Genosse »Querdenker«

Sollte man dem "Spiegel" Glauben schen­ken? Vieles spricht dage­gen, doch mit­un­ter fin­den sich dort Wahrheitskörnchen. Am 31.3. geht es in einem Beitrag auf spie​gel​.de unter obi­ger Überschrift dar­um, daß sich in der Linkspartei lang­sam eine Diskussion über die Corona-Maßnahmen ein­stellt. Das kann dem Blatt nicht gefal­len. Deshalb lobt es die Parteiführung.

»Der Antrag für den Landesparteitag der Bremer Linken las sich wie ein Einmaleins gän­gi­ger Verschwörungsmythen. Die Sterberate beim Coronavirus lie­ge in der »Größenordnung der Influenza«, heißt es da. Die ver­ord­ne­ten Schutzmaßnahmen sei­en »unnö­tig«, die Bundesregierung han­de­le ohne »wis­sen­schaft­li­che Evidenz«. Auch die mRNA-Impfstoffe sei­en alles ande­re als sicher, angeb­lich sei­en schon »zahl­rei­che Todesfälle und schwer­wie­gen­de Nebenwirkungen dokumentiert«.

Nichts davon stimmt. Covid-19 ist nach­weis­lich töd­li­cher als die Grippe, mRNA-Impfstoffe sind umfang­reich geprüft und gel­ten als sicher.

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Millionen Impfdosen in den USA unbrauchbar

tages​schau​.de berich­tet am 1.4., und es wird kein Scherz sein:

»Eine kom­plet­te Charge des Corona-Impfstoffes des Herstellers Johnson & Johnson in den USA ist Medienberichten zufol­ge unbrauch­bar. Insgesamt 15 Millionen Dosen kön­nen dem­nach nicht genutzt werden.

Millionen Impfdosen des Unternehmens Johnson & Johnson in einem US-Werk sind einem Medienbericht zufol­ge unbrauch­bar. Das US-Unternehmen bestä­tig­te, dass eine Charge des Vakzins in einer Produktionsstätte in Baltimore "nicht den Qualitätsanforderungen" ent­spro­chen habe, nann­te jedoch kei­ne Zahlen. Die "New York Times" berich­te­te von 15 Millionen Dosen.  „Millionen Impfdosen in den USA unbrauch­bar“ weiterlesen

Fachgesellschaft: FFP2-Maskenpflicht in Berlin gefährdet die Bevölkerung

Die "Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V." teilt am 31.3. mit:

»Der Beschluss des Berliner Senats, ab heu­te, Mittwoch, den 31. März 2021, eine FFP2-Maskenpflicht im öffent­li­chen Leben ein­zu­füh­ren, wird aus Sicht der DGKH sehr kri­tisch gese­hen und bedarf drin­gend der Überprüfung. Er gefähr­det mehr als dass er nützt.

Die DGKH hat bereits im Januar anläss­lich eines ähn­li­chen Beschlusses in Bayern kri­tisch zu einer FFP2-Maskenpflicht in der Öffentlichkeit Stellung genom­men und wie­der­holt die­se nochmals.

FFP2-Masken sind Hochleistungs-Atemschutzmasken, die für den Arbeitsplatz bestimmt sind. Nur bei kor­rek­ter Anwendung über­trifft ihre Wirksamkeit im Allgemeinen jene von chir­ur­gi­schem Mund-Nasen-Schutz.

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Verstieß ein Oberst in Geltow gegen Corona-Regeln?

Das KSK hat es ohne­hin nicht so mit Gesetzen und Regeln…

»Geltow – Ein rang­ho­her Offizier des in Geltow behei­ma­te­ten Einsatzführungskommandos der Bundeswehr steht im Verdacht, mehr­mals gegen Corona-Schutzregeln ver­sto­ßen zu haben. Wie das Nachrichtenmagazin „Spiegel” berich­tet, wird intern gegen den Oberst, der als Abteilungsleiter auch Auslandseinsätze des Kommandos Spezialkräfte steu­ert, wegen Vorfällen Ende 2020 in Niger und in Geltow ermittelt.

Zunächst soll er Besprechungen von Kampfschwimmern der Marine in Niger trotz Corona-Verdachts in geschlos­se­nen Räumen ange­ord­net haben. Drei Soldaten, deren Einheit wäh­rend der Operation „Gazelle” ört­li­che Spezialkräfte aus­bil­de­te, hat­ten sich infi­ziert und muss­ten nach Deutschland geflo­gen werden. 

Nach sei­ner Rückkehr soll der Oberst sein Büro in Geltow auf­ge­sucht haben, obwohl auch er posi­tiv gete­stet wor­den war. Das im Schwielowseer Ortsteil Geltow in der Henning-von-Tresckow-Kaserne ansäs­si­ge Einsatzführungskommando plant und lei­tet alle Auslandseinsätze der Bundeswehr.«
pnn​.de

Manchmal trifft der Kontrollwahn eines Schlochs auch die Richtigen, er ist Autor die­ses Beitrags.

Aus dem schweren Leben eines Schloches

"Schloch": Ein ver­ant­wor­tungs­vol­ler Bürger, der gemein­ge­fähr­li­che Mitmenschen sanft auf ihre Verfehlungen hinweist.

https://​www​.pnn​.de/​p​o​t​s​d​a​m​/​u​n​t​e​r​w​e​g​s​-​a​l​s​-​c​o​r​o​n​a​-​p​o​l​i​z​i​s​t​-​d​i​e​-​m​i​t​-​o​h​n​e​-​b​u​e​r​g​e​r​/​2​7​0​5​6​1​0​6​.​h​tml

Was muß­te der Mann nicht alles erle­ben in Corona-Zeiten:

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Shopping-Testpflicht in Brandenburg gekippt

Am 31.3. auf tages​spie​gel​.de:

»Das Potsdamer Verwaltungsgericht erklärt die Shopping-Testpflicht für unzu­läs­sig. Die Folgen dar­aus sind noch unklar. In Berlin ist die Pflicht am Mittwoch in Kraft getreten.

