Erklärung auf #allesdichtmachen

»#alles­dicht­ma­chen
#nie­wie­der­auf­ma­chen
#lock­down­fürim­mer

Die Aktion #alles­dicht­ma­chen hat Wellen geschla­gen. Es wur­de bewußt ent­schie­den, die Videos nicht mit einem “Statement” zu flan­kie­ren, denn dann hät­ten alle nur über das Statement gere­det. Aber das heißt nicht, dass wir nichts zu sagen hät­ten. Wir leug­nen auch nicht Corona oder stel­len in Abrede, daß von der Krankheit Gefahr aus­geht und Menschen dar­an sterben.

Vielmehr geht es uns um die Corona-Politik, ihre Kommunikation und den öffent­li­chen Diskurs, der gera­de geführt wird. Wir üben Kritik mit den Mitteln von Satire und Ironie. Wenn man uns dafür auf mas­siv­ste Art und Weise beschimpft und bedroht, ist das ein Zeichen, dass hier etwas ins Ungleichgewicht gera­ten ist.

Wir las­sen uns auch nicht in eine Ecke stel­len mit Rechten, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern. Auch die AfD steht für alles, was wir ableh­nen. Wenn man sich nicht traut, Selbstverständlichkeiten anzu­mah­nen, weil man Applaus von der fal­schen Seite fürch­tet, dann zeigt das allen­falls, daß der Diskurs in eine Schieflage gera­ten ist.

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Aus der Nichtverweilen-Stadt

»Sicherheitslücke bei Corona-Schnelltests in Düsseldorf entdeckt

Aufgrund einer Sicherheitslücke in einer Schnelltest-Software konn­ten Unbefugte erneut auf Testergebnisse und ande­re sen­si­ble Informationen zugrei­fen. Wie der „Tagesspiegel“ berich­te­te, kön­nen etwa an zwei Berliner Testzentren die Daten von mehr als 6000 Registrierungen seit Anfang April abge­ru­fen wer­den, dar­un­ter sen­si­ble Angaben wie Adresse und Geburtsdatum.

Nach Recherchen der Zeitung nut­zen auch vie­le ande­re Teststationen bei­spiels­wei­se in Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart, Würzburg oder Heidelberg die feh­ler­haf­te Software des Betreibers Innofabrik aus Haßloch (Rheinland-Pfalz).

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Machen wir es wie die Mainzer!

faz​.net

»Pomadig im Spiel nach vorn und unvor­sich­tig bei ihren defen­si­ven Vorkehrungen, über­lie­ßen die Münchner den Rheinhessen jeder­zeit die Initiative, das eige­ne Spiel durch­zu­set­zen. Aggressiv, tem­po­ge­la­den und vor allem furcht­los setz­te sich der Außenseiter in der ersten Hälfte mit sei­nem gerad­li­ni­gen Konterspiel gegen Rekordmeister durch.«

Mit dem Außenseiter #alles­dicht­ma­chen gegen die poma­di­ge Bundesregierung auftrumpfen!

Millionen ArbeitnehmerInnen gegen #ZeroCovid

Auf faz​.net ist (hin­ter der Bezahlschranke) am 24.4. zu lesen:

»Wie die Homeoffice-Pflicht Verwirrung stiftet

Am Montag beginnt für vie­le Beschäftigte in Deutschland eine neue Zeitrechnung: Die Vorgabe der Infektionsschutzpolitik, beruf­li­che Arbeit so weit wie mög­lich in die pri­va­te Wohnung zu ver­la­gern, ist nicht mehr allein Angelegenheit der Arbeitgeber. Es gilt nun auch eine gesetz­li­che Pflicht für Arbeitnehmer, tat­säch­lich ins soge­nann­te Homeofficezu wech­seln, wenn ihnen der Arbeitgeber dies ent­spre­chend den gesetz­li­chen Vorschriften anbie­tet. So schreibt es ihnen das neu gefass­te Infektionsschutzgesetz vor.

Konkret betrifft die neue Vorschrift damit vor allem jene Arbeitnehmer, die bis­her trotz eines Homeoffice-Angebots ihres Arbeitgebers lie­ber wei­ter ins Büro gegan­gen sind. Wie vie­le das genau sind, ist sta­ti­stisch nicht klar erfasst. Einen Anhaltspunkt lie­fern Ergebnisse einer kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten Online-Umfrage des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation…

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Wie lange ist der COVID-19-Impfstoff wirksam?

Diese Frage wird auf der Seite des World Economic Forum am 16.4. so beantwortet:

        • »Experten wis­sen noch nicht, wie lan­ge COVID-19-Impfstoffe wirk­sam sein werden.
        • Studien zu zwei der bekann­te­sten COVID-19-Impfstoffe deu­ten dar­auf hin, dass sie min­de­stens sechs Monate lang wirk­sam bleiben.
        • Der Geschäftsführer eines Impfstoffherstellers sag­te, dass die Immunität inner­halb eines Jahres abklin­gen könnte.

