„Politik baut alle paar Tage eine neue Drohkulisse auf“

Vielleicht ist ja doch nicht alles, was in der "Bild-Zeitung" steht, dumm. Am 9.12. ist auf bild​.de zu lesen:

»Die Corona-Todeszahlen stei­gen – und die Politik schlägt Alarm!

Vor allem Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (53, CSU) begrün­det die Verschärfung der Maßnahmen mit der Zunahme der ver­stor­be­nen Corona-Infizierten. Söder beklag­te die „Nonchalance, mit der in Deutschland die Todesfälle unter Statistik abge­bucht wer­den“. Dabei sei­en die Todeszahlen so hoch „als wür­de jeden Tag ein Flugzeug abstürzen“.

Doch dar­an gibt es jetzt Kritik – und zwar von Christoph Lütge (51), Wirtschaftsethik-Professor an der TU München und Mitglied des Ethikrats der baye­ri­schen Landesregierung!

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"Nach fünf Abstrichen kam die Entwarnung"

Eine Autorin von t‑online.de berich­tet am 8.12.:

»Das Ergebnis des Schnelltests ist für mich ein Schock: posi­tiv. Doch damit begann erst mei­ne gro­ße Test-Odyssee durch ganz Berlin. Erst nach drei Tagen und fünf Abstrichen kam die Entwarnung.

"Ihr Antigen-Covid-19 Testergebnis ist POSITIV" steht auf mei­nem Handybildschirm. Ich blei­be ste­hen und schlucke, bevor ich die Nachricht noch mal lese. "Begeben Sie sich umge­hend in Quarantäne" steht da, zusam­men mit der Nummer des ärzt­li­chen Bereitschaftsdienstes.

Darauf war ich nicht gefasst.
Sofort gehen mir zig Fragen durch den Kopf: Gestern war ich im Büro – habe ich viel­leicht jeman­den ange­steckt? Was ist jetzt zu tun? Und wo habe ich mich infi­ziert, ich war doch so vorsichtig?..

Zufällig posi­tiv

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Corona-Impfstoff wird in Kasernen zwischengelagert

»05:18 Uhr
Die Bundeswehr wird ihre Kasernen als Zwischenlager für den Corona-Impfstoff bereit­stel­len. Wo immer es sinn­voll erschei­ne, wer­de die Anlieferung und Lagerung des Impfstoffes in Kasernen ermög­licht, sag­te Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Es liegt bereits ein Amtshilfeantrag des Gesundheitsministeriums zur Lagerung und Verteilung wei­te­rer Impfstoffe vor und wir wer­den selbst­ver­ständ­lich unter­stüt­zen." Die Bundeswehr habe auch den Ländern Unterstützung ange­bo­ten. "Die Bundeswehr kann hier auf Antrag der Länder mit bis zu 26 Impfzentren sowie bis zu 26 mobi­len Impfteams hel­fen", sag­te Kramp-Karrenbauer.«

Zu lesen auf tages​schau​.de.

Deshalb ist der Lockdown möglichst hart nötig

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Medizinische Fachgesellschaften: "Aussagekräftige Studien zur Sicherheit nicht möglich"

Auf aerz​te​blatt​.de liest man heute:

»Daten von geimpf­ten Patienten dür­fen nicht ver­lo­ren gehen
Medizinische Fachgesellschaften war­nen vor fol­gen­rei­chen Datenlücken in der ersten Phase der Impfung gegen das Coronavirus SARS-CoV‑2. In die­ser Phase sei­en für die Impfungen nicht die übli­chen Versorgungs­strukturen wie nie­der­ge­las­se­ne Ärzte zustän­dig, son­dern Impfzentren. Diese nutz­ten jedoch nicht die übli­chen Abrechnungswe­ge, son­dern hät­ten eige­ne Logistik, eige­ne Datenflüsse und Dokumentationen.

Die Informationen zur Impfung tauch­ten dadurch nicht in den Abrechnungsda­ten der gesetz­li­chen Kran­kenversicherungen auf, war­nen die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), die Deutsche Ge­sellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) und die Impfstoffinitiative Vac4EU.

