Lauterbachs Rügen

»Corona: Karl Lauterbach rügt Länder für Lockerungen vor Winterwelle«. So oder ähn­lich lau­ten Schlagzeilen heu­te, wenn auch ziem­lich ver­steckt in den Medien. Es bleibt bewun­derns­wert, wie tref­fend der Minister bereits vor mehr als 150 Jahren skiz­ziert wur­de. Wie hat­ten dazu­mal unge­zo­ge­ne Querdenkerbuben dem guten Lehrer Lämpel mitgespielt!

Foto: ima­go images/Political-Moments (bild​.de, 2.6.22)

Hier zur Erinnerung die wich­tig­sten Passagen aus dem vier­ten Streich von Max und Moritz. die ver­mut­lich Lauterbachs Ängst erklä­ren kön­nen: „Lauterbachs Rügen“ weiterlesen

Augenfarbe: Braun-grün

Hinweis: Dieser "Karl Lauterbach – Steckbrief" ist kein Fake.

web​.de

»Karl Lauterbach ist als Experte zum Thema Gesundheit ein gern und häu­fig gese­he­ner Gast in Talksendungen. Der Mediziner gilt in der eige­nen Partei (SPD) als klu­ges Köpfchen mit sozia­lem Gewissen. Seit 2021 ist er in der Regierung Scholz Bundesminister für Gesundheit…

Hinsichtlich der Bewältigung der Corona-Pandemie zeig­te er sich optimistisch.«

Wie war das noch… mit Bergamo, Herr Drosten?

Wir sol­len ja nach vor­ne blicken und nie­man­den ver­ur­tei­len, sagen Sie, Herr Kretschmer und ande­re. Nun habe ich als gelern­ter Historiker qua­si eine Berufskrankheit. Die bewirkt, doch immer mal wie­der zurück­zu­schau­en. "Es ist gesche­hen, und folg­lich kann es wie­der gesche­hen", sag­te der ita­lie­ni­sche Schriftsteller Primo Levi ein­mal in einem ande­ren Zusammenhang, der hier jetzt nicht the­ma­ti­siert wer­den soll.

In die­sem Sinne erlau­be ich mir, einen Beitrag vom 30.9.2020 zu wiederholen:

Aufsehen Erregendes teilt Christian Drosten in einem Interview mit wiwo​.de mit. Es steht unter der Überschrift "'Der Körper wird stän­dig von Viren ange­grif­fen'". Dort ist zu lesen: „Wie war das noch… mit Bergamo, Herr Drosten?“ weiterlesen

EU-Agentur: Rund 240 000 vorzeitige Tode wegen schlechter Luft

»Kopenhagen (dpa) – Rund 240 000 Menschen in der EU sind 2020 durch die Belastung der Luft in ihrer Umgebung mit Feinstaub vor­zei­tig gestor­ben. Diese Schätzzahl ver­öf­fent­lich­te die EU-Umweltagentur EEA am Donnerstag. Menschen, die in Städten leben, sind dem­nach beson­ders gefähr­det: Fast alle Stadtbewohner (96 Prozent) sei­en Feinstaubwerten aus­ge­setzt, die über den Richtwerten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von fünf Mikrogramm pro Kubikmeter lie­gen, hieß es…«
kran​ken​kas​sen​.de(24.11.22)

Wenn das nicht zur Forderung von lebens­lan­ger FFP-2-Pflicht führt, will ich Lauterbach hei­ßen. Übrigens war zu den Risiken im August zu erfah­ren: „EU-Agentur: Rund 240 000 vor­zei­ti­ge Tode wegen schlech­ter Luft“ weiterlesen

Impfschaden als Dienstunfall? Klage von Lehrerin abgewiesen

Auf ndr​.de ist am 24.11.22 zu lesen:

»Nachdem eine Lehrerin aus Hannover nach einer Corona-Impfung mit schwe­ren kör­per­li­chen Problemen zu kämp­fen hat­te, klag­te sie gegen das Land Niedersachsen. Sie woll­te errei­chen, dass der Vorgang als Dienstunfall zu wer­ten sei. Nun hat das Verwaltungsgericht Hannover die Klage zurück­ge­wie­sen. Die in der Schule der Frau ange­bo­te­ne Impfaktion sei kei­ne dienst­li­che Veranstaltung gewe­sen. Das Land habe ledig­lich die Räume der Schule zur Verfügung gestellt, sei aber nicht Organisator der Impfaktion gewe­sen. Die 62-jäh­ri­ge Lehrerin war im März 2021 von einem mobi­len Team in der Schule mit dem Impfstoff von AstraZeneca gegen das Coronavirus geimpft wor­den. Etwa eine Woche spä­ter erlitt sie laut Gericht schwer­ste kör­per­li­che Schäden, deren Folgen wei­ter­hin andau­ern. Die Förderlehrerin kann nun noch vor das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg ziehen.«

»Das Virus hat sich noch nicht entschieden, wie es sich weiterentwickeln möchte«

Solche Worte wür­de man von einem Christian Drosten erwar­ten. Sie fin­den sich aber als Zitat von einem Herrn Witzke in einem Artikel von einer Frau Krieger. Zu bei­den spä­ter mehr. Auf web​.de wird uns am 24.11.22 erklärt, woge­gen die "Impfung" auch schützt:

»Die Corona-Winterwelle naht: (Booster-)Impfung schützt auch Long-Covid-Patienten
Obwohl die Corona-Infektionen der­zeit sin­ken, sind sich Experten sicher: Die Winterwelle wird kom­men. "Die eigent­li­che Frage lau­tet, wann sie kommt", sagt auch Oliver Witzke, Direktor der Klinik für Infektiologie am Universitätsklinikum Essen. "Das Virus hat sich noch nicht ent­schie­den, wie es sich wei­ter­ent­wickeln möch­te", lau­tet sei­ne Einschätzung. „»Das Virus hat sich noch nicht ent­schie­den, wie es sich wei­ter­ent­wickeln möch­te«“ weiterlesen