Eine der drän­gend­sten Fragen zu COVID-19-Impfstoffen ist, wie lan­ge sie Schutz bie­ten können.

Das kann Jahrzehnte dau­ern oder nur ein paar Monate – die Daten, die nötig sind, um das her­aus­zu­fin­den, sam­meln sich jeden Tag an. Der CEO von Pfizer sag­te die­se Woche, dass die Immunität nach einer vol­len Dosis wahr­schein­lich inner­halb eines Jahres nachlässt. 

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Was denn nun – Lage auf Intensivstationen doch nicht dramatisch?

So ist am 24.4. ein Artikel auf nord​ku​rier​.de überschrieben.

»NEUBRANDENBURG · Kürzlich über­rasch­te der Chef von Deutschlands größ­ter Krankenhauskette Helios mit einer Aussage in der FAZ: „Wirklich dra­ma­tisch ist die Lage der­zeit nicht, auch wenn vor allem unse­re gro­ßen Krankenhäuser jetzt wie­der sehr vie­le Covid-Patienten behan­deln“, sag­te Francesco De Meo hin­sicht­lich beleg­ter Intensivbetten im Interview mit der Zeitung. Insgesamt lägen die Fallzahlen unter dem, was die Krankenhäuser wäh­rend der zwei­ten Corona-Welle vor ein paar Monaten bewäl­ti­gen mussten.

Dramatische Prognosen auf Twitter

Vollkommen anders hat­te sich zwei Wochen zuvor der Chef des Intensivregisters DIVI auf Twitter geäu­ßert. Prof. Christian Karagiannidis schlug Alarm: „Liebe Entscheidungsträger, wie hoch sol­len die Zahlen denn noch stei­gen bevor Ihr reagie­ren wollt??? Wir ver­pas­sen jede Ausfahrt zur Senkung der Zahlen. Unser Prognosemodell im Abgleich mit den rea­len Zahlen spricht Bände. Bitte han­delt end­lich!” Chefvirologe und Regierungsberater Prof. Christian Drosten zitier­te den Tweet und sekun­dier­te: „Dies ist ein Notruf.”…

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Neues aus Nordkorona

»Corona-Verstöße auf Usedom – Klinik schmeißt Patienten raus
Eine Corona-Party an der Strand-Promenade in Trassenheide hat nun hef­ti­ge Konsequenzen. Anwohner beschwe­ren sich, seit Tagen hät­ten sich Patienten der Reha-Klinik abends dort versammelt…

Am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr sei von einem Zeugen die Polizei geru­fen wor­den, hieß es auf Nordkurier-Nachfrage bei der zustän­di­gen Polizeiinspektion Anklam. Anwohner berich­ten seit rund einer Woche sei es dort zu all­abend­li­chen Zusammenkünften gekom­men. Rund zwei Dutzend Personen, Alkohol, lau­te Musik und gele­gent­li­che Pöbeleien gegen Passanten. „Neues aus Nordkorona“ weiterlesen

Weil sie gegen Masken vor Gericht ging: Familienrichter verhängt 18.654 Euro „Strafgebühr“ gegen alleinerziehende Mutter

Bezugnehmend auf das Weimarer Urteil (Amtsgericht Weimar unter­sagt Masken, Mindestabstände und Schnelltests in Schulen) hat­te eine allein­er­zie­hen­de Mutter von zwei Kindern Gleiches beim Amtsgericht Leipzig angeregt.

»… Das Leipziger Familiengericht erteil­te den Hinweis, dass der Antrag kei­ner­lei Erfolgsaussicht hät­te. Mit den im § 1666 Abs. 4 BGB ange­spro­che­nen Dritten sei­en ledig­lich natür­li­che Personen gemeint, aber nicht der Staat als „Wächter des Kindeswohls“. Aber genau dies hat­ten die Gerichte in Weimar und Weilheim anders gese­hen. Damit setz­te sich der Richter inhalt­lich jedoch nicht aus­ein­an­der. Mit kei­nem Wort.

Unter dem Aktenzeichen Az. 335 F 1187/21 erging am 15. April 2021 ein Beschluss des zustän­di­gen Familienrichters am Amtsgericht Leipzig. Der Beschluss bedeu­tet für die allein­er­zie­hen­de Mutter eine Katastrophe. „Weil sie gegen Masken vor Gericht ging: Familienrichter ver­hängt 18.654 Euro „Strafgebühr“ gegen allein­er­zie­hen­de Mutter“ weiterlesen