G ist nicht gleich G

So lau­tet die Überschrift eines lesens­wer­ten Artikels auf hei​se​.de, der so ein­ge­lei­tet wird:

»Bei den soge­nann­ten 3G bzw. 2G-Regeln steht ein G selbst­ver­ständ­lich für Geimpfte. Ein wei­te­res für Genesene. Zwar erlau­ben bei­de Gs den Zugang zum digi­ta­len Impfpass, jedoch mit einem wich­ti­gen Unterschied: Während Geimpfte ein Jahr lang die Vorteile genie­ßen dür­fen, fal­len Genesene genau sechs Monate nach der fest­ge­stell­ten Erkrankung aus die­ser Gruppe her­aus und dür­fen dann bei einer 2G-Regel drau­ßen vor der Tür blei­ben oder bei einer 3G-Regel sich durch einen bald selbst zu bezah­len­den Test freitesten.«

Im Text fin­den sich vie­le Argumente zu die­sem Thema, also ger­ne dort weiterlesen!

Impfgegner verbreiten Klinik-Schreiben: Regiomed rudert zurück

»Eigentlich war der Newsletter an die Mitarbeitenden der Regiomed-Kliniken nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Doch die miss­ver­ständ­li­che Formulierung zur Corona-Impfung mach­te sich im Internet selbst­stän­dig. Nun ent­schul­dig­te sich das Krankenhaus.«

So liest man unter obi­gem Titel am 14.9. auf br​.de. Dazu wird die­ser Screenshot gezeigt: „Impfgegner ver­brei­ten Klinik-Schreiben: Regiomed rudert zurück“ weiterlesen

Niedrigschwellig oder unterirdisch?

In Stuttgart kann sich eine club­af­fi­ne Zielgruppe locker "imp­fen" las­sen, wie auf stutt​gart​.de am 8.9. zu lesen ist:

»Das Tanzen in Clubs ist seit Anfang September in Baden-Württemberg wie­der ohne Maske mög­lich. Umso wich­ti­ger ist es, dass mög­lichst vie­le Clubgäste geimpft sind. Deshalb haben das Club Kollektiv Stuttgart und die Koordinationsstelle Nachtleben gemein­sam mit den Mobilen Impfteams des Robert-Bosch-Krankenhauses (RBK) und dem Gesundheitsamt der Stadt Stuttgart Vor-Ort-Impfungen initi­iert: an sechs Terminen in Stuttgarter Clubs ohne Terminvereinbarung. Ziel ist es, nie­der­schwel­lig einer club­af­fi­nen Zielgruppe die Impfung in locke­rer Atmosphäre und zu unkon­ven­tio­nel­len Zeiten zu ermög­li­chen. „Niedrigschwellig oder unter­ir­disch?“ weiterlesen

Das Dänemark-Missverständnis

Unter die­sem Titel wird auf welt​.de am 14.9. hin­ter der Bezahlschranke kommentiert:

»Während Dänemark sei­ne Corona-Maßnahmen abge­schafft hat, wird bei uns über Schikanen wie 2G dis­ku­tiert. Begründung: Unsere Impfquote sei ja nied­ri­ger. Doch das Argument ist falsch. Der ent­schei­den­de Unterschied zwi­schen deut­scher und däni­scher Pandemiepolitik liegt woanders…

Es wäre zu schön, wenn nur zehn Prozentpunkte bei der Impfquote den Unterschied aus­mach­ten zwi­schen einem Land, in dem selbst Grundschulkinder Masken tra­gen müs­sen, und einer frei­en Gesellschaft. Aber die­se Schlussfolgerung ist falsch – und sie basiert auf gro­ber Unkenntnis über unser nor­di­sches Nachbarland. „Das Dänemark-Missverständnis“ weiterlesen

