Erste Berliner Klinik wegen B117 komplett unter Quarantäne

Diese Überschrift auf tages​spie​gel​.de vom 23.1. drückt auch eine Erwartungshaltung aus. Die erneu­te Panikmache von Drosten zeigt Wirkung.

»Um eine Ausbreitung der Coronavirus-Mutante B.1.1.7. in Berlin zu ver­hin­dern, ist am Freitagabend auf Weisung des Gesundheitsamtes Reinickendorf das Humboldt-Klinikum unter Quarantäne gestellt worden.

Bis Samstagmittag sind 14 bestä­tig­te Fälle bei Klinikpersonal und Patienten gezählt wor­den. Experten gehen davon aus, dass eine mitt­le­re zwei­stel­li­ge Zahl von Klinik-Mitarbeitern und Patienten bereits mit der Mutante infi­ziert sein könn­te. Auch Angehörige des Klinikpersonals könn­ten bereits betrof­fen sein, fest­ge­stell­te Symptome spre­chen nach inter­nen Einschätzungen dafür.

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Vermehrt Hacker-Angriffe auf "Bildungs-Server"

news​4te​a​chers​.de ist am 23.1. besorgt:

»Wenn Kinder unver­mit­telt mit Pornografie kon­fron­tiert sind, ist das ein Schock. Umso grö­ßer ist die Verunsicherung, wenn dies im vir­tu­el­len Klassenzimmer pas­siert. Eine neue Gefahr für den Distanzunterricht?«

Allerdings wird kei­ne Frage an das untaug­li­che Projekt gerich­tet, das weder über Curricula noch über ver­läß­li­che Hardware und päd­ago­gisch ver­tret­ba­re Software ver­fügt. Statt des­sen wird ein­ge­stimmt in den Chor der Digitalisierungs-Propheten und der dahin­ter ste­hen­den Konzerninteressen. "Medienkompetenz" schon für Erstklässler soll rich­ten, was oft schon Tablets in der Hand von Zweijährigen anrichten.

»Es war eine Situation, wie sie der­zeit täg­lich tau­send­fach in Deutschland vor­kommt: Eine Grundschulklasse ist per Videokonferenz zum Distanzunterricht zusam­men­ge­schal­tet. Doch plötz­lich bekom­men die Kinder Nacktbilder oder Pornografie ange­zeigt. Solche Fälle, wie sie sich in der zurück­lie­gen­den Woche in Bayern, Hessen und Berlin ereig­net haben, schei­nen bis­lang noch sel­ten zu sein. Und doch sind Fachleute besorgt.

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Banalität des Bösen in der "Pandemie"

Wenige Zitate wer­den so oft über­stra­pa­ziert und aus dem Zusammenhang geris­sen wie das von Hannah Arendt über die "Banalität des Bösen" (viel­leicht noch Rosa Luxemburgs "Freiheit der Andersdenkenden"). Schon in ihrer Zeit war Arendt hoch umstrit­ten mit der Charakterisierung von Adolf Eichmann als einem durch und durch „nor­ma­len Menschen“, der nur sei­ne Pflicht erfül­len woll­te und in Übereinstimmung mit der Mehrheit handelte.

Arendt nennt Eichmann einen „Verwaltungsmassenmörder“. Das scheint einen Vergleich mit dem Handeln eines heu­ti­gen deut­schen Beamten zu ver­bie­ten. Selbstverständlich ist es nicht die Absicht eines belie­bi­gen Landrats, Menschen mit Verordnungen zu Tode zu brin­gen. Heißt das im Umkehrschluß, er trägt kei­ner­lei Verantwortung für ein Tun, das ohne Hinterfragung der "von oben" vor­ge­ge­be­nen Ziele tief in das Leben der dadurch Betroffenen ein­greift? Arendt ist über­zeugt, daß selbst in einer von ihr so genann­ten "tota­li­tä­ren Herrschaft" Menschen Wahlmöglichkeiten haben.

Wenn wie im hier zu schil­dern­den Fall ein deut­scher Landrat nicht nur schwei­gend erfüllt, was ihm auf­ge­tra­gen wird, son­dern sich zu weit­rei­chen­den Bestimmungen ermäch­tigt sieht, dann ist es Zeit, sich mit dem mora­li­schen Zustand der Gesellschaft auch im Sinne der Arendtschen Fragestellung zu beschäftigen.

