KBV kriegt Schiß

»Angesichts der Freigabe von Astrazeneca-Impfungen an unter 60-Jährige in mehreren Bundesländern fordert die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) mehr Rechtssicherheit für Ärzte für den Fall von Nebenwirkungen. „Nun brauchen die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen die Sicherheit, dass sie kein Haftungsrisiko eingehen, wenn sie Astrazeneca an unter 60-jährige Patienten verimpfen“, sagte der KBV-Vorsitzende Andreas Gassen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Mehr Sicherheit böte nach seinen Worten etwa eine Änderung des Impfschutzgesetzes.

Seit Ende März wird der Impfstoff in der Regel nur noch bei Menschen ab 60 Jahren eingesetzt, nachdem vor allem bei jüngeren Geimpften in seltenen Fällen Blutgerinnsel in Hirnvenen aufgetreten waren.«
rp-online.de, 22.4.

Sie wollen möglichst viele Menschen überreden (lohnt sich finanziell ja), aber keine Verantwortung tragen.

Diskussion über Testpflicht auch für Kindergartenkinder

Der "Kampf gegen das Virus" ent­wickelt sich zuneh­mend zu einem "Kampf gegen Kinder". War da mal etwas mit dem Schutz von alten Menschen, die beson­ders gefähr­det sind? Die blei­ben auch nach einem Jahr des Kampfes eingesperrt.

»Frankfurt/Main (dpa/lhe) – Nach Einführung einer Corona-Testpflicht für hes­si­sche Schüler läuft auch eine Diskussion über regel­mä­ßi­ge oder sogar ver­pflich­ten­de Test für Kindergartenkinder. Die Stadt Frankfurt befür­wor­tet einen sol­chen Schritt für Kita-Kinder. «Das wäre gut, denn Testen gibt Sicherheit und schützt», sag­te die Frankfurter Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD).

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Präsidentin von der Leyen zu den Entwicklungen hinsichtlich der Impfstoffstrategie

Die EU regelt den Impfstoff-Markt. mRNA ist die ein­zi­ge Option. Was bleibt da übrig neben dem deut­schen Hersteller? Nachdem kam­pa­gnen­mä­ßig auf Nebenwirkungen bei AstraZeneca ver­wie­sen, die von BionTech und ande­ren Konzernen aber eher ver­schwie­gen wur­den, wird nun klar­ge­macht, Russen und Chinesen wird der pro­fi­ta­ble Markt versperrt.

»Ich möch­te BioNTech-Pfizer mei­nen Dank aus­spre­chen. Das Unternehmen hat sich als ver­läss­li­cher Partner erwie­sen. Es ist sei­nen Verpflichtungen nach­ge­kom­men und trägt unse­ren Bedürfnissen Rechnung. Dies kommt den Bürgerinnen und Bürgern der EU unmit­tel­bar zugute.

Aber ich möch­te mich auch auf die mit­tel­fri­sti­ge Perspektive kon­zen­trie­ren. Um uns auf die Zukunft vor­zu­be­rei­ten, müs­sen wir Lehren aus unse­rer anfäng­li­chen Antwort auf die Pandemie zie­hen. Wenn wir das Virus besie­gen wol­len, müs­sen wir uns auf Folgendes vor­be­rei­ten: Zu einem bestimm­ten Zeitpunkt könn­ten Auffrischimpfungen not­wen­dig sein, um den Schutz zu ver­stär­ken und die Immunität zu verlängern.

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Die USA rennen in eine Impfwand

Entgegen allen Jubelmeldungen über Bidens Impfkampagne stößt das Programm an sei­ne Grenzen. Am 21.4. ist unter obi­gem Titel auf n‑tv.de zu lesen:

»… Es sind die ganz gro­ßen Publicity-Kanonen, die die US-Regierung auf­fährt. In einer ein­stün­di­gen Sondersendung auf NBC haben Präsident Joe Biden, sein Ex-Chef Barack Obama, des­sen Ehefrau Michelle, NFL-Quarterback Russel Wilson, Sängerin Ciara, der frü­he­re NBA-Star Shaquille O'Neal, der Biden-Berater Anthony Fauci und vie­le ande­re Promis die US-ame­ri­ka­ni­sche Bevölkerung am Sonntag zur besten Sendezeit auf­ge­ru­fen: Lasst euch impfen!

Denn so gut die Impfkampagne bis­her lief, der schwie­rig­ste Teil steht den USA womög­lich noch bevor: In meh­re­ren US-Bundesstaaten kommt es mitt­ler­wei­le immer häu­fi­ger vor, dass Termine nicht wahr­ge­nom­men und unge­nutz­te Dosen weg­ge­schmis­sen wer­den müs­sen. Das Impfstoff-Angebot über­steigt all­mäh­lich die Nachfrage.«

Wie in Deutschland wer­den die SkeptikerInnen zunächst dem rech­ten, hier dem Trumplager, zuge­ord­net. Doch dann muß man zur Kenntnis neh­men, daß die Wirklichkeit kom­ple­xer ist:

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Bleiben Sie gesund. Und halten Sie sich an Ihrer Angst fest.

Noch einer aus der Serie #alles­dicht­ma­chen. Alle Auftritte am Stück gibt es hier.

