Hunderte Wiener stehen vor Zoo stundenlang in Schlange. Sie haben Lotto gespielt

»Kunst und Kultur zugäng­lich für alle – unter der Devise öff­ne­te am Freitag der älte­ste Zoo der Welt sei­ne Eingangstüren. Der Grund? Gratis Eintritt für alle, die an dem Tag Lotterie gespielt haben. Egal, ob Lotto, Toto oder EuroMillionen – jeder, der sei­ne Bestätigung in Form einer Quittung an der Kassa her­zeig­te, durf­te sich über einen frei­en Eintritt freu­en. Die 22 Euro, die man als Erwachsener für gewöhn­lich bezah­len muss, blie­ben den Besuchern am Freitag also erspart.«
heu​te​.at (10.9.)

Falsch ist, daß irgend­wo in Österreich Kunst und Kultur zugäng­lich für alle sei­en. Richtig, ist daß vie­le BesucherInnen sich an dem Impf-Glücksspiel betei­ligt haben dürf­ten. Der Zoo informiert:

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Warum CDU-MdB Ludwig der jüngsten Änderung des Infektionsschutzgesetzes nicht zugestimmt hat

In einer "Persönlichen Erklärung nach § 31 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages" vom 7.9. ist zu lesen:

»Sehr geehr­ter Herr Bundestagspräsident,

Nahezu zwan­zig Mal haben wir im Bundestag in den letz­ten andert­halb Jahren Änderungen am Infektionsschutzgesetz vor­ge­nom­men. Mit kei­nem ande­ren Gesetz hat sich unser Parlament so oft in so kur­zer Zeit beschäf­tigt, wie mit diesem.

Die Hektik, mit der wir in nahe­zu jeder Sitzungswoche das Infektionsschutzgesetz wei­ter aus­wei­ten, um ver­meint­lich Schlimmeres zu ver­hin­dern, kann ich immer weni­ger nach­voll­zie­hen. Die schein­ba­re Panik, mit der wir in immer kür­zer wer­den­den Abständen das Infektionsschutzgesetz ändern, ist außer­halb des Berliner Regierungsviertels kaum zu spü­ren. Zum Glück. „Warum CDU-MdB Ludwig der jüng­sten Änderung des Infektionsschutzgesetzes nicht zuge­stimmt hat“ weiterlesen

Münster: Fulminante 4 Prozent der Intensivbetten "wegen Corona" belegt

Die "Impfung" ist sicher. Das hat die Öffentlichkeit in Münster anhand von "44 Corona-Infizierten nach 2G-Party in Münster mit 380 Gästen" zur Kenntnis genom­men. Das hin­dert anten​ne​muen​ster​.de am 10.9. nicht an fol­gen­der Meldung:

»Das Universitätsklinikum und die Ärztekammer Westfalen-Lippe war­nen ange­sichts stei­gen­der Infektionszahlen vor der vier­ten Pandemie-Welle – und raten ein­dring­lich zur Impfung.  „Münster: Fulminante 4 Prozent der Intensivbetten "wegen Corona" belegt“ weiterlesen

Discobetreiber scheitert mit Klage gegen PCR-Testpflicht

»Hagener Discobetreiber Mike Henning fin­det es unfair, dass in Restaurants oder Sporthallen ein Schnelltest aus­reicht, in Clubs aber nicht. Auch damit hat­te er sei­nen Eilantrag gegen die PCR-Testpflicht begrün­det.

Wegen der Pflicht wür­den ihm rund 30 Prozent der Gäste weg­bre­chen, sag­te sein Anwalt. Ein PCR-Test sei für vie­le Partygänger schlicht zu teu­er, sie blie­ben des­we­gen lie­ber zu Hause. „Discobetreiber schei­tert mit Klage gegen PCR-Testpflicht“ weiterlesen

Sind Karl Lauterbach, Wolfang Schäuble und andere Politiker Wissenschaftsleugner?

Diese Frage wird in der aktu­el­len Ausgabe von aerz​te​blatt​-sach​sen​.de unter dem Titel "Wissenschaftsleugnung – ein Kommentar aus Sicht der Evidenzbasierten Medizin"gestellt. Dort liest man:

»… Die Nicht-zur-Kenntnisnahme bezie­hungs­wei­se das Leugnen von unlieb­sa­men Wahrheiten ist offen­bar eine genui­ne mensch­li­che Eigenschaft. Die Beforschung des Phänomens fällt in die Bereiche der Psychologie und Soziologie. Das Problem beschäf­tigt aber auch seit Jahren die Evidenzbasierte Medizin (EbM). Die Corona-Pandemie scheint die Lager nun sicht­bar gespal­ten zu haben. Auf der einen Seite die Guten, die der Wissenschaft fol­gen, auf der ande­ren Seite die Leugner wis­sen­schaft­li­cher Erkenntnisse…« „Sind Karl Lauterbach, Wolfang Schäuble und ande­re Politiker Wissenschaftsleugner?“ weiterlesen

Luca-App: Bei keinem einzigen Fall den Gesundheitsämtern im Saarland geholfen

Das berich­tet am 9.9. sr​.de:

»Luca-App im Saarland bis­lang ein Flop
Die Luca-App hat im Saarland seit ihrer Einführung bei kei­nem ein­zi­gen Corona-Fall bei der Ermittlung von Kontaktpersonen gehol­fen. Das mel­den die Gesundheitsämter auf SR-Anfrage. Im glei­chen Zeitraum gab es mehr als 13.000 bestä­tig­te Infektionen im Saarland…

370.000 Euro Kosten fürs Saarland, 21 Millionen insgesamt
13 Bundesländer hat­ten sich im Frühjahr für die Luca-App zur Kontaktermittlung ent­schie­den. Insgesamt bezahl­ten sie für die Lizenz rund 21 Millionen Euro, der Anteil des Saarlands beträgt 370.000 Euro…«

Siehe auch Das Evangelium nach Luca.