Sanofi-Lobbyist in NRW-Staatskanzlei

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»Die nord­rhein-west­fä­li­sche Staatskanzlei beschäf­tigt in ihrem „Krisenkoordinationsrat Corona“ seit der ver­gan­ge­nen Woche den Chef-Lobbyisten des fran­zö­si­schen Pharmakonzerns Sanofi Pasteur. Stefan Kentrup, „Head of Public Affairs“ von Sanofi Deutschland, sei befri­stet bis Juni als Referent in der Geschäftsstelle des Krisenkoordinationsrates ein­ge­stellt wor­den, bestä­tig­te eine Sprecherin der Staatskanzlei Recherchen unse­rer Redaktion…

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Abwärtstrend bei Bettenbelegung durch "Covid-19-PatientInnen"

Dieser kon­ti­nu­ier­li­che Abwärtstrend seit dem 2.1. kann kein Ergebnis des ver­schärf­ten Lockdowns zum Jahreswechsel sein. Noch weni­ger taugt er zur Begründung wei­te­rer Abriegelungen. Man fragt sich auch: Was treibt die angeb­lich viel anstecken­de­re Mutante? Quellen für die Grafik sind die jewei­li­gen Tagesreporte des DIVI Intensivregisters (s.u.).

https://​www​.divi​.de/​d​i​v​i​-​i​n​t​e​n​s​i​v​r​e​g​i​s​t​e​r​-​t​a​g​e​s​r​e​p​o​r​t​-​a​r​c​hiv

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Geschäftsmodell Maßnahmen

»In den Landkreisen und kreis­frei­en Städten Mecklenburg-Vorpommerns sind seit Beginn der Pandemie mehr als 5000 Verstöße gegen die staat­li­chen Corona-Auflagen gezählt wor­den. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Am mei­sten Verfahren wur­den aus Vorpommern-Rügen gemel­det, dort waren es rund 1500. Davon sind rund 600 abge­schlos­sen, wie der Landkreis mitteilte.

Mit den Bußgeldern wur­den dem­nach etwa 53 000 Euro ein­ge­nom­men.«

Das ist heu­te zu lesen auf welt​.de. Das macht für den Landkreis 0,23 € pro Kopf. Auf gera­de ein­mal 3 Cent bringt es der Landkreis Nordwest­mecklenburg mit 600 Anzeigen und 5.000 € Bußgeld. Mit 15 Cent deut­lich bes­ser steht Vorpommern-Greifswald da (560 Anzeigen, 35.000 €). Unwesentlich schlech­ter mit 14 Cent (460 Verfahren mit 30.000 €) geht es Ludwigslust-Parchim.

Die Dunkelziffer ist hoch:

»Sprecher wie­sen dar­auf hin, das bei­spiels­wei­se poli­zei­li­che Anzeigen zeit­ver­setzt ein­ge­hen könn­ten, wodurch die Zahl der Verstöße noch höher lie­gen dürf­te.«

Wir machen zu! Modehandel rechnet mit weiteren Insolvenzen

Es ist nicht das Virus, "das Zehntausende Modegeschäfte und über 100.000 Arbeitsplätze gefähr­det", es sind die poli­ti­schen Entscheidungen. In den Wirtschaftsteilen der Medien wird das klar for­mu­liert, wie hier auf n‑tv.de:

»Esprit, Galeria Karstadt Kaufhof, Sinn, Appelrath Cüpper, Hallhuber und jetzt auch noch Adler: Reihenweise haben bekann­te deut­sche Modehändler seit Beginn der Corona-Krise Rettung in Insolvenzverfahren suchen müs­sen. Und wei­te­re dürf­ten schon bald fol­gen. Davon gehen sowohl der Kreditversicherer Euler Hermes als auch der Handelsverband Textil aus…

Grund für den Insolvenzantrag sei der zwei­te Corona-Lockdown, beton­te Adler. Die erheb­li­chen Umsatzeinbußen durch die seit Mitte Dezember 2020 andau­ern­den Schließungen der mei­sten Verkaufsfilialen sei für das Unternehmen nicht mehr zu ver­kraf­ten gewesen. 

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Minister Lucha: Testen ohne Symptome macht keinen Sinn (bei ihm)

"Wir haben uns nicht testen las­sen, weil Testen gar kei­nen Sinn macht, weil wir kei­ne Symptome hat­ten."