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​s​O​C​i​3​B​9​w​J5U

Beleidigte Leber-Wurst

Sebastian Leber, der ober­ste Inquisitor im "Tagesspiegel", schäumt so, wie das in den staats­tra­gen­den Medien halt ange­sagt ist. #alles­dicht­ma­chen ist so erfolg­reich, daß es für ihn nicht zum Aushalten ist. Am 23.4. ist auf tages​spie​gel​.de von ihm zu lesen:

»Verunglückte Netz-Kampagne
„Alles dicht machen“ ist so schä­big, dass es weh tut
Prominente deut­sche Schauspieler ver­höh­nen Corona-Maßnahmen. Gegenvorschläge haben sie kei­ne. Dabei bege­hen sie einen gefähr­li­chen Logikfehler. Ein Kommentar.

Diese Videos über­ra­schen: Mehrere dut­zend pro­mi­nen­te Schauspieler:innen wie Heike Makatsch, Jan Josef Liefers und Ulrike Folkerts machen sich über die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus lustig. Die Statements, die am spä­ten Donnerstagabend unter dem Hashtag #alles­dicht­ma­chen ver­öf­fent­licht wur­den, strot­zen vor Hohn und Zynismus. Was sie aller­dings nicht ent­hal­ten: Vorschläge, wie man die Bevölkerung statt­des­sen vor dem Virus schüt­zen könnte.

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Maulkorb für regierungskritischen Corona-Forscher

So ist es zu lesen auf bild​.de am 21.4.:

»Am 14. April schick­ten der Epidemiologe Klaus Stöhr (62, ex-WHO) und Detlev Krüger (70), frü­he­rer Chef-Virologe der Charité, einen Brief an die Fraktionschefs im Bundestag. Darin: Kritik am Inzidenzwert als Maß aller Dinge in der Corona-Politik.

Brisant: Wie BILD erfuhr, WOLLTE ein wei­te­rer Top-Epidemiologe das Schreiben unter­zeich­nen, DURFTE aber nicht: Gérard Krause (56) vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig.

Begründung des renom­mier­ten Instituts gegen­über BILD: Helmholtz-Forscher soll­ten sich „seri­ös und neu­tral“ äußern, „ohne sich dabei in irgend­ei­ner Weise poli­tisch oder ander­wei­tig ver­ein­nah­men zu lassen“.

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Rektor der Universität Tübingen zu Tests

»Rundmail des Rektors an alle Beschäftigten (außer Medizin)
Sehr geehr­te Damen und Herren, 
lie­be Kolleginnen und Kollegen,

die Beschäftigten der Universität kön­nen sich ab dem kom­men­den Montag, 19. April, einem kosten­lo­sen Corona-Schnelltest unterziehen…

Die Universität Tübingen unter­stützt damit die Bemühungen von Stadt und Landkreis, der Ausbreitung von Covid-19 durch kon­se­quen­tes Testen der Bevölkerung ent­ge­gen­zu­tre­ten. Daher möch­te ich Sie nach­drück­lich bit­ten, von dem neu­en Angebot Gebrauch zu machen. Beschäftigte, die eine der Teststationen auf­su­chen, kön­nen dies in ihrer Arbeitszeit erledigen…

Vor dem Hintergrund der Medienberichterstattung in den letz­ten Tagen möch­te ich noch­mals beto­nen, dass es für die Beschäftigten der Universität kei­ne Testpflicht gibt. Die Teilnahme an dem Testangebot ist frei­wil­lig. Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter der Universität sind Sie weder auf­ge­for­dert noch ver­pflich­tet, Ihren Vorgesetzten ein nega­ti­ves Testergebnis vorzulegen…

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Meret Becker: Bleiben Sie gesund!

Aus der Serie #alles­dicht­ma­chen. Mehr hier: https://​www​.you​tube​.com/​c​h​a​n​n​e​l​/​U​C​3​_​d​H​Q​p​x​8​O​9​J​T​2​L​W​1​U​2​B​euw

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​c​O​U​E​0​X​6​6​x​J​A​&​l​i​s​t​=​P​L​J​Z​m​e​9​Z​B​I​h​G​9​g​O​B​4​u​L​w​5​v​O​2​v​5​S​S​x​F​7​1​i​w​&​i​n​d​e​x​=14

Über 50 TV-Stars fordern ironisch "Lockdown für immer"

Für t‑online, wo am 22.4. dar­über berich­tet wird, ist es eine "umstrit­te­ne Kampagne".

»53 pro­mi­nen­te Schauspielerinnen und Schauspieler sind am Donnerstagabend mit einer Kampagne "#Allesdichtmachen" an die Öffentlichkeit gegan­gen, die sich gegen die aktu­el­len Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie rich­tet. In jeweils kur­zen Statements wer­den die Maßnahmen iro­nisch stark über­trie­ben dar­ge­stellt. Als Konsequenz wird ein Lockdown für immer gefordert. 

Eine eige­ne Webseite mit den Videos war offen­bar unter dem Ansturm von Besuchern schon nach kur­zer Zeit nicht mehr erreich­bar, auf Youtube sind die Videos aber noch abruf­bar (sie­he hier). Ohne wei­te­re Erläuterungen fin­den sich dort die Videos von 53 Künstlerinnen und Künstlern. Ein gro­ßer Teil der Stars wir­ken auch im Tatort mit, wie etwa Jan Josef Liefers, Ulrike Folkerts, Richy Müller, Cem-Ali Gültekin, Heike Makatsch und Ulrich Tukur. Bei Makatsch etwa klin­gelt es an der Tür, sie geht aber nicht hin. "Ich mache nicht auf, es ist wich­tig, dass wir alle nicht auf­ma­chen."… „Über 50 TV-Stars for­dern iro­nisch "Lockdown für immer"“ weiterlesen