„Damit wäre es nicht mög­lich, aus­sa­ge­kräf­ti­ge Studien zur Sicherheit durch­zu­füh­ren, obwohl dies gera­de in der ersten Phase, in der vul­nerable und beson­ders expo­nier­te Gruppen geimpft wer­den sol­len, beson­ders wich­tig ist“, hieß es in einem Schreiben an das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter­ium (BMG), die Ständige Impfkommission und das Robert-Koch-Institut (RKI). Nur durch eine soli­de wis­sen­schaft­li­che Bewertung wer­de es aber dau­er­haft mög­lich sein, das Vertrauen der Bevölkerung in die Impfung sicherzustellen.

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Proteste in der Corona-Pandemie: Gefahr für unsere Demokratie?

Man darf anneh­men, daß das "Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt" in Jena die Frage sei­ner Studie bereits vor­ab beant­wor­tet hat­te. Wer sei­ne Erkenntnisse so ein­lei­tet, wird wohl nicht unbe­fan­gen geforscht haben:

»Gegen die angeb­lich „unde­mo­kra­ti­sche“ oder „grund­ge­setz­wid­ri­ge“ Einschränkung von Freiheitsrechten, beson­ders gegen die Maskenpflicht, hat sich seit März/April 2020 eine dif­fu­se Protestbewegung for­miert: zunächst im Internet, dann auf der Straße. Wissenschaftliche Befunde zur Gefährlichkeit von COVID-19 wer­den ange­zwei­felt, gesund­heit­li­che Risiken und Folgen ver­harm­lost oder geleug­net

So wird in die­ser Studie rein gar nichts belegt – eine merk­wür­di­ge Grafik aus Telegram-Kanälen soll Wissenschaftlichkeit sug­ge­rie­ren -, son­dern frei­weg behauptet.

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Warnung nach allergischer Reaktion zweier NHS-Mitarbeiter auf Impfstoff von Pfizer/BioNTech

Der bri­ti­sche "Evening Standard" berich­tet heute:

»Menschen mit einer Vorgeschichte von "signi­fi­kan­ten" all­er­gi­schen Reaktionen wur­den ange­wie­sen, den Impfstoff Pfizer/BioNTech Covid-19 nicht ein­zu­neh­men, nach­dem zwei NHS-Mitarbeiter, die die Impfung erhiel­ten, "uner­wünsch­te" Reaktionen hatten.

Der NHS England bestä­tig­te, dass zwei Mitarbeiter, denen am Dienstag – am ersten Tag des Massenimpfprogramms – Dosen ver­ab­reicht wur­den, eine all­er­gi­sche Reaktion erlitten.

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Das steht im vertraulichen Corona-Impfplan

Heute mit­tag hat t‑online.de den Beschlussentwurf der STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung (Version 0.7 vom 07.12.2020) veröffentlicht.

»Am Montag hat die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut dazu einen Entwurf vor­ge­legt, der der Bundesregierung, den Bundesländern und den Fachgesellschaften zur Stellungnahme zuging. Auf Grundlage der Empfehlung will das Bundesgesundheitsministerium offen­bar schon kom­men­de Woche eine Verordnung erlas­sen, die soge­nann­te Coronavirus-Impfverordnung.

Grundrechte und heik­le ethi­sche Fragen
Beide Dokumente lie­gen t‑online vor. Der Empfehlungsentwurf der Ständigen Impfkommission ist als "ver­trau­lich" gekenn­zeich­net. Im sel­ben Dokument heißt es aller­dings auch, das öffent­li­che Interesse an einer Covid-19-Impfempfehlung wer­de "als sehr hoch ein­ge­schätzt". Aufgrund die­ses beson­de­ren öffent­li­chen Interesses hat t‑online ent­schie­den, bei­de Dokumente kom­plett im Original zu ver­öf­fent­li­chen.«

Hier gibt es den Beschlussentwurf und hier die Ausarbeitung der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags "Notwendigkeit einer gesetz­li­chen Regelung für die Priorisierung bestimm­ter Bevölkerungsgruppen bei der Verteilung eines Impfstoffs gegen COVID-19".

Siehe auch Hat Chef der Impfkommission gelo­gen?.