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​3​n​O​i​E​v​T​r​RV4, 6.4.2020

»Er kommt aus dem baye­ri­schen Altötting, lebt seit mehr als 30 Jahren im ober­schwä­bi­schen Ravensburg – und ist in Corona-Zeiten ein kom­pe­ten­ter und gefrag­ter Gesprächspartner. Seit vier Jahren ist der Grünen-Politiker Manne Lucha Sozialminister in Baden-Württemberg und damit zustän­dig und ver­ant­wort­lich für Krankenhäuser und Ärzte, für Vorsorge und Versorgung. Sein bio­gra­fi­scher Bezug: Lucha hat lan­ge als Krankenpfleger und Sozialarbeiter in der Psychiatrie gear­bei­tet. Vor weni­gen Tagen ist er aus häus­li­cher Quarantäne an sei­nen Minister-Schreibtisch zurückgekehrt.«

"Ich und Christian Drosten" rubbeln und riechen

Bei Melanie Weiner von t‑online.de ist jetzt auch ange­kom­men, wor­über hier am 22.12. berich­tet wur­de (s. Frau Ciesek über Pferde, Zahlen und Weihnachtskontakt-Pfuschereien). Entsprechend wenig neu ist damit, was sie am 12.1 mit­zu­tei­len hat:

»Neuer Riechtest zur Corona-Früherkennung
Der Test funk­tio­niert ähn­lich wie Duftproben zum Rubbeln von Parfümherstellern und lässt sich ganz ein­fach zu Hause durch­füh­ren. Der Proband muss eine App her­un­ter­la­den, die ihm anzeigt, wel­ches Feld auf einer Karte mit fünf bedruck­ten und num­me­rier­ten Feldern er frei­rub­beln soll. Dadurch ent­steht ein Duft, den man errie­chen und danach in der App ein­tra­gen soll. Beispiele für die Düfte sind Schokolade, Popcorn oder Rose…

Virologin Ciesek berich­tet über eige­ne Erfahrung mit Riechtest
Wie die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek im NDR-Podcast "Coronavirus-Update" berich­tet, habe sie den Geruchstest zusam­men mit ihrem Berliner Kollegen Christian Drosten selbst aus­pro­biert. Beide hät­ten den Test bestan­den und alle Duftproben rich­tig identifiziert.

Ist der Riechtest eine siche­re Diagnostikmethode?
Nach Cieseks Einschätzung könn­te der Geruchstest ein wei­te­rer Baustein zur Eindämmung der Corona-Pandemie sein. "Die Idee an sich fin­de ich gar nicht schlecht", sag­te sie. Der Test sei bil­lig, ein­fach, leicht zu ver­tei­len, tue nicht weh "und scha­det nichts".

Allerdings gebe es auch Einschränkungen: "Man muss auch sagen, dass das natür­lich sehr unsi­cher ist."…«

Zu den Rechercheleistungen von Melanie Weiner sie­he auch:

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Reiner Füllmich vs. Olfert Landt 1:0

Viel zu sel­ten kön­nen sich in der öffent­li­chen Diskussion bei­de Seiten der aktu­el­len Kontroverse äußern. Manchmal aber geschieht es doch, und das kann an einem ganz uner­war­te­ten Ort sein: Die Fuldaer Zeitung hat Ende des ver­gan­ge­nen Jahres sowohl Rechtsanwalt Reiner Füllmich [1] als auch den Berliner Biotechnologie-Unternehmer Olfert Landt [2] aus­führ­lich zu Wort kom­men las­sen. Füllmich geht im Auftrag eines Mandanten der­zeit juri­stisch gegen Christian Drosten, den Direktor des Virologischen Instituts der Berliner Charité, vor. [3] Im Kern geht es um das maß­geb­lich von Drosten ent­wickel­te Protokoll für den Test auf COVID-19, der mit der Polymerase-Kettenreaktion PCR durch­ge­führt wird („Drosten-Test“). Diese Methode ist für den Nachweis von Infektionen ohne wei­te­re Überprüfung grund­sätz­lich unge­eig­net. Erschwerend kommt hin­zu, dass das von Drosten als Hauptautor im Januar 2020 in der Fachzeitschrift Eurosurveillance publi­zier­te PCR-Protokoll gra­vie­ren­de metho­di­sche Mängel auf­weist, die es gänz­lich „nutz­los“ machen. [4] Ein wich­ti­ger Mitautor des Protokolls war Landt, der die dar­auf basie­ren­den PCR-Testkits unter Mitwirkung des Schweizer Pharmariesen Roche über sei­ne Firma TIB Molbiol ver­kauft. [5] Der Fuldaer Zeitung erzähl­te er sei­ne Sicht der Dinge. „Reiner Füllmich vs. Olfert Landt 1:0“ weiterlesen

"Es wird keinen zweiten Lockdown geben"

Außerdem wird es kei­ne Impfpflicht geben. Wahlen wer­den nicht ver­scho­ben. Mit unse­rem Tunnelblick sehen wir Licht am Ende des Tages und des Infektionsgeschehens. In Ewigkeit. Amen.

Jedenfalls, wenn es nach den genann­ten Herrschaften geht.