Berlin: Bezirksamt outet Teilnehmende an 2G-Sexparty

»Friday Fuck 2–4‑1: Drinks und Sex im lab.oratory
Die Freitagsparty in Berlins Kult-Sexclub

Jeden Freitag lockt der belieb­te men-only Sexclub lab.oratory Berliner Jungs und inter­na­tio­na­le Besucher zur legen­dä­ren 2–4‑1 Party in sei­ne Pforten. Hier bekommt man gleich zwei Getränke zum Preis von einem und hat garan­tiert jede Menge Spaß. Das lab gehört zu den besten Sexclubs über­haupt und besticht bereits auf den ersten Blick durch sein spek­ta­ku­lä­res indu­stri­al Design und sty­li­sche Einrichtung. Egal, ob Sling, Glory Hole oder Kabine, hier fin­det jeder, was er sucht. Freitags gibt’s außer­dem kei­nen Dresscode.«

So wer­den die Veranstaltungen bewor­ben (pinks​i​der​.com). Dumm, wenn dann das Bezirksamt Wind bekommt von "Infektionen". „Berlin: Bezirksamt outet Teilnehmende an 2G-Sexparty“ weiterlesen

"Insofern ist die Frage der Nebenwirkungen bzw. der Langzeitwirkungen eher unter dem Aspekt zu sehen, dass besondere Aspekte hier noch erforscht werden müssen."

Das erklär­te unter Zuhilfenahme vie­ler "Ähs" Oliver Ewald, der Sprecher des Gesundheitsministeriums, auf der Bundespressekonferenz vom 25.10. Das ist genau das, was Herrn Kimmich und vie­le ande­re Menschen davon abhält, sich "imp­fen" zu lassen.

Stammeln gehört zum Handwerk der SprecherInnen, sie­he u.a. Versprecher und gesam­mel­tes Gestammel (I) und Versprecher und gesam­mel­tes Gestammel (II)

"Wir sind nahezu durchgeimpft, von daher hat es uns ein Stück weit überrascht"

So wird der Geschäftsführer der SpVgg Greuther Fürth am 29.10. zitiert in einem Artikel auf bild​.de:

»FÜNF SPIELER INFIZIERT!
Corona-Notstand in Fürth

Corona-Schock in Fürth!

Vor dem Bundesligaspiel am Samstag beim SC Freiburg gab es inner­halb der Mannschaft fünf Corona-Fälle. Das erklär­te Trainer Stefan Leitl (44) am Freitag. Um wel­che Spieler es sich han­delt, ließ er aber offen. „"Wir sind nahe­zu durch­ge­impft, von daher hat es uns ein Stück weit über­rascht"“ weiterlesen

Langzeitfolgen sind gar keine. Man bemerkt sie nur lange danach

Das will uns ein "Forencheck" auf hei​se​.de am 29.10. erklä­ren. Vermeintlich fair stellt man dort "zwei Veröffentlichungen gegen­ein­an­der". Es kann aber nur die offi­zi­el­le Meinung rich­tig sein.

»Was ver­steht man unter Langzeitfolgen von Impfungen?
Im Zusammenhang mit Äußerungen eines Fußballspielers wird in den Medien dis­ku­tiert, ob eine Impfung über­haupt Langzeitfolgen haben kann. In fol­gen­dem Kommentar stellt ein User zwei Veröffentlichungen gegen­ein­an­der. „Langzeitfolgen sind gar kei­ne. Man bemerkt sie nur lan­ge danach“ weiterlesen

Nur so läßt sich das Gesundheitssystem retten

Tausende Beschäftigte im Gesundheitssystem haben in den letz­ten Jahren ihren Job hin­ge­schmiss­sen. Eine Folge davon (und von Renditeüberlegungen der Krankenhauskonzerne) ist die Stilllegung einer gro­ßen Zahl von Intensivbetten. Das wie­der­um wird aus­ge­nutzt für Panikmache. Obwohl der Anteil von "Corona-PatientInnen" über­aus gering ist, wird eine Überlastung der Stationen durch "Nicht-Geimpfte" herbeiphantasiert.

