59-Jähriger stirbt einen Tag nach Impfung. Kein Zusammenhang

»Neu Delhi: Der belieb­te tami­li­sche Schauspieler und Komiker Vivek, der heu­te im Alter von 59 Jahren ver­stor­ben ist (who pas­sed away ear­lier today), wur­de am Samstag in Chennai mit staat­li­chen Ehren bei­gesetzt. Ihm wur­den in Chennai wäh­rend der Zeremonie der letz­ten Ölung mit 72 Salutschüssen staat­li­che Ehren erwiesen.

Der Padma Shri-Preisträger wur­de in die Intensivstation des SIMS-Krankenhauses in Vadapalani ein­ge­lie­fert, wo er spä­ter ver­starb, nach­dem er am Freitag einen Herzinfarkt erlit­ten hat­te. Berichten zufol­ge war er ohn­mäch­tig gewor­den, nach­dem er Unbehagen geäu­ßert hat­te, und sei­ne Familie brach­te ihn in das SIMS-Krankenhaus in Vadapalani, wäh­rend er in einem bewusst­lo­sen Zustand war.

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Ein Angriff auf die Vernunft

So bewer­tet der Philosoph Prof. Markus Gabriel auf welt​.de am 22.4. das neue "Infektionsschutzgesetz" (Bezahlschranke). Er schreibt:

»Im zwei­ten Jahr der Pandemie ist das viel beschwo­re­ne Licht am Ende des Tunnels erlo­schen und einer all­zu stil­len Verzweiflung und Resignation gewi­chen. Nach einer Phase der hit­zi­gen und ergeb­nis­lo­sen Diskussion dar­über, wie Wissenschaft und Politik ins Verhältnis gesetzt wer­den soll­ten, sind wir längst in einen Dämmerzustand ver­setzt wor­den, in dem eine ange­schla­ge­ne und müde Politik unter dem Druck einer viel zu gro­ßen mora­li­schen Verantwortung im wahr­sten Sinne des Wortes den Geist auf­ge­ge­ben hat.

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Giftige Flüssigkeit – Hamburg setzt umstrittene Schnelltests zukünftig nicht mehr an Schulen ein

Ganz schön pin­ge­lig, die in Hamburg. Sterben denn nicht Menschen? Da machen die sich in die Hose wegen eines biss­chen Gifts. Auf welt​.de ist heu­te unter genann­ter Überschrift zu erfahren:

»Die Stadt Hamburg wird nach einer WELT-Anfrage in Zukunft kei­ne Testkits der korea­ni­schen Marke SD Biosensor (Sars-CoV‑2 Rapid Antigen Test) in der bis­he­ri­gen Form an Schulen ein­set­zen. Die Flüssigkeit die­ser Tests, von denen rund 2.089.000 Testkits ein­ge­kauft wur­den, ent­hält eine Chemikalie aus der Gruppe der Octyl-/Nonylphenylethoxylate – doch die­ser Stoff ist in der Europäischen Union als beson­ders besorg­nis­er­re­gen­der Stoff (SVHC) ein­ge­stuft, er kann zu Hautreizungen und ernst­haf­ten Augenverletzungen führen.

Die Schulbehörde ver­tei­digt die bis­he­ri­ge Anwendung, Schulbehördensprecher Peter Albrecht sagt jedoch auch: „Mit den kom­men­den Lieferungen kommt ein Testkit zum Einsatz, bei dem auch die­ses mini­ma­le Risiko aus­ge­schlos­sen wird.“ „Giftige Flüssigkeit – Hamburg setzt umstrit­te­ne Schnelltests zukünf­tig nicht mehr an Schulen ein“ weiterlesen

„Corona-Party vorm Impfzentrum“

"Wenn man vor­her kein Corona hat­te, dann jetzt als Beigabe zur Impfung“. So die Kommentare vie­ler auf den "klei­nen Piks" Wartender in Erkrath bei Düsseldorf. In einem Artikel auf rp​-online​.de unter obi­gem Titel heißt es am 22.4.:

»… "Das ist doch kein Familienausflug“, empört sich RP-Leser Oliver Müller. Selbst die Polizei war mit vor Ort und mach­te per Lautsprecher Durchsagen, die Impflinge mögen doch bit­te auch beim Warten in der Schlange auf Mindestabstände ach­ten. Als „Corona-Party vorm Impfzentrum“ beschrei­ben RP-Leser den Zustand…

Gabriele Glücks bei­spiels­wei­se mach­te sich Mittwoch mit ihrer Mutter aus Monheim auf den Weg nach „Erkrath, land­schaft­lich schön gele­gen, mög­lichst weit von der Autobahn weg“. Für 14 Uhr war ihre 87-jäh­ri­ge Mutter ein­be­stellt, „wir waren 30 Minuten vor­her dort und sahen schon die Warteschlange“. Auf Nachfrage bei drei ver­schie­de­nen Mitarbeitern des Ordnerpersonals soll­ten die bei­den sich trotz Termins am Ende der Schlange anstel­len, „geschätz­te Wartezeit etwa zwei bis drei Stunden in der Sonne“, berich­tet Gabriele Glücks. Aber nicht nur das Warten, son­dern die Umstände drum­her­um regen momen­tan vie­le Impflinge plus Begleitpersonen auf. „Alles schön eng hier, wenn man vor­her kein Corona hat­te, dann jetzt als Beigabe zur Impfung“, lau­ten die Kommentare. 

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SchülerInnen brauchen Streß: Abi nur mit Maske, ohne Test ins Strafzimmer

»Prüfung nur nach Schnelltest:
Abiturienten in NRW müs­sen medi­zi­ni­sche Masken bei den Klausuren tragen

Nach der NRW-Coronabetreuungsverordnung „ist eine medi­zi­ni­sche Maske am festen Sitzplatz im Prüfungsraum zu tra­gen“, hieß es am Donnerstag aus dem Schulministerium in Düsseldorf. Für die ersten der 90.000 Abiturienten begin­nen die Prüfungen am Freitag lan­des­weit mit dem Fach Englisch.

Die Abiturienten dür­fen ihre Schule nur betre­ten, wenn sie zuvor am schu­li­schen Corona-Selbsttest mit nega­ti­vem Ergebnis teil­ge­nom­men haben oder einen höch­stens 48 Stunden alten nega­ti­ven Bürgertest vor­le­gen, wie das Ministerium wei­ter erläu­ter­te. Auch ohne einen Testnachweis dürf­ten sie aber nicht von der Prüfung aus­ge­schlos­sen wer­den. Die Klausuren schrei­ben sie dann – gege­be­nen­falls zusam­men mit ande­ren Schülern ohne Corona-Test – in einem getrenn­ten Raum.

Die Landesschülervertretung (LSV) geht davon aus, dass sehr vie­le kei­nen Corona-Test machen wol­len. „Das erzeugt wie­der Stress und Wirrwarr. Viele haben Angst, dass der Selbsttest kurz vor der Prüfung falsch posi­tiv aus­fällt“, schil­der­te LSV-Vorstand Thomas Niebuer… «
rp​-online​.de

Ciesek: Auch mit Schnelltest keine "Freiheiten" gewähren

Auf t‑online.de ist am 22.4. von der Virologin zu erfah­ren, daß die Tests viel zu unge­nau sind, um bei nega­ti­vem Ergebnis "ohne wei­te­re Schutzmaßnahmen ins Restaurant oder ins Theater" gehen zu kön­nen. Sie tau­gen aber zur Erhöhung der Inzidenz. In dem Artikel strotzt es wie üblich von Konjunktiven:

»Antigen-Schnelltests kön­nen nach Ansicht der Frankfurter Virologin Sandra Ciesek bei der Eindämmung der Pandemie hel­fen – Einzelne "frei­zu­te­sten" hält sie jedoch für pro­ble­ma­tisch. Im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sag­te die Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt: "Für die indi­vi­du­el­le Diagnose sind Antigentests unge­eig­net. Wenn Sie aber Gruppen regel­mä­ßig testen, die immer wie­der zusam­men­kom­men und sich nicht opti­mal an Hygieneregeln hal­ten kön­nen, dann wer­den Sie nicht alle, aber vie­le Infektionsketten unterbrechen."

