob am Dienstag. „Wenn die Menschen zuhau­se blei­ben, fal­len Einsätze weg, die uns nor­ma­ler­wei­se abends und nachts beschäf­ti­gen. Die Polizei hät­te damit bei unver­min­der­ter Personalstärke Freiräume, um uns um die Menschen zu küm­mern, die sich nicht an die Ausgangssperre hal­ten“, so der Behördenleiter. „Falls dies in grö­ße­rem Umfang gesche­hen soll­te und Appelle nicht die gewünsch­te Wirkung erzie­len, wer­den wir mit der Stadt wei­te­re Maßnahmen abstim­men“, ergänzt Jacob.

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EU-Kommission will Impfstoff für Kinder und Auffrischungen bestellen

Impfen ohne Ende. Profite ohne Ende.

»Die EU-Kommission will bis zu 1,8 Milliarden Corona-Impfdosen für Auffrischungen und für Kinder bestel­len. Entsprechende Pläne stell­te die Brüsseler Behörde am Freitag im zustän­di­gen Ausschuss der Mitgliedstaaten vor, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Kommissionskreisen erfuhr. Zunächst wer­de man mit dem Hersteller Biontech/Pfizer ver­han­deln. Reuters zufol­ge sol­len die Dosen in den Jahren 2022 und 2023 gelie­fert wer­den. Zuvor hat­te die Welt über die Pläne berichtet.

Konkret soll es nach dpa-Informationen um eine Bestellung von 900 Millionen Dosen sowie eine Option auf wei­te­re 900 Millionen gehen, wie es hieß. Damit sol­len zum einen die 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU geimpft wer­den. Außerdem soll der Schutz bereits geimpf­ter Menschen mit die­sen Impfstoffen auf­ge­frischt wer­den. Die ersten Dosen sol­len bereits in die­sem Jahr gelie­fert werden.

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Beispielhaft: Österreichs Gesundheitsminister tritt wegen Überarbeitung zurück

»Mitten in der Corona-Pandemie tritt Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) aus gesund­heit­li­chen Gründen von sei­nem Amt zurück. Sein Nachfolger wird der Allgemeinmediziner Wolfgang Mückstein.

"Ich habe mich offen­sicht­lich über­ar­bei­tet, und seit weni­gen Wochen bin ich nicht mehr voll fit, mir ist Kraft aus­ge­gan­gen und ich habe Kreislaufprobleme bekom­men", so der 60-jäh­ri­ge Anschober in einer Erklärung. "Ich habe gemerkt, da muss ich jetzt für mich eine Notbremse ziehen." 

… Auf sein Konto gin­gen aber auch zahl­rei­che fach­li­che Fehler bei der Flut von Verordnungen, die sein Haus in der Pandemie erließ. Zuletzt wur­den ihm auch Probleme beim Impfstart und Kommunikationspannen angekreidet…

Im Januar war Familien- und Arbeitsministerin Christine Aschbacher nach Plagiatsvorwürfen rund um ihre Magisterarbeit und Dissertation zurückgetreten.«
www​.sued​deut​sche​.de, 14.4.

"Komplett unerwartet". Johnson & Johnson verzögert Impfstoff-Auslieferung in die EU

Vielleicht hät­te man vor der Genehmigung sorg­fäl­tig prü­fen sollen?

»Der US-Konzern Johnson & Johnson (J&J) zieht nach sel­te­nen Thrombosefällen in zeit­li­chem Zusammenhang mit der Impfung Konsequenzen. Das Unternehmen habe sich ent­schie­den, die Auslieferungen des Impfstoffs in Europa zu ver­zö­gern, teilt der Konzern mit. Für die EU-Kommission kommt die Ankündigung des US-Konzerns, die Impfstofflieferungen in die EU "pro­ak­tiv" zu ver­zö­gern, "kom­plett uner­war­tet", wie ein EU-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters sagt. J&J müs­se nun für Klarheit sorgen.

Zuvor hat­ten die US-Gesundheitsbehörden nach meh­re­ren unge­klär­ten Fällen sel­te­ner Thrombosen zu einer sofor­ti­gen Aussetzung von Corona-Impfungen mit dem Mittel in den USA gera­ten. Die Arzneimittelbehörde FDA und das Seuchenzentrum CDC ver­wie­sen am Dienstag in einer gemein­sa­men Erklärung auf das Auftreten einer sel­te­nen Thromboseart in sechs Fällen. Bis zum 12. April sei­en mehr als 6,8 Millionen Dosen des Impfstoffs ver­ab­reicht wor­den.«
www​.sued​deut​sche​.de, 14.4.

»Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson in Bundeswehrapotheke

„"Komplett uner­war­tet". Johnson & Johnson ver­zö­gert Impfstoff-Auslieferung in die EU“ weiterlesen

Die Mär vom Meldeverzug. RKI: Weniger Tests, weniger Fälle

Auch auf ber​li​ner​-zei​tung​.de wun­dert man sich am 14.4.:

»Berlin – Was ist nur mit den Zahlen los? Die Inzidenzwerte in Deutschland schei­nen stän­dig unter Vorbehalt von Nachmeldungen zu ste­hen. Dabei ent­schei­den Politiker auf­grund der aktu­el­len Zahlen, ver- oder ent­schär­fen den Lockdown. „Das Robert-Koch-Institut weist dar­auf hin, dass die Zahlen durch die Feiertage und Ferien beein­flusst sein kön­nen“, heißt es in der „Tagesschau“ noch eine Woche nach Ostern, wie oft auch nach ein­fa­chen Wochenenden. Warum über­mit­teln Gesundheitsämter ihre Daten nach Sonn- und Feiertagen anschei­nend ver­spä­tet? Ist die Personallage nach einem Jahr Pandemie immer noch so ange­spannt, wie sieht es aus in Berlins Ämtern?

„Die Frage nach den Zahlen taucht regel­mä­ßig auf“, sagt Susanne Glasmacher, Pressesprecherin beim Robert-Koch-Institut (RKI). „Der Meldeverzug ist das gerin­ge­re Problem. Die mei­sten Gesundheitsämter mel­den auch an Sonn- und Feiertagen.“ Nur 15 von 412 Landkreisen hät­ten am Ostersonntag und ‑mon­tag kei­ne Daten über­mit­telt. „Es ist eher ein Effekt, dass an Wochenenden und in Ferien weni­ger Leute zum Testen gehen. Arztpraxen haben dann meist zu, vie­le Labore auch.“«

Der Rest steht hin­ter der Bezahlschranke. Schon so ist zu erken­nen, daß das RKI bestä­tigt: Keine Tests, kei­ne Fälle.

Wird auch dieser Beitrag auf mer​kur​.de verschwinden?

In Eine Zensur fin­det nicht statt wur­de berich­tet, daß auf mer​kur​.de ein Bericht über eine alar­mie­ren­de Studie zur Maskenpflicht zurück­ge­zo­gen wur­de. Am 14.4. erschien dort ein viel­leicht noch bri­san­te­rer Artikel:

»Corona: Inzidenz-Modellierung zu Ostern grob falsch – RKI tappt zu Hintergründen schein­bar im Dunkeln

… Die Zeit um eini­ge Wochen zurück­ge­dreht, blicken wir auf die Prognose des RKI für den Zeitraum nach den Osterfeiertagen. In dem „Bericht zu Virusvarianten von SARS-CoV‑2 in Deutschland“, der vom 31. März stammt, wur­den alar­mie­ren­de Zahlen model­liert. Wie einer Grafik zu ent­neh­men war, rech­ne­te das Berliner Institut bereits nach den Osterfeiertagen mit einem 7‑Tages-Inzidenzwert von über 300. Ein Hintergrund: Die bri­ti­sche Corona-Mutation B.1.1.7, die – wie RKI-Daten zu ent­neh­men ist – in Deutschland die domi­nie­ren­de Sars-CoV-2-Variante ist.

Wörtlich hieß es in dem Bericht: „Das ist besorg­nis­er­re­gend, weil B.1.1.7 nach bis­he­ri­gen Erkenntnissen anstecken­der als ande­re Varianten ist. […] Auf Grund der gro­ßen Verbreitung und der erhöh­ten Übertragbarkeit die­ser Varianten muss wei­ter­hin eine stark stei­gen­de Inzidenz von Covid-19-Fällen in Deutschland ange­nom­men wer­den.“ Zuvor schrieb das RKI in dem aktu­el­len Corona-Lagebericht vom 26. März: „Die Exploration der Trends zeigt, dass mit Fallzahlen über dem Niveau von Weihnachten ab KW (Kalenderwoche, Anm. d. Red) 14 zu rech­nen ist“…

„Wird auch die­ser Beitrag auf mer​kur​.de ver­schwin­den?“ weiterlesen

Unions-Abgeordnete gegen Merkel: Wir sagen NEIN zur Ausgangssperre

So über­schreibt bild​.de (hin­ter der Bezahlschranke) am 13.4. einen Artikel, in dem zu lesen ist:

»Am Dienstag brach­te Merkel die Änderung des Infektionsschutzgesetzes durch das Kabinett, bis Mittwoch näch­ster Woche soll der Bundestag dar­über entscheiden.

Doch immer mehr auf­rech­te Abgeordnete stel­len sich gegen den Bundes-Lockdown und sagen NEIN zu Merkels Ausgangssperre!

Auf BILD-Anfrage erklär­ten ein Dutzend Abgeordnete von CDU und CSU, die Änderung des Gesetzes nicht mit­zu­tra­gen.«

„Unions-Abgeordnete gegen Merkel: Wir sagen NEIN zur Ausgangssperre“ weiterlesen

Was'n nu los?

ndr​.de

»In der neu­en Folge des Podcasts "Coronavirus-Update" weist der Virologe Christian Drosten dar­auf hin, dass Antigen-Schnelltests die ersten Tage einer Infektion wohl noch weni­ger zuver­läs­sig erken­nen kön­nen als gedacht. Deshalb bie­ten sie nur eine trü­ge­ri­sche Sicherheit – etwa bei Einlasskontrollen im Theater.

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