Das Potsdamer Verwaltungsgericht hat die von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) mit einer Allgemeinverfügung erlas­se­ne Shopping-Testpflicht gekippt. Das bestä­tig­te Gerichtssprecher Ruben Langer am Dienstag. 

Die Allgemeinverfügung erwei­se sich "nach sum­ma­ri­scher Prüfung als rechts­wid­rig", teil­te das Gericht mit. Sie sei unter ande­rem "inhalt­lich nicht hin­rei­chend bestimmt"…

Die Landesregierung von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat am Dienstagnachmittag eine geän­der­te Corona-Eindämmungs­verordnung vor­ge­stellt. Baumärkte sol­len wei­ter offen blei­ben; was das dann für Potsdams Testpflicht und den Beschluss des Verwaltungsgerichts bedeu­tet, ist eben­so noch unklar…«

Bekommt man in Brandenburger Baumärkten viel­leicht Eindämmungsmaterial für das Virus?

Die Leute haben es satt

Sicher nicht alle, aber jeden Tag mehr. Mit Polizeigewalt läßt sich das nicht mehr zurück­drän­gen. Den Regierenden bleibt die Hoffnung auf nicht all­zu gutes Osterwetter. ber​li​ner​-zei​tung​.de berich­tet am 31.3.:

»Ansammlung auf Tempelhofer Feld: Besucher grei­fen Polizisten an
… Der Sicherheitsdienst hat­te gegen 21 Uhr die Beamten alar­miert, weil sich noch immer rund tau­send Menschen auf dem Gelände auf­hiel­ten, wie die Polizei mit­teil­te. Um 19 Uhr wer­den die Pforten rund um das Tempelhofer Feld für Besucher geschlos­sen. Doch an dem Abend sei­en zu vie­le Menschen ein­fach dort geblie­ben, hieß es.«

ber​li​ner​-zei​tung​.de

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Nach Superspreader-Event im Bundesrat: Lederer hat schöne Forsythien

»Lederer nach Bundesratssitzung in Quarantäne

Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Linke) hat sich nach einer Bundesratssitzung in Quarantäne bege­ben. Das berich­tet "T‑Online.de" unter Berufung auf eine Senatssprecherin. Der Senator habe eine Warnung über die Corona-App erhal­ten und war­te der­zeit auf sein Testergebnis.
Lederer teil­te den "T‑Online"-Bericht am frü­hen Dienstagabend auf Twitter – mit­samt eines Fotos: "Aber ich hab vom Fenster aus schö­ne Forsythien im Hinterhof. #Bundesrat #Quarantaene".
Zuvor war bekannt gewor­den, dass Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sich nach einer Bundesratssitzung am ver­gan­ge­nen Freitag vor­sorg­lich in häus­li­che Isolation bege­ben hat. Laut Brandenburgs Gesundheitsministerium waren ihre Corona-Tests nega­tiv.
Nach Hinweisen der Corona-Warn-App befin­den sich meh­re­re Teilnehmende der Bundesratssitzung in häus­li­cher Absonderung, dar­un­ter Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher, Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sowie meh­re­re Fachminister.«
tages​spie​gel​.de

Nur wenige Berliner nutzen Einkaufsangebot mit Testpflicht

Der Senat hatte es für eine prima Idee gehalten.

»Der Andrang in den Berliner Geschäften hat mit Beginn der Testpflicht fürs Einkaufen am Mittwoch nach Handelsangaben weiter nachgelassen. Im Fachhandel seien sehr wenige Kunden unterwegs, hieß es beim Handelsverband Berlin-Brandenburg. Immer wieder müssten zudem Kunden abgewiesen werden, weil sie nur OP-Masken dabei hätten, nicht aber FFP2-Masken.

Diese Masken sind seit Mittwoch Pflicht beim Einkaufen in Berlin. Außerdem brauchen Kunden einen Beleg über einen negativen Corona-Test; davon ausgenommen sind Supermärkte, Apotheken und Drogerien. Das hatte der Senat am Samstag beschlossen. Schon seit Montag sind Tests für das Verkaufspersonal vorgeschrieben.

Einen Test braucht man auch für den Besuch bei Friseur und Kosmetiker. Die Handwerkskammer sprach am Mittwoch von „schier unlösbaren Problemen“ für Beschäftigte und Kundschaft. Die neuen Regeln sei zu kurzfristig gekommen und kaum erfüllbar.(dpa)«
tagesspiegel.de

Berlin impft. Und wie…

https://​www​.doc​to​lib​.de/​i​n​s​t​i​t​u​t​/​b​e​r​l​i​n​/​c​i​z​-​b​e​r​l​i​n​-​b​e​r​lin

In der Messe Berlin sol­len in vier Wochen 94.385 "Pikse" statt­fin­den, im Velodrom 48.413, im Flughafen Tegel 45.914 mit BionTech – für den Ladenhüter AstraZeneca gibt es schon Ostern Termine. Auch im Flughafen Tempelhof darf man sich an den Feiertagen mit AstraZeneca bedie­nen las­sen, BionTech gibt es nicht. Anmelden kön­nen sich ohne­hin nur Menschen mit Einladung des Amts.

Bei die­sem Tempo könn­te es über ein Jahr dau­ern, bis 60 Prozent der BerlinerInnen den "klei­nen Piks" erhiel­ten. Alles steht unter dem Vorbehalt, daß es Stoff gibt und die Menschen mit­spie­len. Noch eine Schikane:

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