Immer jüngere PatientInnen mit schweren Verläufen auf Intensivstationen?
Quatsch, sagt Universitätsklinkum

Das Universitätsklinkum Eppendorf (UKE) gehört wahr­lich nicht zu den VerharmloserInnen in der Corona-Diskussion (s. u.a. Warner aus Hamburg-Eppendorf basteln seit März an Impfstoff). Umso erstaun­li­cher ist die­se Meldung:

»UKE ver­gleicht Erkrankungen in erster und zwei­ter Welle
Das UKE hat die kli­ni­schen Krankheitsverläufe von Corona-Patienten in der ersten und zwei­ten Welle mit­ein­an­der ver­gli­chen. Dabei wur­den die Daten von 174 Covid-19-Patienten der ersten Welle (vom 27. Februar bis 28. Juli 2020) und 331 Patienten der zwei­ten Welle (29. Juli bis 31. Dezember 2020) herangezogen.

Ergebnis: Es gab kei­nen Unterschied in Bezug auf Alter und Begleit- oder Vorerkrankungen, so das UKE.

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Quatsch, sagt Universitätsklinkum“
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Kampf gegen das neuartige Coronavirus mit ohne Ton

Am 8.6. ist auf radio​bonn​.de zu erfahren:

»EM-Liveübertragungen in Bonn ohne Ton?
In Bonn dür­fen bei der kom­men­den Fußball-Europameisterschaft auch Spiele zum Beispiel in Biergärten gezeigt wer­den – aber ohne Ton. Nach Angaben der Stadt wür­den dafür die recht­li­chen Grundlagen fehlen.

In der Vergangenheit gab es eine Sondergenehmigung, auch bis 23 Uhr Fußballspiele mit Ton öffent­lich zu über­tra­gen, dabei ging es um den ver­ur­sach­ten Lärm. Diese Sondergenehmigung soll es laut Stadt in die­sem Jahr nicht geben. Die Stadt Bonn ver­weist dabei auf das Land und den Bund, wo die Voraussetzungen dafür nicht geschaf­fen wur­den. Außerdem weist die Stadt dar­auf hin, dass auch bei den Übertragungen der Spiele wei­ter die Corona-Regeln gel­ten..«

Aktuelles aus den Tollhäusern (8.6.)

Hier schon mal die Mittagsversion von ndr​.de:

»Erstimpfungsquote in Bremen bei mehr als 50 Prozent
Das Bundesland Bremen hat nach Angaben des Senats als erstes Bundesland mehr als die Hälfte sei­ner Bevölkerung gegen Corona geimpft…
«

Der Anagramm-Generator schlägt für "Erstimpfungsquote" vor: "IQ geru­fen: Must stop!" oder aber "IQ umsonst geprueft". „Aktuelles aus den Tollhäusern (8.6.)“ weiterlesen

Darf ich daheim mit Freunden die EM schauen?

Nicht, daß ich das vor­hät­te. Die Regel gilt auch für Rheinland-Pfalz, und mir wäre der Planungsaufwand zu hoch:

»In den eige­nen vier Wänden lässt sich die EM sicher­lich mit dem gering­sten Planungsaufwand ver­fol­gen. Wer einen Balkon oder Garten hat, kann bei gutem Wetter viel­leicht sogar an der fri­schen Luft schauen.

Auch daheim geht es aber mit­un­ter nicht ganz ohne coro­nabe­ding­te Einschränkungen. Denn auch wenn die Kontaktregeln vie­ler­orts deut­lich gelockert wur­den: Ganz gro­ße Grillpartys zum Fußball sind bis­her nicht ohne wei­te­res mög­lich. Denn es wird drin­gend emp­foh­len, auf Feiern im pri­va­ten Raum zu verzichten. 

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Umweltbundesamt warnt vor Produkten mit Nanopartikeln

Schnee von vorgestern:

»Das Umweltbundesamt (UBA) warnt vor Gesundheitsgefahren, die aus dem indu­stri­el­len Einsatz von Nanotechnologie in Nahrungsmitteln, Kleidungsstücken, Kosmetika und ande­ren Produkten resul­tie­ren können…

Partikel über­win­den Blut-Hirn-schran­ke [sic]
Die Verwendung Millionstel Millimeter klei­ner Partikel ist für vie­le Industriebranchen inter­es­sant, weil sie nütz­li­che che­mi­sche und phy­si­ka­li­sche Eigenschaften besit­zen. Ihre Winzigkeit birgt aller­dings auch die Gefahr, dass sie viel eher die natür­li­chen Barrieren im Körper über­win­den – die Blut-Hirn-Schranke etwa…«
ber​lin​.de (21.10.2009)

»Nanotechnologie der Covid-19-Impfstoffe

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