Dutzende Orang-Utans in Malaysia auf Corona getestet

»In Malaysia sind 30 Orang-Utans auf das Coronavirus gete­stet wor­den. Die vom Aussterben bedroh­ten Menschenaffen wur­den über­prüft, weil sich meh­re­re Mitarbeiter eines Auswilderungszentrums und eines Schutzgebietes auf der Insel Borneo mit dem Virus infi­ziert hat­ten, wie die Naturschutzbehörde der Provinz Sabah mit­teil­te. Tierärzte in Schutzanzügen über­nah­men am Dienstag ver­gan­ge­ner Woche die schwie­ri­ge Aufgabe, die Affen per Nasenabstrich zu unter­su­chen. Alle Tests fie­len nega­tiv aus. „Dutzende Orang-Utans in Malaysia auf Corona gete­stet“ weiterlesen

Wird Münster rote Zone für 2G?

»Zahl steigt auf 72
Noch mehr Infizierte nach 2G-Party in Münster
Trotz 2G-Bedingungen haben sich bei einer Party in Münster mitt­ler­wei­le bereits 72 Besucher mit Corona infi­ziert. Weitere Ansteckungen sind wahr­schein­lich, sagt die Stadtverwaltung. Verstöße von­sei­ten der Clubbetreiber oder bei den Impfnachweisen kön­nen bis­her nicht fest­ge­stellt werden.

Insgesamt hat­ten am 3. September rund 380 Menschen an der Partynacht teil­ge­nom­men. Für den Zutritt galt die 2G-Regel, das heißt, nur Geimpfte oder Genesene wur­den rein­ge­las­sen. "Weitere Ansteckungen sind wahr­schein­lich, da ver­ein­zelt noch Infektionsmeldungen mit Bezug zu dem Club-Event eintreffen."…«
n‑tv.de (14.9.)

Rote Zonen waren im Februar von den NoCovid-FanatikerInnen gefor­dert wor­den. In Wenn WissenschaftlerInnen wahn­sin­nig wer­den: Zonengrenzen, aber kein Intershop hieß es dazu: „Wird Münster rote Zone für 2G?“ weiterlesen

Tüt! Tüt!

»Köln/Leverkusen Corona-Mahner Karl Lauterbach kann nur noch mit Personenschutz Wahlkampf machen. Dennoch ist er oft auf der Straße unter­wegs, denn er will unbe­dingt ein Direktmandat gewin­nen. Und dann hat er wohl gro­ße Pläne.

„Tüt! Tüt!“ Hinter Karl Lauterbach steht eine Frau mit Rollator. Der SPD-Politiker tritt zur Seite. „Jetzt hät­ten Sie mich fast über­fah­ren“, sagt er. In sei­ner Stimme liegt ein vor­wurfs­vol­ler Unterton. Vermutlich ist es iro­nisch gemeint, aber hun­dert­pro­zen­tig weiß man es nicht. Die Frau geht unge­rührt an ihm vor­bei. Dann sagt sie: „Vielleicht hät­te ich das gern gemacht.“« „Tüt! Tüt!“ weiterlesen

Wie war das noch… mit dem Lockdown wegen der Grippewelle 2017?

Wir erin­nern uns doch sicher alle an den har­ten Lockdown. Wenn nicht, das war am 7.2.2017 auf muen​chen​.tv zu lesen:

»Grippewelle: Bayerische Kliniken sind überlastet

Die Grippewelle geht um und macht auch vor Kliniken nicht halt. Die Notaufnahmen meh­re­rer Krankenhäuser in München und Nürberg sind der­zeit überlastet.

Die Grippewelle 2017 ver­läuft unge­wöhn­lich schwer. Erkrankungen auf­grund von Influenza- und Noro-Viren häu­fen sich extrem und füh­ren in den Notaufnahmen der baye­ri­schen Kliniken zur Zeit ver­ein­zelt zu Überlastungen. „Wie war das noch… mit dem Lockdown wegen der Grippewelle 2017?“ weiterlesen