Falsch dar­an ist nicht die Beobachtung der hohen Auslastung der Intensivstationen. Sie liegt stets schon aus betriebs­wirt­schaft­li­chen Erwägungen bei etwa 80 Prozent. Richtig ist eben­so, daß die Beschäftigten am Rande ihrer Kräfte ste­hen. Nur ist das schon lan­ge so und han­delt sich um einen bewußt her­bei­ge­führ­ten Umstand. Um so wich­ti­ger sind die Erfolge der wochen­lan­gen Streiks des Klinikpersonals in Berlin. Damit konn­te nicht nur eine bes­se­re Ausstattung, son­dern für vie­le Beschäftigte eine sat­te Gehaltserhöhung durch­ge­setzt wer­den. „Nur so läßt sich das Gesundheitssystem ret­ten“ weiterlesen

Was passiert mit 7 Millionen nicht genutzter Dosen?

Impfdosenpfand gibt es ja nicht. Nach Angaben des Zentralinstituts für die kas­sen­ärzt­li­che Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland wur­den mit Stand 29. Oktober 111,7 Millionen Dosen von 118,7 Millionen gelie­fer­ten "ver­impft". Allein in Bayern wur­den 1,3 Millionen nicht genutzt. Den nied­rig­sten Anteil der ver­wen­de­ten Dosen hat Berlin. Bremen hat es hin­ge­gen geschafft, 101,0 Prozent sei­ner Lieferungen in die Arme zu bringen…

zida​ta​sci​en​ce​lab​.de (29.10.)

„Was pas­siert mit 7 Millionen nicht genutz­ter Dosen?“ weiterlesen

Das dicke Ende für "Geimpfte"

Zwei Drittel der Deutschen gel­ten als "durch­ge­impft", und die Inzidenz liegt so hoch wie vor einem Jahr. Da das nicht wie eine Erfolgsgeschichte klingt und auch nicht zu erwar­ten ist, daß die "Impfquote" deut­lich steigt, müs­sen nun auch die Gespritzten büßen. »Einige Amerikaner benö­ti­gen mög­li­cher­wei­se vier­te COVID-Impfstoffdosis bis Ende März« mel­det "Newsweek" und aus Koblenz wird berichtet:

»Stadtrat beschließt kosten­lo­se Corona-Tests für Geimpfte
Der Koblenzer Stadtrat hat in sei­ner Sitzung am Donnerstag mehr­heit­lich für kosten­lo­se Corona-Schnelltests bis Ende des Jahres für geimpf­te Koblenzer gestimmt. Nach Angaben der Verwaltung ist Koblenz bis­lang bun­des­weit die ein­zi­ge Stadt, die ein sol­ches Angebot bereit­stellt. Der Abstimmung ging eine teils emo­tio­na­le Debatte vor­aus. Die Fraktion der Freien Wähler kri­ti­sier­te, dass ein kosten­lo­ses Testangebot aus­schließ­lich für Geimpfte die Gesellschaft wei­ter spalte…«
swr​.de (29.10.)
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Forsa-Studie: Ungeimpfte lassen sich nicht mehr überzeugen

Das wird mit die­ser Überschrift betrau­ert am 28.10. auf rnd​.de. Dabei ist es noch schlim­mer, denn auch die Gespritzten wol­len immer weni­ger mit­spie­len (s. Thou shalt not boost).

»Berlin. Die gro­ße Mehrheit der Ungeimpften wird sich vor­aus­sicht­lich nicht mehr davon über­zeu­gen las­sen, sich in den kom­men­den Wochen gegen das Coronavirus imp­fen zu las­sen. Das hat die bis­her größ­te Befragung von Ungeimpften durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums erge­ben. Sie liegt dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vor­ab vor. „Forsa-Studie: Ungeimpfte las­sen sich nicht mehr über­zeu­gen“ weiterlesen