Anzeigen gegen Söder "einfach zu weit hergeholt"

»Anzeigen von Gegnern der Corona-Maßnahmen gegen Markus Söder beschäf­ti­gen die Staatsanwaltschaft München I. Rund 200 Anzeigen gegen hoch­ran­gi­ge baye­ri­sche Politiker sei­en bereits ein­ge­gan­gen, die mei­sten davon gegen den Ministerpräsidenten, wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Juliane Grotz, am Donnerstag in München sagte.

In den Anzeigen wer­de ange­ge­ben, die von der Staatsregierung ver­häng­te Pflicht, im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus eine Maske zu tra­gen, sei Körperverletzung. Die Ermittlungen wür­den schnell ein­ge­stellt, beton­te Behördenleiter Hans Kornprobst. Denn die Vorwürfe sei­en „weit weg“ von erkenn­ba­ren Straftaten. „Aus der Maskenpflicht eine Körperverletzung zu kon­stru­ie­ren, ist ein­fach zu weit her­ge­holt.“ Arbeit mache die Flut der Anzeigen aber den­noch.«
mer​kur​.de (20.5.)

Ein so großer Ausbruch hat den Hausarzt überrascht

Er liest offen­bar kei­ne Zeitungen, Fachliteratur anschei­nend gar nicht. Der WDR mel­det am 18.5.:

»Trotz Impfung: Corona-Ausbruch im Altenheim in Spenge«

Ob jemals das Wort "wegen" in die­sem Zusammenhang vor­kom­men wird, mei­net­we­gen mit einem Fragezeichen?

»Fast ein Drittel der 65 Bewohner hat sich in einem Altenheim in Spenge mit Corona infi­ziert. Am Sonntag waren neun posi­ti­ve Fälle bekannt, am Montag (18.05.2021) ist die Zahl auf 23 gestie­gen. Dabei sind fast alle Bewohner längst geimpft. „Ein so gro­ßer Ausbruch hat den Hausarzt über­rascht“ weiterlesen

"Die mit dem LUCA System verbundenen Risiken erscheinen völlig unverhältnismäßig"

So lau­tet das Fazit der "Gemeinsamen Stellungnahme zur digi­ta­len Kontaktnachverfolgung" von hun­der­ten WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus dem IT-Bereich. Dort heißt es:

»Digitale Werkzeuge, wie Apps zur Kontaktnachverfolgung, kön­nen einen unter­stüt­zen­den Beitrag zur Bewältigung einer Pandemie lei­sten. Um ihr Potential voll ent­fal­ten zu kön­nen, müs­sen sol­che Werkzeuge ziel­ge­rich­tet in eine Gesamtstrategie ein­ge­bet­tet wer­den und das Vertrauen der Bevölkerung genie­ßen. Wenn durch ihre Einführung auch neue Risiken für Bürger:innen und Gesellschaftsgruppen ent­ste­hen, muss ihr Nutzen gegen die­se Risiken abge­wo­gen wer­den. „"Die mit dem LUCA System ver­bun­de­nen Risiken erschei­nen völ­lig unver­hält­nis­mä­ßig"“ weiterlesen

Schwere Datenschutzbedenken gegen Gesetzesentwurf zum grünen Pass

Das ist am 19.5. auf der​stan​dard​.at zu lesen. Es hat auch etwas mit Genomdatenbanken zu tun.

»Das Gesundheitsministerium hat eine Novelle des Epidemie- und des Covid-Maßnahmengesetzes in Begutachtung geschickt, mit der der grü­ne Pass umge­setzt wird. Die Grundrechtsplattform Epicenter Works ortet dar­in ein gro­ßes Datenschutzproblem. Das Gesetz sieht näm­lich eine Verknüpfung von aktu­el­len und histo­ri­schen Daten über das Erwerbsleben, das Einkommensniveau, etwa­ige Arbeitslosigkeiten, den Bildungsweg und Krankenstände aller geimpf­ten oder gene­se­nen Personen vor. „Schwere Datenschutzbedenken gegen Gesetzesentwurf zum grü­nen Pass“ weiterlesen

Nach dem Corona-Ausbruch im Seniorenheim in Prüm

»Kreis Bitburg / Prüm. Drei Bewohner des Seniorenheims St. Elisabeth in Prüm sind in Folge einer Covid-19-Infektion ver­stor­ben. Es wird wei­ter gete­stet. Das Haus bleibt unter Quarantäne.

