Das Wunder von Eulachtal

»m Pflegeheim Eulachtal haben sich 56 Personen mit dem Coronavirus infi­ziert, unter ihnen auch 25 hoch­be­tag­te Bewohner. Doch nie­mand kam zu scha­den. Die Kantonsärztin spricht von einem Wunder.

Die Zürcher Kantonsärztin spricht von einem Wunder, ein Corona-Experte des Zürcher Unispitals von einem uner­klär­li­chen Phänomen und ein Hausarzt aus Elgg von einem Fall, aus dem man unbe­dingt Lehren zie­hen müsse.«

Eine Bildunterschrift zu die­sem Artikel in der NZZ von heu­te lautet:

»Ein Hausarzt for­dert, die Ereignisse in Elgg genau­er zu unter­su­chen und sym­ptom­freie Heimbewohner künf­tig nicht mehr zwin­gend zu testen.«

Wie sang 1970 Katja Epstein? "Wunder gibt es immer wie­der. Heute oder mor­gen kön­nen sie geschehn. Wenn sie dir begeg­nen, mußt du sie auch sehn."

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Neue Maskenpflicht in Berliner Büros: Droht bei Verweigerung die Kündigung?

Darüber berich­tet am 30.0 ber​li​ner​-zei​tung​.de.

»Ab kom­men­dem Sonnabend gilt in Berlin in Büro- und Verwaltungs­gebäuden eine Maskenpflicht. Der Grund für die neue Corona-Verordnung laut Senat: die nach offi­zi­el­len Angaben zuletzt gestie­ge­nen Infektionszahlen mit Sars-CoV‑2. Beim Arbeiten am Schreibtisch soll die Regelung nicht grei­fen. Sobald ein Arbeitnehmer sei­nen Schreibtisch ver­lässt, muss er aber zum Mund-Nasen-Schutz grei­fen. Die Regelung sorgt auch in sozia­len Netzwerken für Unmut. Immer wie­der wird hier die Frage gestellt: Welche Konsequenzen sind zu befürch­ten, wenn man sich nicht an die neue Regel hält? Droht eine Abmahnung oder sogar die Kündigung?

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Kreuzhain trotzt massivem Druck – Grüne Bürgermeisterin will Soldatenstreifen

Das Militär bleibt außen vor in den Gesundheitsämtern von Kreuzberg-Fichtenhain. Trotz mas­si­ver Einflußnahme des Regierenden Bürgermeisters und einer toben­den Medienwelt und obwohl die grü­ne Bürgermeisterin Monika Herrmann für einen gegen­tei­li­gen Antrag von CDU und SPD warb.

»"Jede hel­fen­de Hand wäre uns in die­ser Lage will­kom­men und wenn die Bezirksverordneten sich heu­te Abend für einen Einsatz ent­schei­den, soll mir das sehr recht sein." Die BVV aller­dings folg­te Herrmanns Wunsch nicht…

Die Mehrheit in der BVV war bis­lang gegen den Hilfseinsatz der Bundeswehr gewe­sen – und so blieb das auch am Donnerstagabend. Die Verordneten ver­wei­sen mehr­heit­lich die Anträge (SPD und CDU) zum Einsatz der Bundeswehrsoldaten im Bezirk zur wei­te­ren Diskussion in den Sozialausschuss zur wei­te­ren Diskussion.«

Das mel­det heu­te der Tagesspiegel.

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"Swissmedic: Zustupf von Bill Gates"

»Welcher Impfstoff und wel­che Medizinprodukte in der Schweiz zum Einsatz kom­men, ent­schei­det die Zulassungsbehörde Swissmedic. Das Institut, das zum Departement des Innern gehört, finan­ziert sich aber nicht nur mit Steuergeldern und Gebühren für Zulassungsverfahren: Seit 2016 erhielt Swissmedic rund 2 Millionen Franken von Microsoft-Gründer Bill Gates, wie das Konsumentenmagazin "Saldo" (Bezahlartikel) schreibt…

