"Das Präventionsparadox-Paradox", so ist ein Kommentar am 19.5. auf welt.de (Bezahlschranke) überschrieben. Dort ist zu lesen:
»Horrorprognosen dienten dazu, die schlimmsten Grundrechtseingriffe in der Geschichte der Bundesrepublik zu rechtfertigen. Dass sie nicht eintrafen, soll nun am Präventionsparadox liegen. Das aber ist pseudowissenschaftlicher Unsinn. Analyse eines Scheinarguments.
Wenn eine Gruppe von Menschen lang genug meditiert, wird das Wetter in Deutschland irgendwann besser. Daraus folgt nicht, dass das Wetter dadurch besser wurde, dass die Gruppe meditiert hat. Es besteht allenfalls eine (zufällige) Korrelation zwischen Meditation und Wetter. Die Meditation hat jedenfalls kein schönes Wetter verursacht. „Pseudowissenschaftlicher Unsinn“ weiterlesen