Modehaus macht auf(merksam)

»Lennep Das Modehaus Johann in der Lenneper Altstadt will mit der Teilnahme an der bun­des­wei­ten Aktion „Wir machen auf(merksam)“ auf die dra­ma­ti­sche Situation im Einzelhandel mit Textilien und Schuhen hinweisen.«

https://​rp​-online​.de/​n​r​w​/​s​t​a​e​d​t​e​/​r​e​m​s​c​h​e​i​d​/​m​o​d​e​h​a​u​s​-​i​n​-​r​e​m​s​c​h​e​i​d​-​m​a​c​h​t​-​a​u​f​-​d​r​a​m​a​t​i​s​c​h​e​-​s​i​t​u​a​t​i​o​n​-​a​u​f​m​e​r​k​s​a​m​_​a​i​d​-​5​5​6​1​3​867

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Symbolische Ladenöffnung: "wir machen auf___merksam"

In einer "Pressemitteilung Reichenhaller Unternehmerforum e.V. " vom 8.1 ist zu lesen:

"Bad Reichenhall – Viele der vom har­ten Lockdown betrof­fe­nen Betriebe des Einzelhandels sind mitt­ler­wei­le mas­siv in ihrer Existenz bedroht.

Staatlich ver­spro­che­ne Hilfsmittel, sind oft­mals an sehr hohe Hürden geknüpft und kön­nen nur einen Teil des tat­säch­lich ent­stan­de­nen Verlustes aus­glei­chen. Daher hat sich ad hoc die Initiative „wir machen auf___merksam“ gegrün­det und ruft alle Handelsbetriebe, wel­che geschlos­sen hal­ten müs­sen, zu einer sym­bo­li­schen Öffnung des eige­nen Geschäftes am Montag den 11. Januar um 11 Uhr auf!

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Schweiz: Aktion "Wir-machen-auf" teils befolgt

Das berich­tet heu­te "zen­tral­plus News plus mehr für Luzern und Zug":

»Über 300 Gewerbetreibende vor­wie­gend aus der Deutschschweiz haben sich am Montag unter dem Motto «Wir machen auf» gegen die Corona-Massnahmen gestellt. Sie folg­ten dem Aufruf einer anony­men Gruppe und öff­ne­ten trotz Verbots ihre Geschäfte und Restaurants. Auf einer Webseite war ersicht­lich, dass ver­schie­den­ste Branchen dem Aufruf folg­ten, von Automobil bis Tattoo sowie gegen 80 Restaurants. In Aarau etwa mach­ten 19 Betriebe mit, in Bern 27, in Basel 13, in Genf 5 und in Zürich 25. Die Idee stammt von Querdenkern aus Deutschland. Es gibt Ableger in Polen, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Gastrosuisse hat­te sich am Freitag von der Aktion distan­ziert. (swis­stxt)

Lockdown mit Löchern – was wo gilt

»Schule, Kitas, Kontakte, Bewegungsradius – die ver­ein­bar­ten schär­fe­ren Corona-Regeln set­zen die Bundesländer höchst unter­schied­lich um. Es ist ein Lockdown mit Löchern. Was wo ab heu­te gilt – der Überblick.

Alle Bundesländer haben inzwi­schen die Bund-Länder-Beschlüsse in Landesrecht umge­setzt. Zum Teil mit erheb­li­chen Abweichungen. So fällt der Lockdown mal stren­ger, mal weni­ger streng aus. Es gibt unter­schied­li­che Regeln für Schulen, Kitas, Kontakte und den Bewegungsradius.«

Das ist nach­zu­le­sen auf tages​schau​.de am 11.1. Offenbar wirkt sich das Virus regio­nal und je nach Uhrzeit höchst unter­schied­lich auf Kinder, Demonstrierende und son­sti­ge BürgerInnen aus. In Thüringen sind gar "Sitzungen von Kommunalparlamenten ver­bo­ten". Hier eini­ge der schön­sten Regeln:

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Selbstanzeige wegen Verstoßes gegen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung

Ein Leser stellt die leicht anony­mi­sier­te Fassung sei­nes Schreibens an das Ordnungsamt Berlin-Mitte zur Verfügung. Die Veröffentlichung hier stellt aus­drück­lich kei­nen Aufruf zur Nachahmung und zur Begehung von Ordnungswidrigkeiten dar!

»Ordnungsamt Berlin-Mitte
Karl-Marx-Allee 31
10178 Berlin

Sehr geehr­te Damen und Herren,
ich gebe Ihnen hier­mit bekannt, dass ich vom 11.01.2021 an beab­sich­ti­ge, täglich gegen die

SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung
- in der Fassung vom 22.12.2020, zuletzt geändert am 09.01.2021 -
zu ver­sto­ßen.

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Biontech-Chef verplappert sich

Der Artikel auf n‑tv.de vom 8.1. ist als PR für RNA-Impfstoffe ange­legt. Doch dabei ver­rät Uğur Şahin unwil­lent­lich, war­um sein Corona-Mittel mit äußer­ster Vorsicht zu bewer­ten ist.