Nicht nur Swissmedic bezieht Gelder von der der Bill-&-Melinda-Gates-Stiftung: Seit 2010 hat das Eidgenössische Institut für Wasserforschung (Eawag) 14,1 Millionen Franken erhal­ten. Das Eidgenössische Tropeninstitut erhielt sogar knapp 38 Millionen Franken.«

Das ist am 25.9. auf 20min​.ch zu lesen. "Aber man muss sich kei­ne Sorgen machen, dass Swissmedic durch die Stiftung beein­flusst wird." wird eine Grünen-Nationalrätin zitiert. Immer wie­der nett der Schweizer Ton: "Swissmedic: Zustupf von Bill Gates" ist der Saldo-Artikel überschrieben.

Näheres auf coro​na​-tran​si​ti​on​.org. Siehe auch Noch ein­mal: Bill Gates ist kein Verschwörer und Bill Gates: Auf die­se 4 Corona-Impfstoff-Aktien setzt der Multimilliardär.

Wenn hier demnächst Murks steht

Dann ist die Seite gehackt. Es gibt aktu­ell sehr vie­le Versuche. Wir sind bei der Prüfung. Womöglich ist es die Kombination aus "expo­nen­ti­ell gestie­ge­nen" Zugriffszahlen und ver­mehr­ten Angriffen. Es wird auch zuneh­mend schwie­rig, neue Beiträge einzustellen.

NFL: 77 von 77 positiv Getesten waren negativ

Die National Football League orga­ni­siert Nachtests bei ihren Spielern. Im August waren nach der PCR-Methode 77 ver­meint­lich posi­ti­ve Ergebnisse fest­ge­stellt wor­den, aber wei­te­re Tests zeig­ten, dass alle 77 Tests falsch posi­tiv waren.

»Einem ersten posi­ti­ven Test wer­den zwei wei­te­re Tests fol­gen, ein Abstrich aus der Nase, der in einem Labor unter­sucht wird, sowie ein Point-of-Care-Test. Spieler, Trainer und ande­re Mitarbeiter, deren erste Testergebnisse posi­tiv sind, müs­sen sich noch von der Mannschaft iso­lie­ren, wäh­rend sie auf die zusätz­li­chen Testergebnisse war­ten. Sie kön­nen nun aber am sel­ben Tag ent­las­sen wer­den, wenn bei­de Testergebnisse sofort nega­tiv sind.«

Darüber infor­miert heu­te aus­führ­lich der öster­rei­chi­sche Blog tkp​.at.

Nur die Dummen schreiben "Donald Duck"

»Gaststättenverband: Wirte kön­nen fal­sche Namenseinträge kaum ver­hin­dern
Berlins Gastwirte sehen kaum Möglichkeiten zu ver­hin­dern, dass Gäste schum­meln, wenn sie im Restaurant ihren Namen hin­ter­las­sen sol­len. "Wenn jemand ein­fach einen ande­ren, fal­schen Namen schreibt, hat der Gastronom kei­ne Chance", sag­te der Hauptgeschäftsführer der Dehoga Berlin, Thomas Lengfelder, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Etwas ande­res sei es bei offen­sicht­li­chen Fake-Namen wie Donald Duck. "Da muss der Gastronom kurz drauf­gucken und sagen 'Trag mal bit­te dei­nen rich­ti­gen Namen ein'", sag­te Lengfelder. "Aber er ist nicht befugt, den Personalausweis zu ver­lan­gen. Gastronomen sind Unternehmer und kei­ne Aufsichtsbehörde."…

Er gehe davon aus, dass die gro­ße Mehrzahl der Berliner Gastronomen sich dar­an hal­te. "Ich kann nur an den Gast appel­lie­ren: Wenn ich in einen Gastronomiebetrieb gehe, der kein Hygienekonzept hat, auf kei­ne Abstandsregeln ach­tet, kei­ne Gäste regi­striert, dann bin ich durch­aus in der Lage zu sagen, dann gehe ich woan­ders hin", sag­te Lengfelder.«

Geht das auch anders­her­um? Das fragt nicht der Tagesspiegel. Übrigens sind die­se Regeln in den ein­zel­nen Bundesländern völ­lig unter­schied­lich. Zudem gehen sie völ­lig am Datenschutz vorbei.

