Damit das nicht passiert, hier noch einmal zwei Videos über den Erfinder von Corona:
Quelle: facebook.com. „Vergeßt Christian Drosten nicht!“ weiterlesen
Damit das nicht passiert, hier noch einmal zwei Videos über den Erfinder von Corona:
Quelle: facebook.com. „Vergeßt Christian Drosten nicht!“ weiterlesen
Das ist nicht ganz richtig. Millionen von Deutschen geben sich auch mit der Plörre von Astra zufrieden. Ganz von der Hand zu weisen ist der Vorbehalt aus den "prekären" Stadtteilen aber auch nicht. In Berlin, NRW und anderswo wird dort und an Obdachlosen vorzugsweise der "Impfstoff" von Johnson & Johnson verspritzt. Auf rbb24.de war am 14.5. unter dem verschleiernden Titel "Impfungen in Kiezen mit hohen Ansteckungszahlen starten" zu lesen:
»"Johnson & Johnson Billigimpfstoff"
[Gesundheitsstadtrat von Neukölln, Falko Liecke (CDU)] erklärte die Aktion so: "Wir wissen, dass durch die sehr beengte Wohnsituation, auch durch prekäre Arbeitsverhältnisse, auch durch ein gewisses niedriges Bildungsniveau, dass dort die Impfbereitschaft nicht so groß ist." Es gebe eine große Skepsis, wie man festgestellt habe. "Die Leute sagen: 'mit Johnson & Johnson zu impfen, das ist der Billigimpfstoff. Die Deutschen kriegen den Schampus, nämlich Biontech, und wir die Reste.'" Diese Skepsis sei auch der öffentlichen Debatte um den Impfstoff geschuldet.
Laut Liecke sind dies aber Vorurteile, "die Quatsch sind". Man sei mit Ärzten vor Ort, um zu aufzuklären, dass das nicht so sei. Liecke sei optimistisch: "Das kriegen wir hin."«
Beengte Wohnsituation und prekäre Arbeitsverhältnisse bewirken also Impfskepsis, und wer so wohnt und denkt, wird ein gewisses niedriges Bildungsniveau haben.
»In der Regel soll der Impfstoff von Johnson & Johnson bei Menschen über 60 Jahren eingesetzt werden. Dies hatte die Ständige Impfkommission vorgeschlagen. Analog wie bei Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca gab es nach der Verabreichung des Impfstoffs sehr seltene Fälle von Hirnvenen-Thrombosen.
Eine Impfung damit soll aber nach ärztlicher Aufklärung und individueller Risikoanalyse auch bei unter 60-Jährigen möglich sein. Zwischenzeitlich waren Impfungen mit Johnson & Johnson in Unterkünften für Obdachlose und Geflüchtete ausgesetzt, dann aber wieder aufgenommen worden.«
Inzwischen gibt es auch Moderna im Angebot, siehe "Sonder-Impf-Aktion in Brennpunkt-Stadtteilen geht weiter" (rbb24.de, 21.5.).
In Norwegen und Dänemark wird nicht mehr mit dem Stoff von J&J gearbeitet (s. Zweimal Johnson & Johnson. Gegen STIKO-Empfehlung: Rein in jeden Arm, Dänemark stellt Impfungen mit Johnson & Johnson ein).
Für "sozial benachteiligte Stadtteile" bei uns ist er gut genug.
Siehe auch NRW: Arme werden geimpft, um die Inzidenz zu senken und
"Rote Hand": Auch Johnson & Johnson warnt vor Thrombosen.
Im Dezember war hier in In Berlin kommt der Corona-Impfstoff per Drohne von einem Pilotprojekt zu lesen, wonach die Firma "Labor Berlin" das "erste innerstädtische Drohnen-Netzwerk in Europa" in Angriff genommen hatte. Seitdem war davon nichts mehr zu hören. Erleidet das Projekt das gleiche Schicksal wie die teure und nutzlose Notfallklinik in Berlin?
Die Firma Labor Berlin ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Charité und der Vivantes GmbH, ihr Direktor des Fachbereichs Virologie ist Christian Drosten.
„Wie war das noch… mit Impfstoff-Lieferungen per Drohne an der Charité?“ weiterlesen
Auf diesem Blog wurde schon Im August und September darüber berichtet (s. Noch ein verdienter Bundesverdienstkreuzler). Nun ist auch das Interesse bei welt.de geweckt, wenn auch wesentliche Fakten nicht auftauchen. Am 22.5. liest man dort unter obiger Überschrift:
»Der Betrieb des Corona-Notkrankenhauses in Berlin hat das Land bislang mehr als 27 Millionen Euro gekostet. Das geht aus der Antwort der Berliner Landesregierung auf eine Kleine Anfrage des Freie-Wähler-Abgeordneten Marcel Luthe (derzeit fraktionslos) hervor, die WELT vorliegt. „27 Millionen Euro Betriebskosten – aber kein einziger Patient“ weiterlesen
»In einem offenen Brief wenden sich nun 27 Kinderärztinnen und Jugendmediziner an den Senat: „Wir fordern Sie auf, die Schulen für den Regelbetrieb zu öffnen, und zwar sofort.“ Sie argumentieren mit sinkenden Infektionszahlen, geringem Risiko, vor allem aber mit der Situation sozial schwächerer Kinder im Homeschooling.«
Der Rest steht hinter der Bezahlschranke des "Tagesspiegel" vom 22.5. Vollständig zu lesen ist auf focus.de:
»Seelische Folgen immer massiver
Kinderärzte-Chef schlägt Alarm: "Kein Grund mehr, Schulen geschlossen zu halten"
„Kinderärzte fordern sofortige Rückkehr zum Regelbetrieb an Berlins Schulen“ weiterlesen
Es geht nicht um einen Fahrstuhl.
»Schließlich bezeichnete man als Rädelsführer alle Anführer eines Aufruhrs, Aufstandes, einer Verschwörung, Revolte oder kriminellen Bande. Meistens wird das Wort als Dysphemismus zur Abwertung der betreffenden Person bzw. Personengruppe gebraucht.« (Wikipedia)
Notwehr? Willkür? Deutsche Normalität 2021?
»IMPF-FRUST IN SCHLESWIG-HOLSTEIN:
Erfahrungsberichte: Zwei Redakteure und das lange Warten auf den Impftermin«
Das kann Mitleid hervorrufen oder Häme, was am 20.5. auf shz.de geschildert wird:
»Raissa Waskow: Da haben auch die beruhigende Lavendel-Duftkerze und die heiße Tasse Tee nicht geholfen. Ich bin genervt. Und obwohl ich es vorab eigentlich schon besser wusste, auch eine Spur fassungslos.
Update: Erneut stelle ich die Notwendigkeit fest, darauf hinzuweisen, daß die Überschrift bitte satirisch zu verstehen ist.
Dr. med Jürgen Zastrow, Leitender Impfarzt, Köln, erklärt dies am 18.5. auf welt.de (Bezahlschranke). In Köln sagt man "Jede Jeck es anders", aber auch "Wat fott es, es fott".
»In der Wirkung vor der Infektion ist in den Studien Biontech etwas besser mit 94 Prozent als Astra mit 79 Prozent. Aber die Studien sind gar nicht vergleichbar, weil sie haben ein unterschiedliches Studiendesign. Des Weiteren gibt es den Schutz in der Infektion, und das heißt: ‚Was passiert denn, wenn ich mich infiziert habe?‘ Und da haben wir bei Astra – in ganz großen Studien – einen Schutz von 100 Prozent.
„„Ich impfe meine Familie mit Astra und nicht mit Biontech – ganz klar““ weiterlesen