»Deutlicher Effekt bei Mäusen
RNA-Vakzin hilft bei Autoimmun-Erkrankung

RNA-Impfstoffe wer­den bereits gegen Covid-19 ein­ge­setzt. Nun zei­gen Forscher um Biontech-Gründer Şahin, dass eine sol­che Impfung auch Autoimmun-Erkrankungen wie Multiple Sklerose bes­sern könn­te. Sie könn­te sogar noch brei­ter genutzt wer­den, etwa gegen Tumor- und Gefäßerkrankungen.

RNA-Impfstoffe schüt­zen vor der Infektionskrankheit Covid-19 und wer­den auch gegen Krebs gete­stet. Nun zei­gen Forscher um den Mainzer Mediziner und Biontech-Gründer Uğur Şahin, dass der­ar­ti­ge Wirkstoffe mög­li­cher­wei­se auch bei Autoimmun-Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS) hel­fen könn­ten. In einer Studie bes­ser­ten sie bei Mäusen die Symptome einer MS-ähn­li­chen Krankheit deut­lich, wie die Forscher in der Zeitschrift "Science" berich­ten.

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"Bild" zitiert Prof. Schrappe, aber versteht ihn nicht

Der Artikel "EXPERTE RECHNET MIT BUNDESREGIERUNG AB
Diese drei Zahlen bewei­sen das Corona-Versagen!"star­tet am 10.1. mit einer gro­tes­ken Falschinformation:

»Diese Horror-Zahlen zei­gen: Die Bundesregierung hat Corona nicht ansatz­wei­se im Griff!

Obwohl Deutschland seit November im Lockdown ist, ster­ben hier­zu­lan­de auf die Einwohnerzahl gerech­net der­zeit mehr Menschen an oder mit Corona als in den mei­sten EU-Staaten – und sogar mehr als in den USA.

Der renom­mier­ten Johns-Hopkins-Universität zufol­ge ver­zeich­ne­te Deutschland zuletzt zehn Corona-Tote pro eine Millionen Einwohner. WENIGER als Großbritannien (zwölf), aber MEHR als die USA (neun), Italien (7,8), Frankreich (5,9) oder Spanien (3,2).«

Davon stimmt offen­sicht­lich gar nichts. Die Johns-Hopkins-Universität mel­det heu­te die­se Zahlen (man muß ihnen nicht ver­trau­en, aber auf sie beruft sich "Bild"):

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„Ich wusste nicht mehr, wo ich wohne“

»Roland Riebeling (42) spielt seit 2018 den etwas trot­te­li­gen Assistenten „Jütte“ im Kölner „Tatort“. In „Der Tod der ande­ren“ hat­te er gestern sei­nen bis­her größ­ten Auftritt: Er wur­de ent­führt, tage­lang ohne Wasser und Essen in einen Keller gesperrt.

Seinen größ­ten per­sön­li­chen Kampf ent­hüllt er jetzt in BILD: den gegen Corona.«

Er spielt sei­ne Rolle wei­ter bei "Bild", schließ­lich muß man in Geschäft und Gespräch bleiben.

»Der Bochumer Schauspieler erkrank­te Anfang Dezember an Covid-19 – und hat­te mit schwer­wie­gen­den Symptomen zu kämpfen!

Riebeling zu BILD: „Ich hat­te die nor­ma­le Atemnot und ein Stechen in der Brust. Aber dazu kamen extre­me Konzentrationsschwächen und Wissenslücken. Das war wie Demenz!“

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Riesen-Empörung nach Impf-Befehl

So rei­ße­risch ver­packt bild​.de am 10.1. den Bericht über einen baye­ri­schen Zahnarzt, der sei­ne Beschäftigten zur Impfung zwingt. Morddrohungen gegen den Familienvater dür­fen da nicht fehlen:

»Pfaffenhofen – Nach dem Impf-Befehl für die Mitarbeiterinnen sei­ner Zahnarzt-Praxis in Pfaf­fenhofen (Bayern) und einer Kündi­gungs-Drohung für Impf-Unwillige kas­siert Dr. Maximi­lian W. jetzt einen riesi­gen Shitstorm!

In sozia­len Netzwerken wer­den sogar Morddrohungen geäußert!

Vor sei­ner Praxis in Pfaffenhofen lag am Sonn­tag ein schwar­zer Beutel, mut­maß­lich gefüllt mit Kot. Im Internet über­schla­gen sich die Kommentare, wonach sich Patienten von Dr. W. abwen­den und sei­nen Mitarbeitern raten, ihn vorm Arbeits­gericht zu verklagen.

Nach Aufrufen, den Zahnarzt und sei­ne zwei Standorte mas­siv nega­tiv zu bewer­ten, nahm Dr. W. sei­nen Facebook-Auftritt aus dem Netz. Zu spät: Innerhalb von nur 15 Stunden sank sei­ne Bewertung auf Google von fünf auf 1,5 Punkte.

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