Vielleicht sollten die Verbände und Gewerkschaften im Bildungsbereich ihre Positionen langsam überdenken? Der SPD-Fraktionschef bedauert, daß sich "zu viele Kollegen und Kolleginnen zur Impfung eine Meinung gebildet haben". Auf sueddeutsche.de ist am 27.4. zu lesen:
»Eine Impfaktion hat die Stadt bereits wieder beendet: Am Isar-Klinikum an der Sonnenstraße wird es keine Impfungen mehr für Personal von Grundschulen und Kitas geben. Der Grund: Von den gut 31 000 Menschen, mit denen man für diese Aktion gerechnet hat, haben sich bloß 9866 dort impfen lassen – weniger als ein Drittel. Nach vier Wochen hat die Stadt die Kampagne deshalb für beendet erklärt.
Haben sich tatsächlich nur so wenige Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher gegen Corona impfen lassen? Und das, nachdem im Vorfeld die Forderungen für die Impfungen so laut waren, dass diese Gruppe in die zweite Prioritätsstufe vorgezogen wurde? Wolfgang Schäuble, Leiter des städtischen Corona-Stabs, sagte am Donnerstag dem Gesundheitsausschuss im Stadtrat: "Die Resonanz ist überschaubar, um das höflich zu formulieren."… „München stoppt Impfaktion für Lehrer – weil zu wenige kommen“ weiterlesen