Pandemie ist, wenn jedes dritte Krankenhausbett frei bleibt

Zwei Meldungen auf sued​deut​sche​.de berich­ten für 2020 und 2021 von einer Unterauslastung in nord­deut­schen Kliniken. Die Überschriften ("In Hamburg weni­ger Krankenhauspatienten als vor der Pandemie" und "Im Norden weni­ger Krankenhauspatienten als vor der Pandemie") sind dabei weni­ger ori­gi­nell als eine Bildunterschrift.:

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Milliardenmarkt Hilfsmittel – Pflegemesse Rehacare startet

Das berich­tet dpa unter die­sem Titel am 14.9.:

»… Ende 2021 gab es nach Angaben des Statistischen Bundesamts rund 7,8 Millionen schwer­be­hin­der­te Menschen in Deutschland – das ist fast jeder zehn­te. Mehr als 4,1 Millionen Menschen waren Ende 2019 laut Pflegestatistik pfle­ge­be­dürf­tig. Von ihnen wur­den etwa 3,3 Millionen zuhau­se versorgt.

Pflege und Rehabilitation sind ein wach­sen­der Milliardenmarkt: Allein die gesetz­li­chen Krankenkassen gaben im ver­gan­ge­nen Jahr fast 9,8 Milliarden Euro für Hilfsmittel aus…

Nach zwei­ein­halb Jahren Corona-Pandemie rückt die Rehacare auch das Thema Long Covid – also län­ger anhal­ten­de Beschwerden nach Corona-Infektionen – in den Fokus. Betroffene kön­nen sich mit Experten aus­tau­schen.«

SWR: "Durchaus seriöse medizinische Zeitschrift" zu "schwerwiegenden Nebenwirkungen"

Aber die Wissenschaftsredakteurin weiß es bes­ser*:

»Studie zu Covid-19-Impfstoffen – mehr Nebenwirkungen als bis­her vermutet?

In der durch­aus seriö­sen medi­zi­ni­schen Zeitschrift Vaccine ist eine schein­bar impf­kri­ti­sche Meta-Studie erschie­nen, die zu einem höhe­ren Risiko schwer­wie­gen­der Nebenwirkungen bei mRNA-Impfstoffen kommt als bis­her ver­mu­tet wur­de. „SWR: "Durchaus seriö­se medi­zi­ni­sche Zeitschrift" zu "schwer­wie­gen­den Nebenwirkungen"“ weiterlesen

Über Nacht „ungeimpft“: 12 Millionen Impfzertifikate laufen in 17 Tagen aus – wer betroffen ist

Unter die­sem Titel gibt sich focus​.de mit einem Video red­lich Mühe, die Wirren der Regeln von Lauterbach und Buschmann zu erklä­ren. Ohne ein Studium min­de­stens in Harvard bleibt es den­noch unverständlich:

„Über Nacht „unge­impft“: 12 Millionen Impfzertifikate lau­fen in 17 Tagen aus – wer betrof­fen ist“ weiterlesen

Derzeit keine Zertifikate für neue Impfstoffe

Das berich­tet apo​the​ke​-adhoc​.de am 13.9. unter die­ser Überschrift:

»Berlin – Vielerorts wur­de in die­ser Woche mit der Impfung gegen Omikron-Varianten begon­nen. Ausgeliefert wur­den erst­mals die bei­den neu­en biva­len­ten Impfstoffe gegen BA.1 von Biontech und Moderna, mit Valneva steht ein „Totimpfstoff“ zur Immunisierung gegen Corona zur Verfügung. Derzeit gibt es jedoch kei­ne Möglichkeit, ein gül­ti­ges Impfzertifikat für die­se drei Impfstoffe auszustellen…

Gemäß Coronavirus-Impfverordnung (ImpfV) haben geimpf­te Personen einen Anspruch auf Ausstellung eines digi­ta­len Impfzertifikats. Für die Bestätigung von Impfungen der betref­fen­den Impfstoffe feh­len laut HAV noch die tech­ni­schen Spezifikationen und Datensätze der EU…«

Böse Zungen behaup­ten, nach die­ser Spritze benö­ti­ge man kein Zertifikat mehr.

Überproportional "Geimpfte" auf Intensiv?

Das legt eine Auswertung der Daten des DIVI-Intensivregisters nahe, die auf nord​ku​rier​.de am 14.9. vor­ge­nom­men wird. Leider wird auf die Daten nicht ver­linkt, auf die Schnelle habe ich sie bei DIVI auch nicht fin­den kön­nen*.

»Schwerer Corona-Verlauf – sind Geimpfte gefährdeter?

Der drit­te Corona-Herbst steht bevor: Die Impfung gilt vie­len nach wie vor als wich­ti­ges Mittel im Kampf gegen die Pandemie und soll vor einem schwe­ren Corona-Verlauf schüt­zen. Aber zeigt sich auch auf den Intensivstationen, dass Geimpfte bes­ser geschützt sind? Daten des DIVI-Intensivregisters im Zeitraum vom 8. August bis 4. September erge­ben eine Überraschung.

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Aktuelles aus den Tollhäusern (13.9.)

Wieder mal mit "DPA-News aus Gesundheitswesen".

"US-Präsident Biden will Kampf gegen Krebs wei­ter vorantreiben
Boston/Washington (dpa) – US-Präsident Joe Biden will den Kampf gegen Krebs wäh­rend sei­ner Amtszeit wei­ter vor­an­trei­ben… Es gebe enor­me Möglichkeiten in der Krebsforschung, etwa mit Blick auf Impfstoffe, die Krebs ver­hin­dern könn­ten, sag­te Biden und nann­te wei­te­re Beispiele: «Stellen Sie sich einen ein­fa­chen Bluttest bei der jähr­li­chen Untersuchung vor, mit dem Krebs in einem frü­hen Stadium erkannt wer­den könn­te. (…) Stellen Sie sich vor, Sie bekä­men eine ein­fa­che Spritze statt einer stra­pa­ziö­sen Chemotherapie.»…"
kran​ken​kas​sen​.de

Er meint es gut, der alte Mann. Mit Biontech, Pfizer und Moderna. „Aktuelles aus den Tollhäusern (13.9.)“ weiterlesen