Die drei ersten posi­ti­ven Coronafälle im St. Elisabeth Alten- und Pflegeheim waren am 5. Mai bei einem Schnelltest auf­ge­fal­len. Die in der Folge durch­ge­führ­ten PCR-Tests bestä­tig­ten das Ergebnis. Daraufhin wur­den alle 59 Bewohner und 63 Pflegekräfte gete­stet. Bis zum 12. Mai lagen alle Ergebnisse vor: Sieben Mitarbeiter und 16 Bewohner hat­ten sich bis dahin infi­ziert. Später wur­de bei drei wei­te­ren Bewohnern eine Infektion nach­ge­wie­sen. Vier Bewohner kamen ins Krankenhaus. 

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Hoppla! Erbgutstücke des Coronavirus Sars-CoV‑2 im Erbgut menschlicher Zellen gefunden

Auch die­se Information auf stutt​gar​ter​-zei​tung​.de* vom 11.5. wirft ein Licht auf die aktu­el­len "Impfstoffe". Eigentlich geht es in dem Artikel um etwas anderes:

»Studie fin­det mög­li­chen Grund für anhal­tend posi­ti­ve Tests
Cambridge (dpa) – Ein Forscherteam hat offen­bar ganz ver­ein­zelt klei­ne Erbgutstücke des Coronavirus Sars-CoV‑2 im Erbgut mensch­li­cher Zellen gefunden.

Von ihnen gehe kei­ne Gefahr aus, erläu­tert die Gruppe in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS").

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"Wir sind kein Passamt"
Hausärzte lehnen nachträgliche Impferfassung ab

Das hört sich so an, als ob die voll­mun­dig ver­kün­de­ten Pläne für einen digi­ta­len Impfpaß einen wei­te­ren ordent­li­chen Rückschlag erlei­den könn­ten. Am 20.5. ist auf t‑online.de zu erfahren:

»Die an der Corona-Impfkampagne betei­lig­ten Hausärzte weh­ren sich gegen Pläne einer nach­träg­li­chen digi­ta­len Erfassung der Impfungen. "Jeglicher zusätz­li­che Aufwand ist defi­ni­tiv zu viel", sag­te Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes, der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. "Daher kann man unse­ren Praxen auch nicht zumu­ten, dass wir zusätz­lich noch die nach­träg­li­che Erfassung der Impfungen über­neh­men. Wir sind Hausärzte und nicht das Passamt", füg­te er hin­zu… „"Wir sind kein Passamt"
Hausärzte leh­nen nach­träg­li­che Impferfassung ab“
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In diesem Newsletter erläutern wir Ihnen, wie Sie mit Mitarbeitern umgehen, die sich nicht impfen lassen wollen

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. schreibt in sei­nem Newsletter "Krusten und Krumen" vom 19.5.:

»In die­sem Newsletter erläu­tern wir Ihnen, wie Sie mit Mitarbeitern umge­hen, die sich nicht imp­fen las­sen wol­len. Selbstverständlich steht es jedem frei, sich nicht imp­fen zu las­sen. Allerdings kann es dann auch sein, dass jemand, der eine Impfung trotz Möglichkeit ablehnt, die sich dar­aus erge­ben­den Konsequenzen tra­gen muss und im Fall einer Quarantäne kein Entgelt mehr erhält.  „In die­sem Newsletter erläu­tern wir Ihnen, wie Sie mit Mitarbeitern umge­hen, die sich nicht imp­fen las­sen wol­len“ weiterlesen

Teststation in Lüneburg: Plötzlich war fast jeder positiv

Der Lüneburger Wolfram Gesien war ent­setzt, lesen wir auf luen​epost​.de am 19.5.:

»… „Bis zum Wochenende war ich vom Einsatz von Schnelltests über­zeugt. Meine Meinung hat sich am ver­gan­ge­nen Samstag lei­der um 180 Grad gedreht“, erzählt der Lüneburger, „unse­re Tochter war nach lan­ger Zeit für ein paar Tage zu Besuch und wir beschlos­sen, da unse­re Jogginghosen und Hausschuhe pan­de­mie­be­dingt sehr ver­schlis­sen waren, nach über einem hal­ben Jahr Shopping-Abstinenz in die Stadt zu gehen.“ Dort ist der Einkauf in vie­len Geschäften bekannt­lich nach Vorlage eines tages­ak­tu­el­len Coronatests wie­der mög­lich. „Teststation in Lüneburg: Plötzlich war fast jeder posi­tiv“ weiterlesen