Neues vom Trash-Comedy-Kanal: Drosten-Podcast 58

Wieder gibt es ein Leckerli für die Freunde der Trash Comedy. Korinna Hennig vom NDR und Christian Drosten haben am 29.9. den 58. Podcast bestrit­ten. Gleich zu Beginn geht Drosten in die Vollen. Auf die Frage, die gera­de ein "klei­nes Revival" erlebt, ob beim "Drosten-Test" "im Zweifel nur Fragmente des Virus nach­ge­wie­sen wer­den", bekun­det er:

»Ohne ein vol­les Virusgenom gibt es kei­nen Virusrest. Wenn man das so sagt: "Da sind nur Fragmente nach­ge­wie­sen wor­den", dann stimmt das eigent­lich gar nicht. Das sind schon Virusgenome. Das kommt viel­leicht ein biss­chen aus der mole­ku­lar­bio­lo­gi­schen Wahrnehmung, dass das dann mei­stens nicht klappt, wenn da nur noch so wenig Virus ist am Ende einer Infektion, dass man das Virus dann ganz sequen­ziert, also das gesam­te Genom ana­ly­siert und auch in der PCR vor­her ampli­fi­ziert. Das liegt aber nur dar­an, dass das dann zu wenig ist. Aber es gibt kein Virusfragment, ohne dass da ein vol­les Virusgenom ist. Es gibt kei­ne RNA in der Zelle, die so ähn­lich wäre wie das Genom von einem Coronavirus, dass man das ver­wech­selt in der PCR. Es gibt auch kei­ne Verwechslungen mit ande­ren Viren, ande­ren Erkältungsviren, ande­ren Coronaviren oder sonst was für Krankheitserregern. Da ist ein­fach kein Raum für die­se Diskussionen. Die PCR ist da ein­fach zweifelsfrei.«

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Grösste deutsche Nachrichtenagentur verweigert Veröffentlichung der «Causa Drosten»

Unter die­sem Titel berich­tet coro​na​-tran​si​ti​on​.org heute:

»Die zur Deutschen Presseagentur (DPA) zäh­len­de news aktu­ell GmbH hat die Aussendung einer Pressemitteilung über unse­re Publikation zum Thema Promotionsschrift Christian Drosten in letz­ter Sekunde gestoppt. Die vom Redaktionsbüro Cyber Cryptic in Auftrag gege­be­ne Mitteilung hat­te nach Angaben von Cyber Cryptic bereits den Check durch die Redaktion in Hamburg überstanden.

In der E‑Mail von news aktu­ell GmbH an Cyber Cryptic, die der Redaktion von Corona Transition vor­liegt, heisst es:

"… vie­len Dank für Ihren Auftrag von heu­te. Nach inter­ner Rücksprache müs­sen wir Ihnen mit­tei­len, dass wir von der Verbreitung Ihres Textes Abstand nehmen.

Wir ver­wei­sen dazu auch auf unse­re AGB, ins­be­son­de­re § 4: … ‹Ungeachtet der Tatsache, dass news aktu­ell das Material nicht über­prüft oder bear­bei­tet, behält sich news aktu­ell vor, die Veröffentlichung und Verbreitung des Materials ohne Angabe von Gründen im Einzelfall abzulehnen›.

Diese Entscheidung steht fest und ist nicht ver­han­del­bar. Wir bit­ten um Ihr Verständnis."…

Die Gesellschafter der DPA sind aus­schliess­lich Medienunternehmen, was infol­ge der Verlagskonzentration in erster Linie den Konzernen Bertelsmann, Axel Springer, Madsack, Funke Mediengruppe eben­so wie den Staatssendern ARD und ZDF erheb­li­che Anteile an DPA ver­schafft