"Gefährlich" fin­det Ciesek, wenn man mit einem nega­ti­vem Schnelltest ohne wei­te­re Schutzmaßnahmen ins Restaurant oder ins Theater geht. "Da wer­den Ihnen zu vie­le durch­rut­schen", sagt sie im Interview. „Ciesek: Auch mit Schnelltest kei­ne "Freiheiten" gewäh­ren“ weiterlesen

Da helfen nur Truppen

"Das Impf-Problem, das die Welt über­sieht" ist (hin­ter der Bezahlschranke) am 20.4. ein Artikel auf welt​.de über­schrie­ben, der über Afrika berich­tet und dabei den Ansatz von Schwab, Merkel und #ZeroCovid voraussetzt:

»Die Pandemie wird erst zu Ende sein, wenn die gesam­te Welt geimpft ist. Sobald genug Impfstoff ver­füg­bar ist, muss und wird die­ser auch in ärme­re Länder gehen. Erste Erfahrungen aus Afrika zei­gen nun aber, wie extrem aus­ge­prägt die Impfskepsis dort ist.

Vor eini­gen Tagen kamen rund 160 Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Malawi über­ra­schend früh zu einem Impftermin. Die Regierung des Landes im Süden Afrikas hat­te der GIZ, wie auch ande­ren inter­na­tio­na­len Organisationen, kur­zer­hand das Angebot zur Impfung mit AstraZeneca gemacht.

Die Impfdosen wären eini­ge Tage spä­ter ver­fal­len. In der Mehrzahl natio­na­le GIZ-Mitarbeitende und deren Familienangehörige nah­men das Angebot an und kamen so deut­lich schnel­ler zum Zuge als ursprüng­lich vor­ge­se­hen. Rund 16.000 Impfdosen, so teil­te Malawi in der ver­gan­ge­nen Woche mit, muss­ten den­noch zer­stört wer­den. Es war nicht gelun­gen, sie vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums zu ver­ab­rei­chen… „Da hel­fen nur Truppen“ weiterlesen

"Bild" setzt noch einen drauf

Julian Reichelt, Chefredakteur von bild​.de ist am 21.4. der Meinung:

»KOMMENTAR ZUM INFEKTIONSSCHUTZGESETZ
Ein Geschenk für Extremisten

An die­sen Tag wer­den wir uns lei­der noch lan­ge erin­nern. Der 21. April wird in die Geschichte ein­ge­hen als der Tag, an dem die demo­kra­tisch gewähl­te Regierung eines frei­heits­lie­ben­den Landes beschlos­sen hat, dass sie die Bürger ein­sper­ren kann.

Merkels Ausgangsverbot ist im besten Fall nur unwirk­sam, im schlimm­sten ein Sündenfall.

Eine Brachialmaßnahme, zu der eine Regierung nur dann grei­fen soll­te, wenn sie alles ver­sucht hat, um sie abzu­wen­den. Das ist nicht ansatz­wei­se geschehen…

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"Bild": Eine schwarze Stunde für die Freiheit!

Hinter der Bezahlschranke ist dort am 21.4. zu lesen:

»NÄCHSTE AUSFAHRT: KARLSRUHE!

Trotz schwer­ster ver­fas­sungs­recht­li­cher Bedenken hat die GroKo gestern den Bundes-Lockdown von Kanzlerin Angela Merkel (66, CDU) durchs Parlament gepeitscht.

Jetzt kom­men Kontaktverbote, auto­ma­ti­sche Ausgangssperren ab einer Inzidenz von 100 und Ladenschließungen ab 150 (sie­he Kasten)!

Eine schwar­ze Stunde für die Freiheit in Deutschland!«

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Kollaps des Gesundheitssystems?
Führende Mediziner warnen vor Alarmismus

Das hät­ten die Abgeordneten lesen kön­nen am 21.4. auf n‑tv.de, bevor sie – basie­rend auf von DIVI-Chefs erfun­de­nen Überlastungen des Gesundheitssystems – blind­wü­tig ein "Bevölkerungsschutzgesetz" abnick­ten. Dort hät­ten sie erfahren:

»Führende Mediziner an Kliniken war­nen vor Alarmismus im Kampf gegen Corona. "Wir sind und waren zu kei­ner Zeit am Rande unse­rer Kapazitäten", sagt Thomas Hermann Voshaar, Chefarzt der Lungenklinik Bethanien Moers, laut der Zeitung "Bild". Der Alarmismus der Intensivmediziner der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sei daher unver­ant­wort­lich und unver­hält­nis­mä­ßig und von den tat­säch­li­chen Zahlen nicht gestützt. Doch bei der Frage nach här­te­ren Maßnahmen wie Ausgangssperren gehen die Meinungen auch bei den Medizinern auseinander.

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Führende Mediziner war­nen vor Alarmismus“
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