Aus einer keineswegs repräsentativen Erhebung im Raum Mainz-Bingen fabriziert faz.net diese Falschmeldung:
»In der deutschen Bevölkerung hat die Bereitschaft, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, offenbar stark zugenommen. Wie aus den Zahlen einer großangelegten Bevölkerungsstudie der Mainzer Universitätsmedizin hervorgeht, hat sich insbesondere seit Dezember der Anteil der Impfbefürworter erhöht und liegt mittlerweile in der Altersgruppe der 44- bis 88-Jährigen bei rund 87 Prozent.
Die Studienleiter stellten am Freitag in Mainz erste Zwischenergebnisse der Untersuchung vor, die bei 10.000 Freiwilligen anhand von Gesundheitsdaten, jeweils zwei persönlichen Untersuchungen und Befragungen die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Gesundheit der Deutschen aufzeigen soll.«
Auf der Seite der Universität findet man die Information, daß "mit Stand Ende Januar 2021… rund die Hälfte der geplanten 10.000 Eingangsuntersuchungen durchgeführt" sind. Die Zustimmung von 87 Prozent wurde dabei mit 826 TeilnehmerInnen ermittelt: