Auf vielfachen Wunsch hier noch einmal:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=U6IITPDCQAs
Auf vielfachen Wunsch hier noch einmal:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=U6IITPDCQAs
»Heidenheim (dpa) – Das Heimspiel des Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim gegen den VfL Osnabrück kann am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) stattfinden. Nach der Verwirrung um mehrere Corona-Tests brachte auch eine weitere Testreihe an diesem Samstag ausschließlich negative Ergebnisse hervor, wie der FCH mitteilte. Bei Testungen durch ein anderes Labor waren noch am Donnerstag sechs Personen des Zweitligisten positiv getestet worden, anschließend ließ der Club neue Tests durch das Klinikum Heidenheim durchführen – die nun wie schon am Freitag alle negativ waren. Der FCH prüft nun sogar, ob er gegen das ursprüngliche Labor rechtliche Schritte einleitet.«
Das berichtet heute welt.de.
In einem Interview mit dem Fraktionsvorsitzenden der Partei Die Linke im Stadtrat von Braunschweig auf jungewelt.de heißt es:
»Sie haben im Zuge einer Gedenkveranstaltung zur Befreiung vom Faschismus am 8. Mai erfolgreich gegen die Versammlungsauflagen geklagt. Was hat Sie gestört?
Die Klage bezieht sich auf die Auflage der Stadt Braunschweig als Versammlungsbehörde, dass wir die Versammlungsteilnehmer in Listen erfassen mussten. Diese Listen beinhalten Namen und Adressen.«
Das hört sich gut an. In diesen Zeiten ist die Beschäftigung mit dem Faschismus gewiß nötig. Eine erfolgreiche Klage gegen die Datensammelwut der Polizei ist ermutigend. Doch es geht wenig erfreulich weiter:
„Links-Partei jammert: Corona-Maßnahmen treffen auch sie“ weiterlesen
Es ist nicht ganz richtig, daß Prof. Drosten keine Vorlesungen abhält. Wenn Pfizer, Bayer, Sanofi & Co. Geld locker machen, schon:
Darüber und über einiges mehr wurde hier im Juli berichtet unter Wie wurde Christian Drosten Prof. an der Charité?
»Gefälschte Atteste. Wenn Ärzte Corona-Leugner sind – so sollten sich Patienten verhalten« überschreibt ruhr24.de am 24.10. einen Beitrag. Das Portal gehört zu Lensing Media, zu dem Wikipedia informiert:
»Das Medienhaus gehört zu den größten Zeitungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen. Zu den Kooperationspartnern des Unternehmens gehören der Wettbewerber Funke Mediengruppe und der an der Börse notierte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund.«
In dem Beitrag ist zu lesen:
»Wenn man einer bestimmten Person vertraut, ist das meist nicht nur der Partner, sondern vor allem auch der Arzt. Man vertraut auf die Diagnose, die Behandlung und vor allem auf die Empfehlungen, die der Arzt ausspricht. Doch was ist, wenn der Arzt des Vertrauens plötzlich das Coronavirus (alle News im NRW-Ticker) leugnet und für Schwachsinn erklärt?
Düsseldorf: Arzt verteilt Flyer über Coronavirus – Maske tragen sei gesundheitsschädlich
Ein Arzt aus Düsseldorf, der Flyer verteilt und erklärt, dass das Tragen einer Maske besonders gesundheitsschädlich sei. Oder ein Arzt aus Lüdenscheid, der falsche Atteste ausstellt. Das sind nicht die beiden einzigen Ärzte in NRW, die sich als Corona-Gegner entpuppen – das kann gefährlich sein. So sind Patienten nicht nur ratlos, an was sie nun glauben sollen. Sie könnten ihrem Arzt blind vertrauen und andere Menschen mit dem Coronavirus anstecken – mit möglicherweise tödlichen Folgen (mehr News zum Coronavirus in NRW auf RUHR24.de).
„Denunziations-Aufrufe gegen ÄrztInnen gehen weiter“ weiterlesen
So lautet der Titel einer 1859 uraufgeführten Oper von Giuseppe Verdi mit dem Originaltitel "Un ballo in maschera". Das Ausgangsmaterial war laut Wikipedia :
»Am 16. März 1792 wurde der [schwedische] König auf einem Maskenball in der Stockholmer Oper vor den Augen der Ballgesellschaft vom maskierten Grafen Johann Jakob Anckarström angeschossen und starb knapp zwei Wochen später an einer Blutvergiftung…
Für Neapel war es ein revolutionärer Stoff, denn man konnte sich in Neapel noch gut an das vier Jahre zuvor verübte Attentat gegen den König von Neapel erinnern. Am 13. Januar 1858 hatte Graf Felice Orsini ein Attentat auf Kaiser Napoléon III. von Frankreich verübt. So war es verständlich, dass die Zensur die Oper ablehnte.
Die Zensur schrieb die Oper total um, nannte sie Adelia degli Adimari und Verdi musste praktisch jede Szene vor der Zensur rechtfertigen. Da sich das Volk und einige Persönlichkeiten Neapels hinter Verdi stellten, kam es zu Tumulten. Es gab Demonstrationen gegen die Regierung und für die künstlerische Freiheit eines Komponisten.
Der gesunde Menschenverstand sagt: Wie sonst soll man in diesen Zeiten überleben? Selbst das RKI hat keine Einwände gegen Lachen in zwei Haushalten. In Berlin ist das auf die Zeit zwischen 6 und 23 Uhr beschränkt, wenn im öffentlichen Raum mehr als 10, bei einer Hochzeit höchstens 11 Personen beteiligt sind. Menschen, die sich freiwillig in Quarantäne begeben, haben nichts zu lachen.
Dankenswerterweise stellt Google eine "Richtlinie zu medizinischen Fehlinformationen über COVID-19" zur Verfügung. Dort ist u.a. zu lesen:
»Die Sicherheit unserer Creator [so im Original, AA], Zuschauer und Partner hat für uns höchste Priorität – und jeder von uns ist gefragt, zum Schutz dieser einmaligen und lebendigen Community beizutragen…
Beispiele
Hier einige Beispiele für Inhalte, die auf YouTube nicht erlaubt sind:
„Google: Virus kann nicht durch Feuerwerke aus der Luft entfernt werden“ weiterlesen
Zwar lautet der Titel auf tagesspiegel.de vom 23.10. "Warum die Sterberaten derzeit relativ niedrig sind". Im Text wird hingegen auf Panik gesetzt:
»In den Phasen mit hohen Infiziertenzahlen im Frühjahr starben tatsächlich mehr Menschen insgesamt als sonst im Mittel im Vergleichszeitraum der Vorjahre. Es gab also eine messbare "Übersterblichkeit", die ziemlich sicher auf das Virus zurückgeht.«
Das ist richtig. Gleichzeitig wird aber eine verfälschende Grafik präsentiert. Statt dieser des Statistischen Bundesamtes:
nämlich die folgende selbstgebastelte: