Immunologe über Ungeimpfte in Omikron-Welle: „Diese Menschen sind zu spät dran“

Keine Chance mehr, fini­to, Pech gehabt, meint der Immunologe Reinhold Förster von der Medizinischen Hochschule Hannover:

»Der Immunologe mach­te zudem deut­lich, dass in der Omikron-Welle sei­ner Ansicht nach nur Booster-Impfungen „wirk­lich etwas brin­gen“. „Für Menschen, die bis­her gar nicht immu­ni­siert sind, ist mit der Impfung in die­ser Welle natür­lich nicht mehr viel zu machen. Diese Menschen sind ein­fach zu spät dran.“«

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Flop: "vollständige Impfung". Top: "Up-to-date-Impfung"

»Die Verantwortlichen des Bundesgesundheitswesens legen den Schwerpunkt nicht mehr auf die Frage, was einen voll­stän­di­gen Impfschutz gegen Covid-19 aus­macht, son­dern dar­auf, die Impfungen auf dem neue­sten Stand zu halten.

"Wir ver­wen­den jetzt die Terminologie 'hal­ten Sie Ihre Impfungen up to date' und nicht mehr das, was 'voll­stän­dig geimpft' bedeu­tet", sag­te der lei­ten­de medi­zi­ni­sche Berater des Weißen Hauses, Anthony S. Fauci, am Dienstag wäh­rend eines Vortrags der National Institutes of Health. "Im Moment besteht der opti­ma­le Schutz in einer drit­ten Impfung mit einer mRNA oder einer zwei­ten Impfung mit einem J&J." „Flop: "voll­stän­di­ge Impfung". Top: "Up-to-date-Impfung"“ weiterlesen

Impfen in Afrika. Wenig Bereitschaft, genug Impfstoff?

Die Frage auf deutsch​land​funk​kul​tur​.de am 6.1. ist rhetorisch.

»Neun Prozent der Menschen in Afrika sind voll­stän­dig gegen das Coronavirus geimpft. So weni­ge wie in kei­nem ande­ren Erdteil. Die Industrieländer geben kaum Impfstoff ab, so der Vorwurf. Aber so ein­fach ist es nicht – zeigt etwa das Beispiel Kamerun… „Impfen in Afrika. Wenig Bereitschaft, genug Impfstoff?“ weiterlesen

Je milder die Erkrankung, desto schlimmer

Denken sie, das merkt kei­ner? Der Leiter einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf erklärt ruhig, daß "Long-Covid" kei­ne Panik aus­lö­sen muß. Die Moderatorin und der Reporter tun genau das in der heu­te-Sendung vom 5.1.:

Pfizer und BioNTech unterzeichnen neues globales Kooperationsabkommen zur Entwicklung des ersten mRNA-basierten Gürtelrose-Impfstoffs

Das ist zu lesen in einer Erklärung von Pfizer vom 5.1.:

»Mittwoch, Januar 05, 2022 – 06:45 Uhr

      • Dritte mRNA-Impfstoff-Kooperation zwi­schen den Unternehmen zielt dar­auf ab, die Entwicklung eines ver­bes­ser­ten Impfstoffs gegen Gürtelrose zu beschleu­ni­gen, eine schwä­chen­de, ent­stel­len­de und schmerz­haf­te Krankheit, die Menschen auf der gan­zen Welt betrifft
      • Die Produktkandidaten wer­den auf der fir­men­ei­ge­nen mRNA-Technologie von BioNTech und auf der Antigen-Technologie von Pfizer basieren
      • Klinische Versuche wer­den vor­aus­sicht­lich in der zwei­ten Hälfte des Jahres 2022 beginnen.
      • BioNTech erhält eine Vorauszahlung in Höhe von 225 Mio. US-Dollar, ein­schließ­lich einer Vorauszahlung von 75 Mio. US-Dollar und einer Kapitalbeteiligung von 150 Mio. US-Dollar, und hat Anspruch auf künf­ti­ge Zulassungs- und Umsatzmeilensteinzahlungen [sales mile­stone payments] von ins­ge­samt bis zu 200 Mio. US-Dollar sowie auf einen Anteil am Bruttogewinn aus künf­ti­gen Produktverkäufen
      • Pfizer erhält von BioNTech eine Vorauszahlung in Höhe von 25 Millionen US-Dollar für die von Pfizer iden­ti­fi­zier­ten Antigen-Sequenzen«

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