»10:20 Uhr: Corona-Pressekonferenz in Berlin – Virologe Drosten attackiert "viele Irrlichter"
Bei einer Pressekonferenz in Berlin zu den steigenden Corona-Zahlen in deutschen Großstädten gab es Klartext von Virologe Christian Drosten. Er könne nicht verstehen, wieso über den ganzen Sommer hinweg öffentlich diskutiert wurde, ob die Erkrankung wirklich noch so gefährlich sei. Da seien "viele Irrlichter unterwegs momentan in der Öffentlichkeit".
Der Direktor der Virologie der Charité in Berlin forderte die Medien dazu auf, die Quellen derjenigen zu hinterfragen, die so etwas behaupten. Es brauche eine "Qualitätskontrolle" bei Wissenschaftlern, auf welcher Basis argumentiert werde, ob emotional oder auf Basis wissenschaftlicher Fakten. Das sollte mehr hinterfragt werden.«
Von dieser Form desTotalitarismus war hier bereits vor zwei Tagen die Rede: Wissenschafts-Blockwart bei der FAZ.
»Drosten sagte, dass es mittlerweile sehr klare Zahlen zur Infektionssterblichkeit gibt. Wenn man alle Infizierten betrachte, und nicht nur die registrierten Fälle, können man in Deutschland von einer Sterblichkeit "im Bereich von einem Prozent oder sogar etwas mehr" ausgehen. Das wäre eine etwa 20-mal höhere Sterblichkeit als bei der Grippe.
Entscheidend bei Covid-19 sei das Alter, was auch eine Erklärung sei, wieso es in den jungen Gesellschaften in Afrika relativ wenige Todesfälle gibt.
Der Virologe appellierte an die Bevölkerung, im Alltag die "richtigen Entscheidungen" zu treffen. "Das ist das, was uns retten wird vor einer schwierigen Situation". Dafür brauche es eine gute Informiertheit.«
Ja, Mann, wir tun ja unser bestes! Was uns obiges Medium da an "Information" anbietet, ist von A‑Z schwarzes Loch, jetzt mal naiv lichtmäßig gesehen…