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POL-PPWP: Angeblicher Kontrolleur will Corona-Regeln überwachen

»Kaiserslautern (ots)
Ein 20-Jähriger gab sich am Dienstagabend als Angehöriger der Bundeswehr aus. In einem Supermarkt im Barbarossaring woll­te er die Einhaltung der aktu­el­len Maskenpflicht kon­trol­lie­ren. Der Mann trug eine Schutzweste unter der ein Messer her­aus­schau­te. Ein Mitarbeiter des Lebensmitteldiscounters infor­mier­te die Polizei über den unge­wöhn­li­chen Kontrolleur. Gegenüber den Beamten gab der 20-Jährige an, dass er dar­über erbost sei, weil sei­ner Ansicht nach vie­le Menschen in Supermärkten kei­nen Mund-Nasen-Schutz tra­gen wür­den. In der Brusttasche sei­ner Schutzweste stell­te die Polizei ein ver­bo­te­nes Messer fest. Das Messer wur­de sicher­ge­stellt. Damit gedroht oder es ein­ge­setzt hat­te es der 20-Jährige nach dem aktu­el­len Stand der Ermittlungen nicht. Dem Mann wur­de ein Platzverweis erteilt. Ihn erwar­tet ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Amtsanmaßung.

Rückfragen bit­te an:
Polizeipräsidium Westpfalz«
https://​www​.pres​se​por​tal​.de/​b​l​a​u​l​i​c​h​t​/​p​m​/​1​1​7​6​8​3​/​4​8​1​6​866

Zufälle (III)

Donnerstag, 21.01.2021 – 15:34

91-Jährige stirbt in Wetzlar kurz nach ihrer Corona-Impfung

21.01.2021, 13:51 Uhr | dpa

Corona-Ausbruch in Pflegeheim nach erstem Impfdurchgang

Ostthüringer Saale-Orla-Kreis
https://www.t‑online.de/region/id_89324286/corona-ausbruch-in-pflegeheim-nach-erstem-impfdurchgang.html

Trotz Impfung: Corona-Ausbruch in Gröditzer Pflegeheim

Stand: 21. Januar 2021, 11:08 Uhr

Fast die Hälfte der Bewohner des Pflegeheims in Gröditz im Landkreis Meißen sind posi­tiv auf Corona gete­stet wor­den, obwohl sie Anfang Januar geimpft wur­den. Wie kann das sein, fra­gen sich vie­le. Ein Virologe erklärt die Zusammenhänge.
https://​www​.mdr​.de/​s​a​c​h​s​e​n​/​d​r​e​s​d​e​n​/​m​e​i​s​s​e​n​/​c​o​r​o​n​a​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​e​n​-​p​f​l​e​g​e​h​e​i​m​-​g​r​o​e​d​i​t​z​-​t​r​o​t​z​-​i​m​p​f​u​n​g​-​1​0​0​.​h​tml

Siehe u.a. auch ZufälleZufälle (II), Zufälle (IV).

Sorgt intensiveres Testen für höhere Coronazahlen?

Diese Frage wird am 21.1. auf azon​line​.de gestellt.

»Ist es ein Ringen um den besten Weg im Kampf gegen die Corona-Pandemie oder doch bloß eine Neiddebatte? Die Stadt Münster, die am Donnerstag die nied­rig­ste Inzidenz einer Großstadt in NRW hat­te, muss sich erneut Vorwürfe gefal­len las­sen, im Vergleich zu den Nachbarkreisen weni­ger zu testen.

Wird bei­spiels­wei­se in den Kreisen Steinfurt und Warendorf, die höhe­re Inzidenzen haben und der Stadt Münster tat­säch­lich unter­schied­lich inten­siv gete­stet? Gibt es einen Zusammenhang zwi­schen Test- und Infektionszahlen? Eine Übersicht:

„Sorgt inten­si­ve­res Testen für höhe­re Coronazahlen?“ weiterlesen

Haare zu lang? Diese Friseurscheren sorgen auch im Lockdown für eine schöne Frisur

t‑online.de, die Plattform für alle Lebenslagen, hat Tips auf Lager:

»Während der Corona-Krise sind Haarscheren nicht mehr nur Friseurbedarf. Wir zei­gen, mit wel­chen Friseurscheren Sie zu Hause für gepfleg­tes Haar und schicke Frisuren sor­gen kön­nen und geben Tipps zum Kauf. 

Bereits seit dem 16. Dezember sind Friseure auf­grund der Corona-Pandemie deutsch­land­weit geschlos­sen: So lang­sam wer­den die Haare län­ger, die Ponys hän­gen im Gesicht und der unge­färb­te Haaransatz sieht immer weni­ger schön aus. Frühestens Mitte Februar kön­nen Profis wie­der Abhilfe schaf­fen. Wer sich und sei­ner Familie vor­her zu Hause selbst die Haare schnei­den möch­te, soll­te sich eine Friseurschere kau­fen. Wir haben recher­chiert und für Sie emp­feh­lens­wer­te Haar‑, Effilier- und Modellierscheren her­aus­ge­sucht, die aktu­ell ver­füg­bar sind.«

Es fol­gen 6 gespon­ser­te Modelle. Jetzt wis­sen wir end­lich, wie Regierungsmitglieder und ‑sprecherInnen sowie Profifußballer es machen.